Von Horst zu Monika

Nach dem Schlagerschnipsel jetzt das Endresultat: Mit diesem Lied treten Orson & Cro für das Saarland beim Bundesvision Song Contest an (findet am 28.9. in Berlin statt).

Für Ba-Wü steigen Xavier Naidoo und Kool Savas unter dem Projektnamen Xavas und dem Lied „Schau nicht mehr zurück“ an. Den Clip kann man auf myvideo anschauen, auf Youtube gibt es bislang nur ein Making of.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CfH_b15B78k[/youtube]

Berge können schon was. Savas´ Karre übrigens mit S – AV Kennzeichen, dachte der ist wieder zurück nach Berlin (geht jetzt einfach mal davon aus, dass das seine Karre ist).

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13 Comments

  1. says: stegoe

    Schon lustig eigentlich, dass die Typen, die letzten Monat unter der Überschrift „Benztown is back“ auf dem Intro-Cover waren nun für das Saarland antreten. Aber irgendwie muss man wohl halt auf das Bundesvision-Motto der Sendung kommen…

  2. says: L!

    Darüber dass Sie nicht für Ba-Wü antreten is wirklich das Beste an der Sache. Aber der Grund, fürs Saarland anzutreten nur weil einer von 4 nun im Saarland lebt is bischen bizarr…

  3. says: Monika Strub

    Es ist halt so, dass es bei diesem Lied Gewinner und Verlierer gibt und sehe mich in der Opfer -Rolle. Die Massenmedien und die Record`s prohagieren wiedermal ein Lied in dem solche Missgeburten wie Ich halt an den Rand der Gesellschaft gestellt werden, damit das Dumme Deutsche Volk wieder die Stammtischkurbel andreht und mit dem Finger auf eine Person Zeigen kann. Die Orsons können nicht unterscheiden zwischen Schicksal einer Person und Karneval in Rio. Wenn die eigenen Profitinteressen und Rampenlichteuphorie im Vordergrund stehen und nicht mehr in Solidarität bzw. Investionen in Projekte die unsere Gesellschaft vor feindlichen Kräften unserer Demokratie schützen investiert wird. dann stehen wir vor einem Scheideweg zu einer menschenfeindichen Gesellschaft. Nichts gegen Hip Hop oder Musikprojekte aber dann bitte immer zum Menschen glücklich zu machen und nicht um Menschen meiner Art zu diffamieren. Das Lied prophagiert einen rechtsradikalen Schläger der einfach mal so über Nacht seinen Pimmel abschneidet und dann Links ist. In Wirklichkeit aber war ich zwar Aktenkundig habe mich aber nie zu einer Gewalttat anstiften lassen. Der Ausstieg aus der rechten Scene war schnell, aber die geschlechtangleinenden Maßnahmen waren ein langer Prozess begleitet mit Angst und Ausgrenzung und Stigmatisierung einer intolleranter Gesellschaft in einem Konservativen kleinen Städtchen in Baden Würrtemberg. Das Engagement in der Partei Die LINKE sich zu engagieren, war die Idee von mir, sich für das Gute einzusetzen und das Menschenrecht zu vertreten. Ich hoffe sehr dass sich die Orsons ebenso in soziale Projekte investiernen wie ich. Denn nur dann kann ich mich mit der Band Identifizieren und dann wäre meine Wertschätzung und der der Orsons in harmonie mit Den Menschen und für die Menschen. Beste Grüße Monika.

  4. says: Franzi

    Hey zusammen,
    ich find den Song recht problematisch. Das bestätigt lediglich die RTL reality-Soaps.
    Es wird der Anschein erweckt als wären politische Ansichten naturgegeben quasi angeboren und dann ändert sich alles urplötzlich…

    Dass hinter dieser Geschichte ein Mensch steckt, der aus der Naziszene ausgestiegen ist – mit all den Problemen, die ein Ausstieg mit sich bringen kann, wird vollkommen verkannt.

    Das gleiche gilt für das Transgender-Thema. Der Weg von der Erkenntnis bis zur Umwandlung ist mühsam und mit viel emotionalem Stress verbunden.

    Satire an Personen des öffentlichen Lebens ist ok – da will ich auch nicht spiessig sein. Aber es gilt hier auch zu bedenken welche Auswirkungen diese Parodien auf potenzielle Aussteigende der Naziszene oder Transgender hat.

    Danke für`s Lesen 😉

  5. says: Tina

    Also ich find den Song echt gut. So melodiemäßig und so.
    Zur Geschichte würde ich nur sagen: Es ist schon eine gewisser Witz, wenn man das so hört. Ich find, dass man ihnen auch auf gar keinen Fall eine gewisse Art von Intoleranz andichten sollte. Siehe: Kaas ist auch schwul.
    Und ganz ehrlich, jeder ist für seine eigene Lebensgeschichte verantwortlich. Da sollte man mit sowas rechnen, wenn man vom rechten Schläger zur linken Kandidatin wird ne 😉

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