Zwischen Whitney und Michael: Fetsum

Man kommt auch ohne Maske in die iTunes (R&B) Charts: Der gute alte Fetsum, schon vor längerem nach Berlin abgedampft, ist letzte Woche bei iTunes eingestiegen. Zunächst auf vier, dann auf zwei nach Whitney und noch vor Heuler Michael Kiwankum und aktuell befindet sich sein neues Album „The Colors Of Hope“ hinter „Black Magic Vol. 4 – The Best of R´n´B, Urban, Soul und HipHop“ auf Platz acht.

Frau Houston wird so schlecht nicht abverkaufen, Kiwanuka im Auge des Hypes ebenso nicht und Black Magic Vol.4 mit Taio Cruz, Sean Paul, Pitbull und Flo Rida findet sowieso seine Zielgruppe – also sagen wir ganz schwäbisch: Net schlecht Kerle und Gratulation. Haste dir aber auch verdient nach all den Jahren.

Das Album klingt nach Fetsum wie seine Fans ihn eben kennen und mögen, überwiegend sehr schmusig, selten mal etwas mehr Drive, beim Skippen ist mir eine Reggae-mäßige Nummer im Ohr hängen geblieben. Alles in allem hat das sowohl musikalisch als natürlich auch textlich ziemlich Substanz und man hört: Et kütt vom Herze wie wir Kölner sagen.

Nachdem er letzte Woche erst bei Teddys Show aufgetreten ist (Auftritt am Ende) und noch am Samstag in der Schräglage beim Jubiläum, feiert Fetsum morgen im Bix bei der Urban Session seine Releaseparty.

Und so sah das am Mittwoch in Berlin aus:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=hor4GzsRsgc[/youtube]

Join the Conversation

2 Comments

Leave a comment
Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert