WzKLdJ – die Kandidaten: Der Pate

(Bild nightcams.de)

Auch wenn es in der zweiten Jahreshälfte etwas ruhiger um diesen Herren war, im ersten halben Jahr lief er zur Höchstform auf. Zunächst relaunchte er seine Homepage, selbstbewusst wie wir ihn kennen und mögen.

Irgendwann im Frühjahr nach dem 13jährigen Jubiläum, dass wir zurecht honorierten, 13 Jahre Club betreiben ist immerhin kein Schoko-Brunnen, machte das N-Pir dicht und der Pate zog angeblich für immer und ewig in sein geliebtes Los Angeles (die Stadt hat mich übrigens bei meiner Westcoast-Tour net ganz so umgehauen).

Auch sehr nett: Eric Raidt von der Stuttgarter Zeitung überließ uns aus diesem Grund seinen wundervollen Abschiedsbrief an den Sascha.

Am 30. Juni kam es dann zum großen Showdown: Der Sascha war abends auf VOX zu sehen! Auswanderer-Kacke. Da war Alarm in der Bude. Die Kessel-Leser überlegten spontan ein Public Viewing zu organisieren. Wir beließen es aber bei Live-Kommentar-Chatting. („Jetzt gehts los! Jetzt gehts los!“)

Der Sascha enttäusche uns nicht und war super drauf. Fast noch ein bisschen besser wie bei Heidi anno 2008.

Waldenbuchs größter Sohn klärte uns über amerikanische Schlafgewohnheiten auf („Master-Bedroom“), brachte den legendären „Fiuhh“ ins Spiel, war überzeugt von seinem Aussehen („Irgendwie seh ich schon geil aus heute“), gliederte sich geradezu unterwürfig in der L.A.-Szene ein  („In Stuttgart bin ich der King of the Ring, aber hier kennt mich keine Sau“) und schoss auch gerne mal ein Eigentor („Wenn ich scheiße auflege, zieh ich einfach mein Shirt aus, dann sagen die Mädels wenigstens guck mal Hammertyp. Eigentlich leg ich immer ohne T-Shirt auf.“).

So ganz neben Restaurantplanung rockte er zum Freundschaftspreis von 3000 Dollar die Geburtstagsparty eines „guten Freundes“ – er bekommt ja sonst bis zu 50 Mille pro Abend.

Ja, es war einfach wonderbaar, schockierend und fremdbeschämend zu gleich. Auch die VOX-Erzähler konnten sich den einen oder anderen süffisanten Sidekick nicht verkneifen.

Und nun? Wir warten bis heute auf die Fortsetzung. Er war seitdem da nicht mehr gesehen – zumindest nicht in der Glotze, dafür aber immer öfters in Stuttgart. Dabei wollt er 2010 doch die riesige Villa nebenan beziehen. Hat dabei ganz schelmisch gemeint, für die Heimat sagt er erst in zwei bis drei Jahren, weil wir Deutschen ja mit Megaerfolg nicht klar kommen. Nun denn. Definitiv ein heißer Titelanwärter für unseren WzKLdJ.

www.kessel.tv/tv-tipp-robinson-pate-auf-vox/

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13 Comments

  1. says: knoxville

    also ganz klar einer meiner favoriten! bei dem intro-text auf seiner fäddn wäbbsait: „CAPE TOWN- a cool guy with a perfect body kicks back at a luxurious mansion with some of the most beautiful girls at his service…blabla…IBIZA…blabla…in the center of everybody’s attention…blabla…and it’s SASCHA GERECHT!“ hammersfeddalda!!!einself11

  2. says: martin

    den famosen introtext hat er vom kutmaster geklaut: 🙂

    Cape Town, South Africa. A cool guy with a perfect body kicks back at a luxurious mansion, with some of the most beautiful girls at his service. Early monday morning at Ibiza´s Space club with the crowd slowly dripping out, one guy at the center of everybody´s attention. Close-Up, it´s the same guy as from the mansion and it´s Kutmaster Krupa!

  3. says: Don

    Cape Town, South Africa. A strange guy with a quite ok body kicks back at a luxurious mansion (well…hotels usally arent too shabby), with some not too ugly girls at his service (of course they are…that’s what he paid them for).
    Early monday morning at Ibiza’s Space club with the crowed dripping out (of course…standing around in the heat makes you sweating like hell) one guy who thinks to be at the center of everyones attention (actually nobody has a clue who that guy is). Close-UP, it’s the same guy as from the hotel and the hooker…ah sorry..hostesses who paid shitloads of money to play some David Guetta tracks at Space.

  4. says: Joris

    Ich finde man kann über den Sasha nicht urteilen wenn man ihn nicht persönlich kennt. Die Sasha ist ein super Dj den ich schon mehrere Male gesehn habe und ihn auch persönlich kenne. Nennt mir mal nen Dj, bei dem Busse von Stuttgart nach LA fahren mit 70 Mann, nur für einen Dj. Meiner Meinung ist das purer Neid. Das ist aber typisch für Deutschland.

  5. says: chris

    voll fätt natürlich kennen wir keinen dj für den busse nach LA gefahren sind. Liegt wohl daran das es viel zu lange dauern würde und wir nicht so viel urlaub und kohle haben. Sei es drum. Er ist nun mal ein poser und bedient sein klientel, welches sich in ed hardy bettet. Hoffentlich bleibt er wo er ist und raucht mit ralf möller zigarre.

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