The New Sinatra

Okay, jetzt ist endgültig klar: Bald ist wieder Weihnachten. Jay-Z hat die Tage seine erste Best Of-Compilation veröffentlicht. Natürlich alles andere als das 7. Weltwunder im Vorweihnachtsgeschäft eine Greatest Hits-Kollektion rauszuhauen, haben schon 1994 Organisierte Invasion oder 1996 End of Green so gemacht.

Jay-Z bezeichnet sich zwar als „the new Sinatra“, ist aber auch so bissle der Schwabe unter den Rappern. Wenn er was macht, dann macht er es gscheit. Denn fast noch beeindruckender als die Luxus-Edition für 199 Bucks

…ist die eigens für die Compilation kreierte Homepage, auf der man nicht nur fünf Minuten vergeuden kann, vorausgesetzt man ist so ein bisschen Fan. Darin mit viel Raffinessen dokumentiert sein Aufstieg von Brooklyn raus zum Manhattan Entrepeneur in vier Stufen.

Viele Fotos (ich und meine Crowd, ich und Kanye, ich und mei Alte, ich und mei Obama), Videos, Milestones und das Highlight, ein „Twitter-Pegel“ am unteren Bildrand, der mit jeweiligen Lied im Player mithüpft und hinter jedem Strichchen Tweeds gelegt sind, was für ein geiler Kerl er doch ist.

Perfekt wäre es trotz der netten Spielerei, wenn man die Musik konsequent abstellen könnte, aber gut, seine Mugge ist ja nicht die schlechteste. Oder ich finde einfach den Knopf nicht.

www.jayzhitscollection.com

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