Gel-Blog

Oh mein Gott, Deutschlands vermeintlich bekanntester Journalist blöggt ab heute.

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Wie, warum und weshalb erklärt Kai Diekmann in einem Selbstinterview. Er will das allerdings nur 100 Tage lang durchziehen.

„Es geht eher um öffentliche Aberkennung. taz, Süddeutsche, Spiegel usw. bemühen sich redlich, werden mir aber einfach nicht gerecht – ich bin viel, viel schlimmer! Und nicht nur ich, die anderen auch. Eine Sekunde lang habe ich deshalb überlegt, einen Medienteil in BILD zu starten. Aber was dafür rauswerfen? Post von Wagner? Storys über Katzenbenzin? Feuilleton wie „60 Jahre, 60 Bilder“? Die Mieze? Never. Deshalb ein Blog. Spart auch Papier.“

Gut vorbereitet war er schon mal. Der Blog wartet am Starttag mit über 40 Einträgen auf den Leser, darunter auch Archiv-Material, wie z.B. sein Fragebogen für die bereits wieder untergegangene deutsche Ausgabe der Vanity Fair. Ansonten: Kai in der Redaktion, Kai beim Schweinegrippe-Impfen und so weiter.

Wie er das Level halten wird, ob er drei Monate lang mehrere Ghostwriter beschäftigt und ob es die „auflagengefährdete“ Bild-Zeitung auch morgen noch geben wird, wer wissen es nicht.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass auf der Süddeutschen ein unbekannter Autor einen schönen  Brief an den Kai verfasste.

Ich glaub, ich brauch endlich auch so eine Frisur.

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3 Comments

  1. says: popschlampe

    @ thorsten: die frisur von ihm hast du doch schon, oder?

    ansonsten keien sekunde über den typen nachdenken – er lohnt nicht…dann lieber pommes zählen….

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