In den letzten Jahren musste man sich öfters fragen, ob es Dublex Inc. überhaupt noch gibt. „Tango Forte“, ein Stuttgarter Jahrzehnt-Hammer und immer noch gern gespielt, ist lange her und das erste Album „Eight Ears“ datiert aus dem Jahr 2004.
Ja doch, es gibt sie auch fünf Jahre später noch, man ist reifer, älter und weiser, trägt zu einem Viertel Espandrillos oder ist wiederum zu einem anderen Viertel schon lange mein Nachbar.
Im Frühjahr wurde für September das zweite Album „Phoenix“ angekündigt. Jetzt haben wir September und morgen, 11.9. erscheint der Longplayer. Ob man um den Titel „Phoenix“ noch „wie … aus der Asche“ herum dichten soll, muss, kann bleibt jedem selbst überlassen.
Das Album-Konzept lautet dieses Mal: Soul. Kurz und knackig, 12 Tracks, 45 Minuten. Das ist Amy-Style. Aber ohne Ronson-Beats, sondern mit dem typischen guten Dublex Inc. Flavor. Das Quartett bricht mühelos ihren vormals clubbigen Stil auf Song-Charakter herunter.
Fast jeder Tune featured einen lokalen oder überregionalen Act, wie z.B. Sandhy Son Doro (der bei diesem Raab Song-Contest-Dingens weit vorne landete, remember Stephanie Heinzmann), Ashley Slater, Tuomo oder Rosa Pöttinger.
Changes feat. Stee Downes
Hell In A Handbag feat. Tuomo
07 Hell In A Handbag feat. Tuomo
Die erste Single ist The Game feat. Ashley Slater und erscheint mit einem TM Juke Remix.
Wow. Wenn das ganze Album so ist wie die Hörproben – großartig! Gefällt mir sehr gut!
also meine meinung zu dem dublex ding ist die ,und jeder hat ja zum glück ne andere,das sich das anhört als ob sich die jungs jazzanova platten anhören und danach das ganze versuchen mit fruity loop nachzuproduzieren…..mir fehlt da der tiefgang ist halt so lalala mach mer mal..sorry
Glückwunsch, das ist die CD der Woche bei DeutschlandRadio Kultur
in dieser Woch!
hallo uwe,
ich bin ein bisschen spät dran mit meiner antwort. jedem sei seine eigene meinung gegönnt, mit kritiken wie fehlendem tiefgang etc. kann ich leben. das ist ganz klar geschmackssache. nur dem vorwurf des plagiates muss ich doch deutlich wiedersprechen! wir sind jazzanova freundschaftlich verbunden, nicht aber musikalisch. dass du den bogen trotzdem schlägst, freut uns natürlich. erklärend muss ich vielleicht noch hinzufügen dass unsere alben etwa zeitgleich fertig waren, unseres nur aus vertriebs- und labelpolitischen gründen später veröffentlicht wurde. ein grossteil der instrumente wurde übrigens sehr aufwendig mit original 50er und 60er jahre equipment aufgenommen. natürlich ist das hier kein „live“ album im herkömmlichen sinne da wir schon immer mehr oder weniger aus der club-ecke kommen. das darf und soll man gerne hören. wir haben hier ein originales und originelles album geschaffen. vielleicht solltest du dir das nochmal richtig durch hören, dann wirst du feststellen dass sich das schwer mit irgenwas bisher dagewesenem vergleichen lässt. viele grüße flo
Hallo Flo, danke fürs verspätete Statement. Ich durfte die ersten Hörproben ja bereits vergangenes Jahr im Sommer goutieren und finde das Album nach wie vor Hammer. Perfekter Soundtrack für den Spätsommer. Bin gespannt auf die Live-Umsetzung im Club.