Kampfmittelfund

Vorsicht, Verdacht auf Kampfmittelfund im Mittleren Schlosspark! Zwischen dem Biergarten und dem Grundwassermanagement. Vermuten manche, das wäre nur ein Vorwand um die Parkschützer zu räumen. Nach dem Kampfmittel wird heute gesucht. Bitte großzügig umfahren und nicht darauf rumjoggen.

PP Stuttgart / Verdacht auf Kampfmittelfund im Mittleren Schlossgarten – Baggerarbeiten morgen bei Bedarf unter Polizeibegleitung

Stuttgart: Beschäftigte der Kampfmittelbeseitigung haben in den vergangenen Tagen Sondierungsarbeiten im Mittleren Schlossgarten durchgeführt.

Nun besteht der Verdacht, dass unter einer Grünfläche zwischen dem Grundwassermanagement und dem Biergarten möglicherweise ein Kampfmittel liegt, das geborgen werden muss. Voraussichtlich am Donnerstag, 11.08.2011, werden dort deshalb ab dem Vormittag Baggerarbeiten notwendig.

Die Arbeiten finden in unmittelbarer Nähe zur S21-Baustelle des Grundwassermanagements statt. Da die Polizei Störungen durch S21-Gegner nicht vollständig ausschließen kann, werden die Arbeiten bei Bedarf durch die Polizei begleitet. Sollten die Arbeiten, die zunächst zur Abklärung des verdächtigen Fundes dienen, gestört werden, werden die Einsatzkräfte der Polizei nötigenfalls mit Zwang gegen die Störer vorgehen. Blockaden müssten dann wie zuletzt in der Straße Am Schlossgarten beendet werden.

Weiterhin hat die Stadt Stuttgart vorhin ihren „Prüfungsbericht zur Kompromisslösung Geißler“ verschickt.

Hab ihn mir jetzt aber nicht durchgelesen, aber hier das Fazit:

„Weder aus verkehrlicher, noch aus finanzieller und planungsrechtlicher Hinsicht bringt dieser Vorschlag im Vergleich mit Stuttgart 21 einen Vorteil.“

Hier noch das Anschreiben (draufklicken)…

 

Und wer Lust hat, die 16 Seiten durchzulesen, kann sich das PDF hier anschauen.

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11 Comments

  1. says: LuisL

    Hoffentlich ist jetzt ruhe und ich kann in 2021 in meine wohnung mit parkblick ziehen.

    Sogar Kretsche hat schon gesagt, dass S21 nicht mehr zu stoppen ist.

  2. says: Martin Sp.

    Wenn die Pferdeäpfel auf dem Weg nicht wären. Apropos, mir erklärte ein Polizist dass ein Tierhalter die Hinterlassenschaften seines Tiers nicht wegräumen muss. Im Gegensatz zu Bauern, da von den Treckern keine tierischen Hinterlassenschaften auf die Wege fallen gelassen werden sondern pflanzliche. Kein Witz, das hat der mir wirklich so gesagt. Ob sich Hundehalter auf diese Auskunft berufen können weiß ich aber nicht.

  3. says: Bine

    Haben sie die Kampfmittel jetzt mit einer kontrollierten Zündung entsorgt? Oder warum sind gegen 15 Uhr zig tonnenschwere Fahrzeuge mit Martinshorn Richtung S-Ost/-Mitte gerauscht? (rein nach Gehör geschätzt)

  4. says: Horsch

    Die zig tonnenschwere Fahrzeuge mussten hin weil die sozialistische Schülerfront die Kampfmittel bestiegen haben und trotz des Einsatzes von Pferdeäpfelwerfer nicht herunterkommen wollten.

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