Merkel, Alter!

Merkelkessel
StuttgartNacht-cdu2Merkel, Alter
Das ist zwar selbstverständlich ein Turnschuh und Party-Blog, aus aktuellem Anlass merkeln wir aber bissle in die Woche.
Die Aintschi war ja Freitag vor dem Rathaus und hat super Party gemacht. Dank André Herzer durften wir das Spektakel vom Scholz-Balkon begutachten. War eine herrliche Dosis Fremdschämen.
Erst dufte Begrüßung durch Oetti, Schusti und dann Vorgeplänkel Merkel, Alter, herself. Hat irgendwas von Buletten erzählt, hatte wahrscheinlich auch Hunger, dann Schusti ihr ins Ohr geflüstert, dass Buletten bei uns keiner peilt. Daraufhin Aintschi „ach so, Fleischküchle mein ich“ und alle CDUler derbe abgelacht.
Dann statt Trommelwirbel vor der eigentlichen Merkel-Rede eine unglaublich fetzige Cover-Band, die „Simply the Best“ daher rockt, dass man sich ganz wunderbar wie bei der Hocketse der  Freiwilligen Feuerwehr Malmsheim fühlt. Merkel, Oetti und Schusti klatschen fett a-rhythmisch neben dem Takt und dann gehts ab.
Merkel spult ihr übliches Redchen runter, das keinem weh tut, und bei dem man nach spätestens 10 Minuten ganz wunderbar schläfrig wird.
Dann Sonntag gleich noch mal gemerkelt: Aintschi und Fränk-Walter auf vier Kanälen. Mann, hatten die sich lieb. Selten so viel Harmonie vor der Kamera gesehen. Die sind beide so nett, heieiei, da weiß man gar nicht, wen man wählen soll.
Super entspannt, so ein Sonntagabend ohne Tatort. Zieh ich mir jetzt jeden Sonntag rein. Und kann es sein, dass TV-Experte Edmund Stoiber Franz Beckenbauer immer ähnlicher wird?

Das ist zwar selbstverständlich ein Turnschuh und Party-Blog, aus aktuellem Anlass merkeln wir aber bissle in die Woche.

Die Aintschi war ja Freitag vor dem Rathaus und hat super Party gemacht. Dank André Herzer durften wir das Spektakel vom Scholz-Balkon begutachten. War eine herrliche Dosis Fremdschämen.

Erst dufte Begrüßung durch Oetti, Schusti und dann Vorgeplänkel Merkel, Alter, herself. Hat irgendwas von Buletten erzählt, hatte wahrscheinlich auch Hunger, dann Schusti ihr ins Ohr geflüstert, dass Buletten bei uns keiner peilt. Daraufhin Aintschi „ach so, Fleischküchle mein ich“ und alle CDUler derbe abgelacht.

Dann statt Trommelwirbel vor der eigentlichen Merkel-Rede eine unglaublich fetzige Cover-Band, die „Simply the Best“ daher rockt, dass man sich ganz wunderbar wie bei der Hocketse der Freiwilligen Feuerwehr Malmsheim fühlt. Merkel, Oetti und Schusti klatschen fett a-rhythmisch neben dem Takt und dann gehts ab.

Merkel spult ihr übliches Redchen runter, das keinem weh tut, und bei dem man nach spätestens zehn Minuten ganz wunderbar schläfrig wird.

Dann Sonntag gleich noch mal gemerkelt: Aintschi und Fränk-Walter auf vier Kanälen. Mann, hatten die sich lieb. Selten so viel Harmonie vor der Kamera gesehen. Die sind beide so nett, heieiei, da weiß man gar nicht, wen man wählen soll.

Super entspannt, so ein Sonntagabend ohne Tatort. Zieh ich mir jetzt jeden Sonntag rein. Und kann es sein, dass TV-Experte Edmund Stoiber Franz Beckenbauer immer ähnlicher wird?

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11 Comments

  1. says: Thorsten W.

    Hätte man nicht wenigstens für das TV-Duell Schröder und Stoiber wiederbeleben können? Das war wenigstens Unterhaltung. So hab ich nicht mehr als 10 min. am Anfang und 10 min. am Ende geschafft – dazwischen hab ich „Mein Revier“ geguck, das war spannender, vor allem als ein sichtlich aufgeregter Zollbeamte am Flughafen ein Mitglied der Bloodhound Gang gecheckt hat…

  2. Ich war zwar erst ab der Stelle mit dem Karrieretypen, der 3 statt 2 Monate Elternzeit macht, da, aber deine Umschreibung trifft es auf den Kopf. Eigentlich hätten sie auch nur eine dreiviertel Stunde lang Angelas Kopf vor dem WIR und der Flagge zeigen können.

    Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum die Frau Kanzler die kroatischen Mitbürger explizit gebeten hat, zur Wahl zu gehen, wäre ich dankbar.

  3. Hab ich auch nicht kapiert. Merkelchen sprach mit einer Kroatin, die auf der Bühne ewig lang auf Kroatisch monologisierte. Wegen der schlechten Akustik dachte ich wiederum ganz lang, das sei ein extrem herbes Schwäbisch.

  4. says: näna

    fand das duell auch extrem langweilig.
    aber trotzdem halte ich es für falsch, dass gleichzeitig zum duell der simpsons film läuft. und prosieben ist noch stolz drauf, die „größte cross-media-kampagne“ ever auf die beine gestellt zu haben. da beschweren sich „alle“, dass „die jugend von heute“ sich nicht für politik interessiert und auf der anderen seite zeigen die den simpsons film, der ja prädestiniert dafür ist, dass sich die jungen wähler den reinziehen…
    bisschen spießig, ich weiß.

  5. says: Ken

    nach diesem betäubenden fernsehduell sollte für alle unentschlossenen wähler klar sein, dass man keinesfalls angie oder fronck wählen darf. von daher war das sonntagsspektakel doch eine echte wahlhilfe! 🙂

  6. says: Nina

    das mit den kroaten war doch glaub ich drauf bezogen, dass es in stuggi extrem viele gibt. wenn jetzt alle cdu wählen –> viele cdu stimmen 😀 😀 😀

    ich hätte noch echt gern den guido beim duell dabeigehabt…

  7. says: Martin S.

    Natürlich war das Duell nicht besonders spannend. Andererseits, wenn die Zwei ständig ne Riesen-Show abgezogen hätten, hätte es wieder geheißen dass die Inhalte viel zu kurz gekommen wären, und der Wahlkampf immer amerikanisierter würde und Boulevardpresse-Niveau bekäme und so weiter.
    Auf das „Experten“-Nachgespräch hab ich dann aber auch zugunsten von „Mein Revier“ verzichtet 😉

  8. says: Martin Sp.

    Ich habe auch darauf verzichtet. Spannend wird so eine Runde eh nie. Und die Simpsons habe ich verpeilt aufzunehmen 🙁 Aber wenigstens Team America, denn das Heilbronner Weindorf war am Sonntag dem „Duell“ nicht unähnlich.

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