Tom schmeißt raus

Nein, wir sind natürlich nicht schadenfroh, wenn Menschen ihre Arbeit verlieren. Ich finde diese Meldung aber durchaus sehr interessant, wenn auch abzusehen war, dass myspace an Boden verliert.

Ich wusste aber auch ich nicht, dass bei myspace so viele Leute beschäftigt sind. Irgendwie hat man doch auch nach Major-Übernahme (wem gehörts nochmals?) das Gefühl, der Tom macht das immer noch alleine. Platzt 10 Jahre nach dem ersten Internet-Hype nun die Web 2.0-Blase?

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14 Comments

  1. says: Disco

    na, da müsste Tom aber ne 72-Stunden-Tag haben, oder?

    Außerdem ist myspace, nur wiel jetzt halt mal jeder nen account hat, ja noch lange nicht am Ende würde ich mal sagen, jetzt ist halt Normalbetrieb angesagt, oder …

    das wird bei facebook, Twitter und was sonst noch früher oder später genauso sein, würde ich mal mutmaßen.

  2. says: Thorsten W.

    Das Problem ist einfach, und das wird umso deutlicher, je länger man z.B. Facebook benutzt, dass myspace das so ziemlich schlimmste User Interface hat das ich kenne. Und dazu ist es auch noch buggy und schwerfällig. Aktuell versucht myspace, krampfhaft immer noch mehr Features zu ergänzen, die andere Social Community-Portale auch haben – aber alles wirkt nur aufgepappt und nicht durchdacht.

    Wundert mich also nicht, dass Tom nen Haufen Leute rausschmeißt – was die in den letzten 1-2 Jahren produziert haben ist ziemlich viel Mist.

  3. says: martin

    sie treffen mal wieder den nagel auf den kopf, herr kollege. meine lieblingsmyspace seiten sind übrigens die von so called „dirty south / crunk“ djs. voll mit videos, musik, flyer und pics (gut ham auch andere, aber die szene ist ganz vorne mit dabei). glaub wegen zerbombts mal meinen rechner.

  4. says: Yasmin

    Soweit ich weiß hat der Rupert Murdoch Myspace gekauft, genau weiß ich es auch nicht…

    na ja traurig für die Mitarbeiter…aber Facebook und auch Twitter haben Myspace in den vergangenen Monaten so richtig platt gemacht. Ich finde auch das Myspace langweilig geworden ist, ich agiere lieber über Facebook 😀

  5. says: Alexander M.

    das web 2.0 streben ist vorprogrammiert. wie viele dienste benötigt der mensch denn eigentlich noch. ich mag ja auch facebook, twiiter & co., sowie tolle iphone-apps. aber wie das bei jedem spielzeug so ist, die meisten landen nach anfänglicher euphorie im keller und sterben dort einen langen quallvollen tod.

    man schaue sich hierzu einfach mal das liebe auktionshaus eBähhh an. vorbei der hype und spassfaktor, für den einige käufer bei neuwaren auch noch mehr geld hingelegt haben, wie bei anderen online-shops. jetzt back to normalität.

  6. says: TTS

    Genau zu diesem Thema gibt es einen längeren Artikel im aktuellen Focus. Keines der Netzwerke wie Facebook, Myspace oder StudiVZ sind auch nur annährend profitabel.

  7. says: chris

    mir gehen auf fotzbook die vielen anwendungen aufn sack. ständig lädt dich einer zu nem rätsel oder sonst was ein. mir schleifen schon die eier auf boden. also ich finde studivz übersichtlicher aber leider weniger interaktiv. fotzbook sollte allerdings sich mal dran machen dass, das portal schneller wird. fartbook hab ich es zu verdanken das ich mafia wars junky geworden bin.
    egal hab mir jetzt endlich das fotzbook plugin für trillian astra installiert, verpasse jetzt keine status meldung mehr.

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