Stuttgart Electronic Music Post (SEMP)

So ihr Wurstfabrikanten, Samstag SEMF-Time, wie gehabt auf der Messe…

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Ot7c5VDUgKY[/youtube]

….ganz viele Menschen am Start und sogar ein paar DJs und die #aufthorsten Crew (3/4 zumindest). Lobenswert: Dieses Jahr werden noch mehr Locals eingebaut, an die 20 Acts sind am Start, sie heißen Niklas Ibach, Maliph, Nemelka & Noah Kwaku, Tanzburg, Chris Sonaxx, Intial Pattern, Lehnert, Dincsoy, Milyano, Maliph, Kneer & Koegler, Mazza, Erkan Baran, Cello Nero, Ben Muetsch, Robin Seitter und natürlich: Dundu. Der Star des Abends, wie jedes Jahr.

Mitunter ziemlich unterschiedliche Arbeitsweise, ein Ibach klingt z.b. eher so…

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=AWRZ342juMU[/youtube]

…während Maliph oder Nemelka & Noah Kwaku Live-Elemente integrieren und auf der Bühne eher jammen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Gyac4LtbzG4[/youtube]

[vimeo]http://vimeo.com/95102288[/vimeo]

Tanzburg klingen auch interessant:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=DB5YKB1C4aY[/youtube]

Brandaktuell gibt es eine neue EP von Maier und Lehnert, mit letzterem wird wieder sehr viel gelacht am Samstag. Top-Typ. Ja, Heslach-Maier, du natürlich auch!

Heißt: Rocker33 Ep. Warum auch immer. Spass! Nennen sich gemeinsam Almamale (Anfangsbuchstaben der Vor- und Nachnamen, blicksch). Original plus drei Remixe, wobei bei beim ersten Durchskippen sagen würde, Original gewinnt ein Wurstbrot mit Glühwein.

Johannes Brecht ist nicht auf dem SEMF, zumindest nicht als Gast, wobei: vielleicht unterstützt er seinen jüngeren Bruder Matthias, der eine Hälfte von Maliph ist. Der ältere Brecht hat ne neue EP am Start, hatte auch schon eine VÖ auf Henrik Schwarz Label Sunday Music.

https://soundcloud.com/bosolab/sets/johannes-brecht-enjoy-the-void

Jo Brecht kann man als VBM (Vollblutmusiker) bezeichnen, hat ja diese Live-plus-DJ-Reihe Urban Sessions im Bix gemacht, hört man auf Enjoy The Void EP. Vor allem der Titeltrack ein Aufbaumonster.

Dann hammer noch was neues, beziehungsweise ein neuer Name, Ackermann, erste Koop mit Martin Eyerer, Grüße nach Berlin an dieser Stelle, auf Get Physical. Guter Einstieg.

Hinter Ackermann steckt zu einen Hälfte Marlon von Super Super und Music to make Babies to, wo wiederum der Traktor-Andres dabei ist. Und vielleicht auch bei Ackermann? Total geheimnisvoll immer alles. Voll aufregend. Ja.

Music to make Babies to ist auf den, Eigenbeschreibung, Planeten Deep, Dub und Disco daheim und das kann man seit kurzem auf Albumformat hören.

Einige Tracks gab es schon, für das Komplettding haben Andres und Co viel Arbeit reingesteckt, meinte er. Die meisten Tracks mit Sänger, manchmal etwas schmachtig für meine Begriffe, ja, gibts auch nicht das Wort, aber die Discofox-Atmosphäre, die passt.

Ob man dazu wirklich Babys machen kann, weiß ich nicht, ich hör aber beim Sex prinzipiell keine Musik. Und jetzt wisst ihr das auch.

Auch und wie immer bei sowas: keine Garantie auf Vollständigkeit. Was mir halt gerade so zugeflogen ist.

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5 Comments

  1. says: Ralle

    Also ich mag die neue Steffi – Power Of Anonymity, die Roman Flügel war auch gut, für zuhause bei dem Wetter die Kiasmos und für den Club ist die Jonas Bering ganz gelungen.

    Und von Tuff Sherm wird man in Zukunft glaub’ auch noch ne Menge hören …

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