Sex, Drugs & Fördergeld

Mensch, das war aber einfach. Beziehungsweise: Alles richtig gemacht, New Fall Festival. Die Bauern sagen „Dankeschön!“ Und lassen sich das 40 000 Euro kosten, zwei Jahre lang. Jeweils. Das macht – so Experten der Mathematik – 80 000 Euro Fördergeld für das New Fall Festival in den kommenden zwei Jahren. Das hat der Stuttgarter Gemeinderat am vergangenen Freitag abgenickt.

Super angelegtes Geld. Zumindest wenn man der Veranstalter des New Fall Festivals ist.

Ist man so ein auf der Wurstsuppe dauergeschwommener Lokalveranstalter, dann ist das auch sehr spitze. Denn die vom Gemeinderat beschlossene Förderung des New Fall Festivals liefert auch denen eine grobe Standortbestimmung: Die gute Unterwäsche wird für andere angezogen.

Freilich ist es Auslegungssache, ob man das New Fall Festival unbedingt als Bereicherung für die hiesige Konzertlandschaft sehen will oder eben als das, was es mit viel Wohlwollen ist: eine Andickung des längst vorhandenen Portfolios der Stadt.

Gerne mit Künstlern, die noch Lust auf eine B-Tour haben. „B-Tour“ nennt man die Gastspielreisen, die Künstler unternehmen, wenn die „wichtigen“ Städte schon beglückt wurden.

Hier kurz eine kleine Historie der bahnbrechenden Kulturleistung des Festivals: Das Düsseldorfer New Fall Festival erweiterte sich im Oktober 2016 erstmals auch auf Stuttgart. Die gute Nachricht war damals Wilco. Nicht weil die vorher noch nie hier gewesen wären, sondern weil ich die mag. Die andere Nachricht: Boy, Dillon, Agnes Obel, James Rhodes und Brandt Brauer Frick.

2017 dann die zweite Auflage mit Glen Hansard, Michael Kiwanuka, Die Höchste Eisenbahn, Oli Schulz, und, und, und. Geschmacksache, natürlich. Wie jede Form von Unterhaltungs-Kunst.

Ebenso im geschmacklichen Bereich ist das Selbstverständnis der Düsseldorfer Veranstalters Hamed Shahi Moghanni anzusiedeln. In den habe ich mich schon zur ersten Ausgabe des Festivals verknallt. Da erzählte er der StZ:

Das New Fall ist ja kein Festival im klassischen Sinne, sondern eher eine Konzertreihe, die eine ganz neue Zielgruppe bedient, die sonst leer ausgeht: Menschen, die im Leben stehen, denen man es nicht mehr zumuten kann, dass sie bis 24 Uhr auf ihre Lieblingsband warten. Ihr Schwaben seid ja morgens auch gerne um 8 Uhr wieder fit am Schreibtisch. Ein Dosenbier kann manchmal schön sein, wir wollen mit dem New Fall aber eher die Generation Riesling musikalisch ansprechen.“ Mehr hier.

Beim New Fall Festival ist zudem die Rede von „attraktiven Spielstätten“, „besondere Musik und besondere Räume zusammenzubringen“ und eben guten Wein, statt Bier aus dem Plastikbecher. Alles bockstarke Ideen, haben leider allesamt nichts mit Musik zu tun.

Genauso wie die Carl-Benz-Arena: ein etwas zu groß geratener Geräteschuppen. Das war nämlich zusammen mit den Neuen Schloss und der Straßenbahnwelt die Ausbeute der etwas unüblicheren Konzertorte beim New Fall Festival. Ich sag ja immer: Fast jeder Ort ist schön, wenn anständige Leute mit dabei sind. Wenn nicht, hilft eventuell Dosenbier oder Crystal Meth.

Das restliche Gewäsch im Beipackzettel des „Festivals“ klingt noch immer wie der der Plan, etwas mit aller Gewalt zielgruppiger aufzupolieren, das mit etwas Wohlwollen längst glänzt: Kultur.

Da ist der Versuch, etwas Besonderes mit Ambiente, notfalls Kinderbetreuung und Co. etablieren – Popmusik „erwachsen machen“ beziehungsweise, sie auf die Bedürfnisse der gealterten Zielgruppe zuzuschneiden.

Natürlich: Wer einmal in einer Deichkind-Red-Bull- oder Gwar-Blutdusche stand, freut sich mittlerweile trocken zu bleiben.

Alles nicht so schlimm, würde damit nicht immer dieses zusätzliche Zielgruppen-Marketing einhergehen, der Stadt damit etwas Gutes zu tun, weil man halt ein bisschen more sophisticated als die Ed Hardys vor Ort sei, anstatt einfach mal zu sagen:

Wir versuchen unser Festival aus Düsseldorf zu vergrößern, vielleicht passt das ja auch in Stuttgart. Wir selbst kommen durch die größere Reichweite vielleicht an ein paar noch tollere Bands beim Booking ran.

Aber, nö. Die Stadt habe „sich im Bereich Pop super entwickelt“ und werde „langfristig zu einer Popmetropole“, konstatierte der Programmdirektor Hamed Shahi Moghanni damals zum Festivalstart in der StZ.

Ebenso lobte er das Stuttgarter Einzugsgebiet, das dem von Düsseldorf ähnlich sei. Stuttgart atmet auf: endlich fast so spitze wie Düsseldorf.

Es ginge aber eben auch darum, dem Publikum entgegenzukommen, das es mitunter begrüßen würde, wenn Konzerte auch mal bereits gegen 22 Uhr beendet wären. Am nächsten Tag warte schließlich um 8 Uhr wieder die Arbeit.

Er möge das mal den Eingeborenen im gelobten Einzugsgebiet erklären, die nach seiner Rechnung ungefähr bis 16 Uhr arbeiten. Eventuell wären Guerilla-Konzerte im Pendler-Stau eine weit visionärere Idee.

Ansonsten, wenn wir schon Befindlichkeiten abklopfen: Ich will Hundebetreuung vor Ort, W-Lan, Bundesligastreaming und Terodde in der Start-Elf. Meine Meinung!11!!1

Sollte das nicht möglich sein, wäre eine andere Option, dass die Verantwortlichen des „Festivals“ zumindest ansatzweise, dem nachkommen, was sie versprechen. Denn bereits die zweite Auflage des Festivals blieb schon weit hinter den Erwartungen des Veranstalters zurück – und viel schlimmer: besonders hinter denen des Publikums.

Dass Veranstalter Hamed Shahi Moghanni gute Seilschaften zu den Grünen unterhält, wurde bereits des öfteren kolportiert. Kann passieren, so geht’s vielen Leuten. Es gibt Schlimmeres. Weit interessanter und beachtlich ist vielmehr, dass sich der Gemeinderat nach derart dünner Argumentation vor den Karren eines mittelguten Popfestivals spannen lässt.

Zumal örtliche Veranstalter wie der Music Circus, Stuttgart Live/SKS, Chimperator, Stuttgart Rock Promotion, Trash-A-Go-Go oder zahlreiche Clubs in der Vergangenheit eben nicht dadurch auffällig wurden, öffentliche Gelder zu beantragen und dabei auch noch so ein Quatsch zu erzählen wie die Verantwortlichen New Fall Festivals. Sie machen einfach eigenverantwortlich „ihr Ding“, mal kommerziell erfolgreich mal überhaupt nicht.

Wer nach der beschlossenen Förderung für das New Fall Festival unbedingt eine „Neiddebatte“ lostreten möchte, bitteschön. Der Kern ist allerdings weder Neid, noch dem Gegenüber nicht den Dreck unter den Fingernägeln zu gönnen. Es geht um Verhältnismäßigkeit.

Und ein bisschen auch um die Frage: Interessiert sich der Gemeinderat eigentlich für die Themen, über die er entscheidet?

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30 Comments

  1. says: Kollege Geiger

    Großartig geschrieben. Und ja: die Location Carl-Benz-Arena mag für Azubi-Jobmessen geeignet sein, für Konzerte ist sie es nicht. Mir war bei Michael Kiwanuka dort kalt! Auch im Herzen. Das letzte Mal auf einem Konzert gefroren hab ich 1996 bei Massive Attack. Allerdings war das auch im Winter. Draussen. An einer Skischanze in Innsbruck.

  2. says: 8-Uhr-Schreibtisch-Schwabe

    New Fall 2016 bei Wanda in der Liederhalle. Laut Ticket ab 20:00 Uhr, um 21:20 Uhr standen wir wieder vor der Halle und haben diskutiert ob das jetzt die 35 Euro wert war. Lag aber eventuell auch daran, dass wir auf den Riesling verzichtet haben. Hauptsache freitags wieder pünktlich an der Stempeluhr.

  3. says: Jay

    Stimme ich zu fast 100% zu.

    Nur muss man fairerweise noch sagen/schreiben, dass andere Veranstalter, wie z. B. die genannten Beispiele, ja genau so gut Dinge im Gemeinderat beantragen können zur Förderung. Die meisten haben darauf wohl eher keine Lust.

    Da man sich dort mit der Obrigkeit des Spießbürgertums rumschlagen muss ist auch klar warum. Das riecht nach „Anträge ausfüllen“, „Termine wahrnehmen“ und „Arsch pudern deluxe“. Und so wird es ja wohl auch in diesem Fail … äh Fall gelaufen sein.

  4. says: martin

    das hat in den letzten jahrzehnten schon der eine oder andere mal versucht und hat den behördlichen schwergang genommen. irgendwann lässt man es dann halt stecken, wenn man jahrelang ignoriert/nicht gehört wird und man merkt, dass man der stadt einfach egal ist. riesling zieht einfach.

  5. says: Ralf MDX

    Sobald ich weiss wo ich die Subvention beantrage stelle ich auch ein Festival auf die Beine 🙂

    TRAGEDY NAPALM DEATH WOLFBRIGADE DISFEAR DOOM FRAMTID EXTREME NOISE TERROR und für den Stuttgart Bezug dann noch BASTARD ROYALTY und NAPALM DEATH

  6. says: afro-dieter

    Herrlich geschrieben und gut getroffen. Mit der Generation Riesling kann man bestimmt ein paar ausgeglichene Neiddebatten über Wertschätzung oder Verhältnismäßigkeit führen.
    Ein großer Faktor für den Ausgang von Anträgen ist vermutlich schlichtweg der Zeitpunkt innerhalb der Tagesordnung. Vielleicht mal im richtigen Moment einen internationalen Veranstalter-Austausch beantragen?
    #cumulus #kolchose

  7. says: Hank

    ….wenn es nur um die Verhältnismäß geht, was soll der Text? Und….“des längst vorhandenen Portfolios der Stadt“?….ok, mag sein, dass man in den Archiven etwas findet, aber ernsthaft, bedienen hier ansässige Konzertveranstalter/ Locations wirklich die durch das Festival angesrochenen Hörer..und das kontinuierlich?!?…die Manufaktur vielleicht, aber das ist nicht Stuttgart….

  8. says: Hank

    @ martin…der Text bedient doch leider eher die Neiddebatte (unterbewusst???) und behandelt die Verhältnismäßigkeit ( um die es ja laut Autor ausschließlich geht, vorletzter Absatz) doch sehr stiefmütterlich bzw. undetailliert…wo werden die durchschlagenden Argumente geliefert um die Eckpunkte der proklamierten (Un-)Verhältnismäßigkeit aufzuarbeiten? Das sind doch Infos die interessieren sollten…..

  9. says: Setzer

    Der, äh, Autor setzt sich mit dem künstlerischen Anspruch des Festivals auseinander. Er setzt sich ebenso mit der Lücke zwischen zwischen Anspruch und Realität und auch mit der Unverhältnismäßigkeit auseinander. Mit Neid, tatsächlich überhaupt nicht.

    Falls die Unverhältnismäßigkeit nicht ganz ersichtlich ist oder unklar formuliert war – Hier: Der künstlerische Gehalt des New Fall Festivals rechtfertigt keine städtische Fördergelder für Kultur, ebenso wird mitnichten eine Klientel oder gar Musikkultur bedient, die in Stuttgart bislang übersehen worden wäre. Es wird eine Klientel und Kultur abgeschöpft, die von örtlichen Veranstaltern aufgebaut wurde. Nichts daran halte ich für verwerflich.

  10. says: martin

    at hank: der ganze text arbeitet auf die von dir in frage gestellte aussage hin. aber der setzer hats ja gerade nochmals erklärt.

    gute nacht, ich träum hoffentlich nicht von dillon heute.

  11. ich hab nach der info über den geplanten antrag durch die lift redaktion nen tag vor der abstimmung per mail an die fraktionsvorsitzenden der grünen appelliert den antrag fallen zu lassen
    keine antwort ist auch ne antwort

    übrigens wurde mein antrag vor 4 jahren für ne mini förderung des freikonzerts durchs kulturamt mit einem lapidaren satz abgewiesen

    und beim bezirksrat bekam ich höhnisches gelächter als ich letztes jahr nach einem finanziellen beitrag nachgefragt hab

    man muss wohl unverschämt sein um ernst genommen zu werden

  12. says: Hank

    @AutorSetzer: Welcher künstlerische Gehalt rechtfertigt eine Förderung? Liegt das nicht immer auch ein Stück weit im Auge des Betrachters, ist Kunst messbar?…das Klientel wird zudem seit Jahren nicht ausreichend bedient…auch das ist letztendlichh allerdings Ansichtssache…wann ist etwas ausreichend bedient und wann nicht….möglicherweise hat die Diskussion ja aber auch eine gute Seite und es findet (noch?) mehr Vielfalt statt…wünschenswst kann so etwas immer sein denke ich, sowohl für den Konzertgänger/ Musikhörer als auch für „lokale“ Künstler….

  13. says: martin

    danke reiner für den kleinen einblick und um das (höhnisch) abgeschmetterte gegenbeispiel. that’s all about stuttgart kulturförderung. die lokalen werden ausgelacht, die auswärtigen bekommen ganz flink 80.000 euro.

  14. says: Steffen

    Danke für Dein Kommentar. Auch ich sehe den „Ableger“ des New Fall Festivals in Stuttgart nicht ideal platziert. Jedoch fand ich, dass beide Konzertreihen gut ausgesuchte Bands auf dem Programm hatten. Jetzt kann man darüber streiten, ob die Notwendigkeit und Nachfrage überhaupt vorhanden ist – der schleppende Ticketverkauf hat für sich selbst gesprochen was unter dem Strich eigentlich schade ist. Nun hat Stuttgart einige gute Club-Locations für sehr kleine Bands und z.B. das Wizemann, LKA und die Liederhalle für Einzelkonzerte. Wenn man aber durch die Event-Kalender stöbert sind da selten einmal Perlen dabei wie sie uns das „New Fall Festival“ beschert hat. Seit Jahren verfolge ich, wie in Stuttgart immer weniger gute (nicht Mainstream) Bands Halt machen und uns zwischen München, Frankfurt, Hamburg und Köln einfach liegen lassen – Helene Fischer, Bon Jovi, Scorpions und Unheilig sind gefühlt 5x im Jahr zu sehen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Stuttgart großteils einfach auch keinen guten Geschmack hat was Musik angeht… UK Bands die in HH an 1 Tag ausverkauft sind, liegen bei Easy Ticket wie Blei im Ticketstapel. Deswegen begrüße ich grundsätzlich das Festival, gesponsert oder nicht gesponsert – und hatte damit auch Gelegenheit einmal besondere Locations zu besuchen. Die Ticketspreise waren sehr günstig, verfügbar und nicht einem elitären Publikum vorenthalten. Die Diskussion ob man für richtige Konzerte viel Bier davor und danach haben muss und bis spät nachts noch Gas gibt, liegt ja bei jedem selbst und nicht am Veranstalter. Und wenn das New Fall ein „mittelgutes“ Festival ist (es sind doch nur die Künstler gemeint, oder?), wer müssten dann bei einem super Festival dabei sein? Ein auferstandener David Bowie vielleicht?

  15. says: Setzer

    Mit „mittelgut“ meine ich tatsächlich das Festival. Die Musik ist Geschmacksache und das wird immer so sein. Mit „mittelgut“ meine ich u.a., dass ein Großteil der Bands bereits hier waren oder regelmäßig Stuttgart auf dem Tourplan haben oder seit ihrem letzten Stuttgart Konzert keine neuen Platten oder Ähnliches gemacht haben.

    Michael Kiwanuka (11.7., Scala, LB), Die Höchste Eisenbahn (18.11.2016, Wagenhallen, veranstaltet vom Merlin), Olli Schulz (26.3.2015, LKA), Megaloh (19.6.2016), Tom Odell (2014 im LKA) …. es war in den vergangenen Jahren hier durchaus möglich, deren Konzerte zu besuchen. JFR Moon und Levin Goes Lightly kennen wir auch.

    Bands wie Sophia (spieleten vergangenen Herbst Schorndorf), Thurston Moore (2012 letztmals in der Manufaktur, Schorndorf), Gurr, Isolation Berlin oder Love A (waren im Merlin und Goldmark’s zu sehen) wurden nur in Düsseldorf gebucht.

    Nichts davon ist neu hier oder bislang stiefmütterlich behandelt worden. Ich wage die Behauptung, dass der schleppende Ticketverkauf auch damit zu tun hat und dass der Herbst erfahrungsgemäß auch wieder viele andere Künstler in die Stadt „gespielt“ hat, die eben noch nicht hier waren. Darum haben sich aber andere Veranstalter gekümmert.

  16. says: Steffen

    Zugegeben, der ein oder anderen Act des Festivals war eine Wiederholung, was letztes Jahr mit Wanda fast schon auffällig war, die gerade eh alles mitnehmen und über deren Qualität sich steiten lässt. Bei Tom Odell 2014 musste man jetzt aber schon weit zurückgehen, kein gutes Beispiel. Ich habe mal so grob durch den Easy-Ticket Terminkalender gefräst… Fjort/Wanda im April, geneigte Metal-Fans werden mit Cradle of Filth, Trivium und Machine Head im LKA gut bedient, und Tocotronic kommen für den Interessierten ins Theaterhaus. Ansonsten sieht das Konzertjahr 2018 für Stuttgart (zumindest Stand heute für Indie, Alternative, Elektropop, moderner Pop) sehr mau aus. Zu den Acts im Wizemann kann ich nur wenig sagen, aber da sind wir natürlich wieder beim Geschmack. Empfehlungen sind herzlich willkommen. Wo sind denn die Perlen, die uns dann erst das New Fall wieder anbieten wird…?

  17. says: hp. blomeier

    stuttgart ist eine autostadt u. hat eigentlich mit kunst ( außer ingenierkunst )
    noch nie etwas zu tun gehabt. kunst muß in stuttgart “ funktionieren „.

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