GINSTR zum weltbesten Gin für Gin Tonic gekürt

Let it rain Preise: Alexander „Sandy“ Franke und sein Partner Markus Escher räumen ab dieses Jahr. Im Frühjahr erhielt ihre Gin-Marke GINSTR (Stuttgart Dry Gin) bereits die Goldmedaille beim World Spirits Award und nun bekam man in London von der International Wine and Spirit Competition (IWSC) die Gin & Tonic Trophy für den weltbesten Gin für Gin Tonic überreicht. Stark und Gratulation.

Wurde eigentlich auch der beste Vodka für Vodka Soda ausgezeichnet? Und das beste Soda für Vodka Soda? Ensinger Sport vielleicht? Nicht? Schade.

Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des knapp fünfzigjährigen Wettbewerbs geht dieser Award nach Deutschland. GINSTR konnte sich gegen 600 Marken aus 90 Ländern durchsetzen. Die Jury hat der milde und zitrus-lastige Geschmack von GINSTR überzeugt. Der Gin kam Ende 2016 auf den Markt, sämtliche Zutaten kommen aus Stuttgart und Region. Mehr Infos unten in der PM.

www.stuttgartdrygin.com

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(London) – In London wurden gestern Abend die Awards für die international besten Weine und Spirituosen vergeben. Auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude: Markus Escher (27) und Alexander Franke (34) aus Stuttgart wurden für ihre Marke „GINSTR – Stuttgart Dry Gin“ mit der renommierten Gin & Tonic Trophy für den weltbesten Gin für Gin Tonic ausgezeichnet. Diese Auszeichnung geht damit zum ersten Mal in der Geschichte des fast fünfzigjährigen Wettbewerbs nach Deutschland.

Veranstalter ist die in London ansässige International Wine and Spirit Competition (IWSC), die seit 1969 die Besten der Branche im Rahmen einer großen Awardgala im traditionsreichen ehemaligen Londoner Rathaus, der Guildhall, auszeichnet.

Über 600 Marken aus 90 Ländern sind in diesem Jahr gegeneinander angetreten, um zu klären, welcher Gin weltweit am besten für das Kultgetränk Gin Tonic geeignet sein soll. Überreicht wurde die Gin & Tonic Trophy von Rum-Erbe Facundo Bacardí, dessen Ururgroßvater das gleichnamige Spirituosen-Imperium gegründet hatte sowie von Politiker Viscount Thurso, dem Präsidenten der Tourismusbehörde des Vereinigten Königreichs.

Die Begründung der Jury war der milde und zitruslastige Geschmack, der sich laut den 400 Juroren, die in der Blindverkostung für GINSTR gestimmt hatten, perfekt für Gin Tonic eignen soll. Der Stuttgarter Gin wurde erst Ende 2016 auf den Markt gebracht und wird bis heute in der eigenen Destillerie der beiden Jungbrenner in Kleinstauflage hergestellt. Pro Abfüllung gibt es nur 711 Flaschen, sämtliche Zutaten des Gins kommen aus Stuttgart und der Region.

Als bester Champagnerproduzent des Jahres wurde am Abend zudem Champagne Lanson aus dem französischen Reims ausgezeichnet, die irische Glenfiddich Distillery wurde für ihren Tullamore Dew 18 Years Old als weltbester Whiskey geehrt und Ridgeview aus England bekam die Trophy als Weingut des Jahres.

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10 Comments

  1. says: Alex

    „Cash rules everything around me“.
    Ich glaube, hier hat eher Geld zum Sieg verholfen. Dafür können sie den Preis pro Flasche nun höher schrauben. Kombiniert mit künstlicher Verknappung und einer dummen Käuferschaft mit zu viel Geld, schafft man den Hype.
    GINSTR ist das perfekte Beispiel, dass man bei Gin aktuell das meiste pro Flasche für das Marketing zahlt.

  2. says: martin

    ja, der text war hier verlinkt damals. vom red dot (und anderen awards) kenn ich das prinzip auch, aber sofort pauschal „gekauft“ raushauen, finde ich unfair. vor allem wenn man (vielleicht?) keinen einblick hinter die kulissen hat und das nur einfach mal nur „glaubt“

  3. says: Herr Cut

    Ach heute ist doch alles gekauft. Den ehrlichsten Job im Business machen wahrscheinlich die Girls am Straßenrand… die stehen dazu.
    Der Sandy hat vermutlich auch ganz gute connections und die intelligent genutzt. Sei`s ihm gegönnt, auch wenn ich nie Fame genug war für eine free bottle.
    Alles wo der Fernsehturm drauf ist ist erstmal gut, stärkt unsere Region und unseren Alkoholkonsum

  4. says: Alex

    Beweisen kann ich das natürlich nicht. Aber zum einen weiß man ja, dass solche Preise durchaus in gewisser Weise kaufbar sind. Zum anderen hat einer der beiden Herren von GINSTR das mal in gut angetüdeltem Zustand gegenüber einem Bekannten von mir ungefragt eingestanden. So wurde mir zumindest die Geschichte erzählt und ich habe wenig Grund ihm nicht zu glauben.
    Ich möchte es auch gar nicht als Tatsache hinstellen, da mir Beweise fehlen, aber irgendwie passt es doch auch ganz gut zu diesem Gin, der tatsächlich ein gutes Marketing-Produkt in Form eines Gins ist.

  5. says: Basti

    Die Frage aller Fragen bleibt offen, mit welchem Tonic-Water wurde gemixt? Der Protagonist wird flux zum Statisten degradiert. Und wann zum Henker gibt es endlich einen Viertelesschlotzer oder Weißweinschorle Award? Ich räume da Martins erwähntes Ensinger in Kombination mit einem Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling von 1989 beste Chancen ein, Rheingau meets Schwäbische Calcium, Magnesium Power Quelle, Ay

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