Review moovelnightout

Man muss auch mal was innovativ finden. Zum Beispiel den neuen Mobilitäts-Service Flex Pilot, den man bei moovel entwickelt hat, der gerade in kurzen Phasen live auf Stuttgarts Straßen getestet wird. Und zu dem die sehr umtriebigen moovels ein paar sehr umtriebige Bloggel eingeladen haben. Bloggel ist eine Mischung aus Blogger und Seggl und deshalb waren wir dabei.

Hinter dem Namen Flex Pilot – den man leider nicht so geil in ein Verb verwandeln kann, wie Uber, weil niemand durch die Stadt flexen will – steckt ein neuer on-demand Shuttle Service. Den wir exklusiv und als einer der Ersten testen durften.

Und ja, es hat top funktioniert: mittels App gibt man sein Wunschziel ein, im Hintergrund werden Fahrten gebündelt und Mitfahrer gefunden und dann wird man in einer von 10 V-Klassen zusammen durch die Stadt geshuttelt. „Pooling“ nennt sich das Prinzip, mit wildfremden Menschen etwas sehr Intimes wie angetrunken Auto fahren, zu machen.

Danke für die superfreundliche Einladung, den Top-Abend und die tolle Erfahrung. Weder moovel noch Mercedes noch die SSB, die das Flex Pilot Konzept dann 2018 in ihre eigene Welt und App überführen werden, haben uns dafür bezahlt, dass wir das gut finden.

Insofern ist das hier kein paid content, sondern earned content. Hart verdient durch gute Feldarbeit. Wie immer bei KTV. Denn ich finde, die machen das als Marke und Ideenfabrik ziemlich gut bei moovel. Und das muss man auch erstmal schaffen.

Bei der moovelnightout durften wir neben Glühweintrinken und Shuttleservice-Ausprobieren und anderen lustigen Programmpunkten auch hinter die Kulissen gucken. Im moovel Labor sieht es eigentlich auch nicht anders aus als bei Thorsten. Nur das die Fixies dort Scheibenbremsen haben. Und weniger Turnschuhe rumstehen.

Trotz – oder gerade wegen – Samstagabend war die moovel Notrufzentrale besetzt. Klar, wenn man ein Konzept wie den Flex Pilot, der auf ganz viel digitalem Dingenskirchen basiert, flächendeckend testet, muss auch jemand im Backend sitzen und die Bugs vertreiben. Aber das habt Ihr sicher selber gesehen.

Das allerdings habt Ihr mit Sicherheit nicht selber gesehen: die Welt aus der Sicht eines selbstfahrenden Autos. Denn das haben sich ein paar Verrückte im moovel Lab ausgedacht. Und ein paar andere Verrückte am Samstagabend im White Noise ausprobiert.

Darunter mein neuer best buddy MC Bruddal, den ich wirklich sofort ins Herz geschlossen habe. Degerlocher for life und 190er Fahrer for the win. Ich bin ab sofort ein Fan. Mehr des Menschen als der Musik, aber hey – bei Marilyn Manson finde ich ja auch den Typen viel besser als das letzte Album.

Am Ende eines großartigen Abends gab es dann noch ein großartiges Gruppenbild. Bloggel united. Und Türmle verewigt. Thanks for having us. Und bitte fahrt über die Feiertage alle mit dem Flex Pilot zu Euren Eltern nach Hause. Ab 2018 dann.

Hier noch ein Bericht, dem glaube ich ein bisschen mehr Mobilitätskompetenz und Journalismus und überhaupt zu Grunde liegt – und der das Ganze gut beschreibt.

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