Karawane Cannstatt

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23 Comments

  1. says: Thomas

    Einfach haben es sich nur der Bruno Bienzle und der Thomas Kuban gemacht mit Ihrer Polemik, den unbelegten Behauptungen und den persönlichen Angriffen auf Bernd Wahler. Der Artikel von Gunter Barner – wahrlich ein kritischer Geist, was den VfB angeht – ist dagegen solide recherchiert und ausgewogen. Aber das ist eben auch ein Journalist und kein Populist.

  2. says: martin

    naja, einfach in dem sinne des arbeitsaufwands sicherlich nicht. sie hätten wie der kollege von stn aber noch ein historiker fragen können bzw. noch weitere meinungen einholen, das stimmt.

  3. says: Thomas

    Wenn sie das gemacht hätten, hätten sie allerdings nicht mehr so einen Artikel schreiben können. Hätten also nicht einfach nur das schreiben können, was sie ohnehin denken. Meinung machen. Das meine ich mit „einfach“.

  4. says: Setzer

    Der VfB hat es sich da viel „einfacher“ gemacht. Es ist ein nicht ansatzweise zu Ende gedachter Slogan – egal, ob du das geschichtlich oder vom „Wesen des Fußballs“ aus anschauen willst.

  5. says: Thomas

    „Der VfB-Fan versteht sein Handwerk als Fan und Filmer…“ Und wie die VfB-Fans dazu stehen – und das sie keine Nazis sind, kann man ja dem hier eingestellten und zurecht gelobten Clip entnehmen. Der verlinkte Artikel aus der Kontext empfinde ich als VfB-Fan jedenfalls als üble Beleidigung.

  6. says: martin

    „Und wie die VfB-Fans dazu stehen – und das sie keine Nazis sind“

    äh, eh klar?

    und so eine pauschale aussage kann ich aus dem kontext artikel beim besten willen nicht herauslesen. also überhaupt nicht.

  7. says: Thomas

    Das Motto ist schon sehr lange Teil der Fankultur, siehe eben die bekannten Choreos oder auf Bannern, Schals, sogar Tätowierungen wie im Clip etc. Im Stadion steht es schon seit zig Jahren über dem Spielertunnel und auch die Stuttgarter Zeitung hat dem VfB letztes Jahr wie folgt zum Geburtstag gratuliert: „120 Jahre furchtlos und treu: Der VfB Stuttgart feiert Jubiläum“.

    Sorry, aber diese Behauptungen und der Grundtenor im Artikel sind eine Beleidigung für alle, die das Motto mögen und dadurch in die rechte Ecke gestellt werden. Und das sind nicht nur VfB-Fans, sondern auch Württemberger und Hofbräu-Trinker. Ich kann Dir sogar ein T-Shirt für Stuttgart 21 Gegner zeigen auf dem „furchtlos und treu“ steht.

    Aus dem Artikel der Kontext:
    „Der VfB-Slogan ist ein Fressen für rechtsextreme Ultras“

    „lockt die VfB-Führung mit ihrer neuen Parole die Rechtsextremisten womöglich geradezu an“

  8. says: Thomas

    Und noch zu den negativen Varianten – „Echte Liebe?“, „Echte Lüge“, „Echte Enttäuschung“ – Fans machen aus Claims, was halt gerade passt. Und das ist auch ok. Aber wer behauptet, dass die meisten der Fans gegen „furchtlos und treu“ sind, der war noch nie im Stadion. Der hat noch nie eine der geilen Fan-Choreografien gesehen. Der hat sich auch nicht wirklich im Internet umgesehen. Der hat einfach, ich zitiere: „das Wesen des Fußballs nicht verstanden“.

    Bin jetzt aber raus.
    Ein mißverstandenes Wesen 😉

  9. says: martin

    ich versteh dein ärger über den artikel, und mit der einseitigkeit hast du auch sicherlich recht, nur ich kann wie gesagt eben trotzdem dieses pauschale urteil über vfb-fans nicht rauslesen.

    und bzgl. internet, war erst heute auf der FB seite und da war mein subjektiver eindruck – mit betonung auf subjektiv – ein anderer.

    und ich geb dir auch wiederum recht, als das motto rauskam war mein erster gedanke, wie du schon sagst, „das ist es doch eh schon“.

    lange rede kein sinn, hauptsache gut kicken, auch für den blutdruck von meinem vadder.

  10. says: Sieglos und Roy

    Ich als VfB-Fan finde den Slogan mehr als peinlich. Klingt nach Halbstarken mit kurzgeraspelten Haaren, die schwarze Klamotten mit altdeutscher Schrift tragen. Da sind mir sogar die RedBull-Eventfans in Leipzig noch wesentlich sympathischer.

  11. says: Kollege Geiger

    Ich nominiere McBuhl für die Wahl zum Leser des Jahres. „Ich besitze einen Kickers-Schal….“ Und ich hab dich dafür lieb.

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