Deine Asche auf Vinyl pressen

platte

Alles stirbt: HipHop ist auch nicht mehr das was es mal war, meint DMC von Run DMC, und der Fuzzi von Amazon kauft das Leonberger Amtsblatt. 

Wo soll das alles noch hinführen, heidenei und ach du grüne Neune. Irgendwann in Richtung Sarg oder halt in der Urne. Manche lassen ihre Asche dann im Meer verstreuen oder unter irgendeinem Baum zwischen Klein und Großaspach. Man kann seine Asche aber auch in Vinyl pressen. Schon 2009 hat ein findiger Brite namens Jason Leach den Online-Service „And Vinyly“ gegründet (blicksch? Vinyly – finally.)

Hat am Anfang keine Sau interessiert, aber zwischenzeitlich klingelt das Telefon von Leach nonstop. Und da alle Wege nach Stuttgart führen, hier noch ein Link: Jason Leach ist oder war Kopf hinter dem  ziemlich verquirlten Techno-Projekt und gleichnamigen Label Subhead, die schon auf dem einstigen Stuttgarter Techno-Label Neue Heimat (Humpty Crew) veröffentlicht haben und in Stuttgart schon einige Gigs absolvierten.

Vinyly hast du dann 24 Minuten Spielzeit zu Verfügung und musst dir überlegen, was da drauf soll. Da ist sterben für so manchen Musikfan sicherlich einfacher. Okay, der war blöd.

Leider gar nicht blöd, sondern eine der ältesten Weisheiten in der Geschichte der Menschheit: Sterben ist teuer. Das „Grundpaket“ geht hier bei 3000 Pfund los, sind heute morgen knapp 3.500 Euro. Dafür erhält man, also deine Hinterbliebenen, 30 Copies der Platte. Das kann man natürlich mit extra gemalten Cover oder eigens komponierten Songs weiter ausdehnen. Am besten hier schlau machen. 

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