PopFreaks im Merlin: Anja Rützel über Take That

Aktuell ist noch that-Anja-Rützel-time-of-the-year im TV (#ibes + Bachelor, aber Bachelor jetzt nicht mehr, weil irgendwas mit Schwan und „vierkantholzig“, ein typisches Rützel-Wort) sowie PopFreaks-Time im Merlin und nächste Woche ist Anja-Rützel-PopFreaks-Time. Twitter-Ausflug. Alle hin und der Queen winken.

Royals mag Anja Rützel auch. Und sowieso alles was (etwas) schräg ist, Ausflug zum Gabalier zum Beispiel. Als Ausgleich zum menschlichen Elend mag sie Hunde. Und vor allem ihren Hund. Ein Wunder, dass der nicht in ihrem Wiki-Eintrag vermerkt ist. In dem steht wiederum auf Wikipedia-Deutsch: „Insbesondere ihre zuweilen bissigen Kommentare zu Fernsehsendungen wie dem Dschungelcamp oder Der Bachelor steigerten ihre Popularität.

Neben Trash-TV, dem Anja Rützel auch schon 100 Seiten Buch gewidmet hat, mag sie Take That. 1996 hat sie, so der Klappentext unten, bei der Auflösung ihrer Lieblingsband geweint (man stelle sich mal eine Take That-Auflösung plus Social Media vor). Im Herbst 2019 erschien ihre Hommage an die fünf Briten, aus der Anja am nächsten Dienstag, 28.01. im Merlin vorliest.

Wenn ich hingehe, was ich vorhabe, erzähle ich ihr nach der Lesung den versprochenen Howard-Donald-Penis-Running-Gag aus meiner Sub Culture-Zeit. Und hol mir ein Unterarmtattoo-Sign.

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Klappentext:

Anja Rützel schreibt für SPIEGEL Online über das Dschungelcamp und andere Phänomene des Trash-TVs, macht Hühnerdressurkurse, sucht für Reisereportagen das Monster von Loch Ness und schreibt Bücher. Ihr erstes Buch „Saturday Night Biber“ verhandelt ihre größte Leidenschaft: Unterschätzte Tiere wie Ameisenbären, Molche und Turnierkaninchen – und was Menschen von ihnen lernen können.

Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrem Hund Juri in Berlin und sie ist gerne alleine. In ihrem 2018 erschienenen Buch „Lieber allein als gar keine Freunde“ forscht Anja Rützel nach, was hinter dem menschlichen Drang (und gesellschaftlichem Zwang) zum Zusammenglucken steckt.

Im Herbst 2019 erscheint mit „Take That“ eine Hommage an ihre alte Lieblingsband. 1996 musste Anja Rützel zwei Mal bitterlich weinen: um ihr eingestelltes Lieblingsmagazin Tempo – und um ihre aufgelöste Lieblingsband Take That. Aus ihren Liedern hatte sie alles gelernt, was man über das Suchen und Erfinden der Liebe wissen muss. Aus der Trennung und der glücklichen Wiedervereinigung lernte sie dann alles über Hass und Versöhnung. Und über würdevoll cooles Erwachsenwerden im Pop und anderswo.

„Anja Rützel schreibt wie der liebe Gott nach einer Flasche Eierlikör“ Christian Bos, Kölner Stadt-Anzeiger

Dienstag, 28. Januar 2020, 20 Uhr
VVK 10,00 Euro
AK 14,00 Euro
https://twitter.com/aruetzel

Alle Infos

Foto: Annette Coroll

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