Walter und ich Teil 2

röhrl

Nachdem ich schon bei meiner letzten Begegnung mit Rennfahrer-Legende Walter Röhrl sehr beeindruckt war, durfte ich ihn letzte Woche bei einem Filmdreh in Leipzig ein weiteres mal treffen und musste wiederum feststellen, dass er einfach eine coole Sau ist.

„Herr Röhrl, wo kommen Sie jetzt her?“
„Von zu Haus, bayrischer Wold.
3 1/2 Stunden.
400 km.
Die ersten 120 km Landstraße.“

Er stellt einfach mal in einem Nebensatz, lässig und völlig ohne Koketterie klar, wo der Bartl den Moscht holt und wer den Fuß auf dem Gas hat. Und auch sonst ist er nie um einen Spruch verlegen.

„Herr Röhrl, wollen Sie was trinken?“
„Ja, ein Wasser bitte.“
„Mit oder ohne Kohlensäure?“
„Mit. Ohne Gas geht bei mir nix.“

Und zum Schluss noch ein paar aus dem Archiv:

„In 10 Sekunden war ich auf 200. Da hab ich schon 5 mal schalten müssen. Hab deshalb rechts eine breitere Hand wie links. Des kommt von diesem ewigen schalten in diesem Auto. Ich bin a richtiger Sportkrüppel!“

„Bau mir den Überrollbügel raus – ich will Porsche testen, aber nicht auf dem Dach fahren.“

„Wenn ich etwas gut machen will, dann mache ich es zwangsläufig auch schnell.“

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12 Comments

  1. says: Thorsten W.

    @mister_b: Ich war Dienstag. Da war aber sonst kein Publikumsverkehr…

    @Patrice: Er ist sehr groß. Das Krasse war aber: Der Regisseur (im Hintergrund zu sehen) war noch einen Kopf größer als Walter!

  2. says: Nora

    Ich will bitte unbedingt mehr Walter-Sprüche….bin schon leicht süchtig 😉

    Ach und Martin: Des ist aber ein anderer Walter als der der dir den „Prosche – ich erklär dir was läuft“ Brief geschrieben hat oder? Weil irgendwie würd des ja schon passen….

  3. says: martin

    🙂 nee nora, das ist nen ganz anderer walter. Ercolino. Walter Ercolino. braucht immer ewig bis seine neuen tracks fertig sind 😉

    also obiger walter ist definitiv schneller

  4. says: Sebastian

    Der Walter ist auf zack!!!

    Ein Bekannter von mir ist letztens von ihm im Panamera über den Nürburgring chauffiert worden. Richtig heftig, was der Walter da für ne geniale Zeit mit dem „Dickschiff“ auf die Stoppuhr gezaubert hat…

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