Club Rocker 33 zieht ins Filmhaus Stuttgart

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(Bild Gablenberger Klaus)

Einer meiner Lieblingskalauer: Thorsten vor seinem DJ-Gig sagen, dass er heute mal nicht so viel trinken soll. Löl. Löten. Fetter Gag, verstehsch? Denn entgleisen ist eher meine Kernkompetenz und überhaupt nicht seine, hab ich drauf wie Gleis 10. Kapiert bis dahin? Gut, weil jetzt wird es bissle komplizierter, aber nicht so kompliziert wie Bahnhof:

Das Rocker 33 eröffnet am 1. März den Club-in-Club „33“ im ehemaligen Bett im ehemaligen Camping. Wir erinnern uns, letztes Jahr gleiche Zeit, als das Rocker überstürzt von Bahndirektion, die man einfach auch jetzt mal schön abgerissen hat, weil ersma abreißen geht ja immer, egal was kommt, ins Filmhaus rüber hechten mussten und erst mal im EG improvisiert Programm machen, bis oben alles fertig war. Und dann war oben fertig und dann kam die Polizei.

Nun gut, das ist Vergangenheit. Nachdem man sich in den alten Kinosälen eingependelt hat, kam man nun auf die Idee, das Erdgeschoss wieder zu bespielen (Lieblingswort von Aussi), dieses Mal aber richtig, mit Konzept und #liebe #love.

Das 33 wird komplett renoviert unter dem Aspekt, „eine wohnliche  Atmosphäre mit großem Wohlfühl-Faktor“ zu schaffen. Weiter in der Mitteilung: „Es wird Nischen geben, die Strukturen eines Wohn-, Schlafzimmers oder Bades besitzen, um auf individuellen und ausgefallenen Sitzmöglichkeiten parallel zur musikalischen Beschallung auch die Privatsphäre und gemütliche Gespräche nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Sommer darf natürlich auch unsere Terrasse nicht fehlen.“

Das 33 soll sowohl Raum bieten für Kunstausstellungen, Wohnzimmerkonzerten, Lesungen und Poetry aber auch eine Örtlichkeit zum Feier oder eben: „Ein Ort für geistige Anregung wie Entgleisung.“ Den Spruch mach mir auf ein Shirt. KTV: Ein Ort für geistige Anregung wie Entgleisung.

Die DJ-Kanzel kommt auf die Tanzfläche und die Jockeys ziehen „feinste elektronische Musik“ vom USB-Stick, „von Trompetentechno über Comedyhouse bis hin zu Elektroswing“. Dafür kooperiert man mit POPNOTPOP, Thomas Geyer, Marius Lehnert, Alexander Maier, dem Label LoveYEAH um Rework, Miss Evoice und Joko, Wilde33, Elektronisch unter Freunden, LOVEiT, Thursdays don’t suit very well oder den Common Sense People.

Opening 33 – Nannis Appartment plus Kunstausstellung am Freitag, 1. März.

www.rocker33.com

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Nach dem erfolgreichen Start in unseren Räumlichkeiten im ersten Stock wagen wir uns nun an das nächste Projekt: Es wird ein neuer Club im Club entstehen, das ’33‘ – von Stuttgartern für Stuttgarter. Die seit einigen Monaten fast ungenutzte Fläche des ehemaligen ‚CAMPING‘ wird komplett umgebaut. Mit Liebe, Leidenschaft und Herz soll eine wohnliche Atmosphäre mit großem Wohlfühl-Faktor geschaffen werden. Es wird Nischen geben, die Strukturen eines Wohn-, Schlafzimmers oder Bades besitzen, um auf individuellen und ausgefallenen Sitzmöglichkeiten parallel zur musikalischen Beschallung auch die Privatsphäre und gemütliche Gespräche nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Sommer darf natürlich auch unsere Terrasse nicht fehlen.

Neben Kunstausstellungen, Wohnzimmerkonzerten, Lesungen und Poetry soll es aber nicht nur kuschelig werden, sondern auch richtig zur Sache gehen: Parallel zu den Veranstaltungen im oberen Rocker 33 werden unsere Local DJs feinste elektronische Musik von Trompetentechno über Comedyhouse bis hin zu Elektroswing spielen. Bei jedem Event kann die Bühne individuell gestaltet werden, als Eyecatcher dient ein Fernsehrahmen davor – lässt euch von dieser optische Täuschung überraschen, denn das Bühnenbild scheint im TV zu sein, so erhält man quasi das Gefühl, als säße man vor dem Fernseher.

In Kombination mit einer auf das gesamte Konzept zugeschnittenen DJKanzel, die auf der Tanzfläche platziert wird, werden wir ab März extravagante Partys zelebrieren – das ganze begrenzt auf 250 Personen, exklusiv und hochwertig. Passend dazu wird es ein erweitertes Getränkeangebot geben, abseits der normalen Standard- Club-Drinks. Hochwertig bedeutet aber nicht gleich teuer, denn der Eintritt soll stets bei fairen 5 bis maximal 10 Euro liegen. Um diesen exklusiven Rahmen zu gewährleisten, wird sich unsere Türpolitik speziell für das ’33‘ ändern: Diese soll zwar tolerant sein, dennoch soll das Publikum abseits des Mainstreams angesiedelt werden – wir sind keine Großraumdisse und kein Schickimicki-Club. Das spiegelt sich auch in den bereits festgelegten Kooperationen mit POPNOTPOP, Thomas Geyer, Marius Lehnert, Alexander Maier, dem Label LoveYEAH um Rework, Miss Evoice und Joko, Wilde33, Elektronisch unter Freunden, LOVEiT, Thursdays don’t suit very well oder den Common Sense People wider.

Zum Schluss noch einmal die Hardfacts:

• Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 22 – 5 Uhr,

Sonderöffnungen bei Lesungen,

Poetry und Konzerten.

• Eröffnung am 01.03.2013 – „Nannis&Jokos Einweihung“ mit Miss Evoice (OhHi! /

Libelle), Joko (supersick.television / OhHi! / Heute schon getanzt?) und Nemelka

(Heute schon getanzt?).

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Kultur trifft Feiern.

Ein Ort mit vielen Orten.

Ein Ort für geistige Anregung wie Entgleisung.

Ein Ort, der gleichzeitig einen Platz für leise Töne sowie hämmernde Bässe hat.

Ein Ort, der Freiraum für jedermann bietet.

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77 Comments

  1. says: Frau Doktor

    Superidee! Mehr Platz für Sachen, die so leicht neben der offiziellen Kulturspur liegen, kann man garnicht genug haben!
    Während in Berlin ein Art Space nach dem anderen in der Touristifizierung verschwindet oder gleich ganz aufgibt (aufgeben muss), läuft Stuttgart damit langsam zu großer Form auf. Ditto Hamburg und Köln, wo man aber korrekterweise sagen muss, dass die eher wieder zur alter Form zurückfnden.

  2. says: Ralle

    War da schon ewig nicht mehr und will da auch schon ewig nicht mehr hin. Ich glaub 33 ist die Altersgrenze. Bin aber leider erst 32 und kann trotzdem den Begriff »Kultur«, der in Stuttgart mittlerweile inflationär benutzt wird, einfach nicht mehr hören. Wenn man ständig zwanghaft versucht sich Kultur auf die Fahne zu schreiben, sollte man einsehen, dass der Mast eine Nummer zu hoch ist und der Deckmantel unter dem einige einfach nur Kohle scheffeln wollen, so langsam aus den Nähten platzt.

    Würde mir wünschen, dass wieder häufiger und intensiver differenziert wird, bevor das eigentlich wertvollste Gut »Kultur« nur noch eine Farce seiner selbst ist.

    Immer wieder gerne zitiert: »Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.«

    Mahlzeit. Mittag rum.

  3. says: lalana

    War lange nichtmehr im Rocker aber diese peinliche Facebookpromo die die im Moment machen ist mir auch aufgefallen.
    Bin ehrlich gesagt auch nicht so ganz davon überzeugt ob das neue Konzept fürs Erdgeschoss wirklich Erfolg haben wird. Wird glaube ich schwer einen Club mit 3 nicht gerade kleinen Floors regelmäßig voll zu bekommen wenn der Club bereits jetzt häufig nur halb gefüllt ist.

  4. says: Frau Doktor

    „die heranwachsenden ohne kinderstube machen ihm aber am wochenende den laden voll“
    Herzlichen Dank für das Bild von hunderten im Rocker kaka-machenden Daimler und Bosch-BA-Studenten und Trainees in meinem Kopf!

  5. says: Stuggi Blitzer

    Kann man dann den Peo Babic‘ im Badezimmer beim kacken zuschauen…? Rocker33, was mal war, ist und wird nicht mehr. Schade, Schokolade.

  6. says: Ralle

    Das glaub ich aufs Wort. Ich bekomm noch heute ****** Romy S. Newsletter, die keine Abbestell-Funktion haben, was wiederum rechtswidrig ist. Just fyi!

  7. says: A. "Die Blume" Maier

    @Ken: Wir würden ja gerne länger, aber da verhält sich eben die Behörden manchmal wie auf dem Land in Stuttgart und was momentan alles an Kontrollen los ist habe ich in 23 Jahren aktiver Nightlife-Gestaltung hier noch nicht erlebt. Die Läden die keine Sperrzeitverkürzung haben, habe aber Ihre Genehmigung schon sehr sehr lange. Also kann hier das 33 mal wirklich Nichts dafür.

  8. says: Ken™

    War auch absolut nicht gegen das Rocker gerichtet, sondern sollte eher ein Seitenhieb auf die derzeitig katastophale Nightlife Situation in Stuttgart sein!

  9. says: pommes

    Sorry, aber der Text ist ja wohl mal ein totaler Schuss ins Bein.

    „Die DJ-Kanzel kommt auf die Tanzfläche und die Jockeys ziehen “feinste elektronische Musik” vom USB-Stick, “von Trompetentechno über Comedyhouse bis hin zu Elektroswing”.“

    Kann man sowas ernst nehmen?

  10. says: martin

    sorry für den schuss ins bein und hoff es hat nicht allzu weh getan. aber das ist eine verwebung der pressemitteilung (siehe gänsefüssle) mit meinem gelalle. ich hab den usb stick dazugedichtet, weil halt heutzutage viele djs mit usb stick auflegen, sprich den in den 2000er cd player reinstecken, ich sag mal in der techno-szene eigentlich fast schon internationaler standard. is ja sehr komfortabel.

    die musikalischen begriffe/stile wiederum gibt es schon länger, neu war mir nur „comedyhouse“. und das dj pult kommt halt nunmal in die mitte. klingt für mich persönlich mal nach was anderem und einer guten idee. und „feinste elektronische musik“ ist dann letztendlich geschmackssache. good luck!

    und ob man den pressetext wiederum ernst nimmt oder nicht, bleibt dir überlassen. so sind se halt die pressetexte.

  11. says: Ugga Ugga

    Das Camping… Bett… 33… what ever ist keine ernst zu nehmende Location. Wars nie und wirds nie sein. Auch wenn im alten R33 die Toiletten die beschissensten Stuttgarts waren, so war der Laden trotzdem irgendwie ein Unikat und unersetzlich.

  12. says: phil

    Also ich find schlimm was aus dem rocker musikalisch geworden ist. Frueher war ich stammgast im rocker aber seit dem umzug machen mir die acts einfach mur noch sehr selten lust. Sie solltrn sich ein beispiel am lehmann nehmen. Das was das rocker frueher war ist nun das leann. Und dort idt es immer voll uns so klei n ist das lehmann auch nicht…

  13. says: BenDax

    ….wenn man dann noch bedenkt…..die Lehmann location ist im alten M1 ist das schon sehr witzig denn das ding lief nie so richtig….

  14. says: MP

    @phil… Wo ist denn bitte eine parallele von Rocker (früher) und Lehmann (heute)? Nicht falsch verstehen. Find beides ne Bereicherung für die Stadt, aber so richtig folgen kann ich da nicht. Also „a home for techno“ war Rocker 33 meiner Ansicht noch nie – mal davon abgesehen, dass man auch im Lehmann nicht straight eine musikalische Schiene fährt.

  15. says: pommes

    Mir ist schon klar dass der Artikel nicht ganz ironiefrei ist. Aber sonderlich witzig isses nicht. Ist auch egal.

    Ich versteh nicht ganz was das Rocker mit der ganze Sache bezwecken will. Es muss schon sehr viel passieren dass der Floor unten gut wird. Anfangs war die Zeit im „neuen“ Rocker echt grausam. Die sollten sich lieber mal um einen vernünftigen Sound oben kümmern. Das was z.B. bei Shed aus den Boxen kam war ja nur Brei. Es nervt einfach wenn man super gute Acts bucht und der Gast dann im Endeffekt nicht viel davon hat.

    Zum Facebook Auftritt muss man glaub ich echt nicht mehr viel sagen…

  16. says: martin

    von ironie war nie die rede und von witzigkeit auch nicht. war wie gesagt zusammenfassung aus teilen der pressemitteilung, die man auf der nächsten seite nachlesen kann.

  17. says: stefan

    der FB Auftritt vom Rocker ist mehr als peinlich, es wird halt zwanghaft versucht Aufmerksamkeit zu bekommen. Wozu das führt hat man ja bei der letzten Discotronic Night mit Dominik Eulberg gesehen. Die „Message“ die das Rocker nach aussen kommuniziert zieht immer mehr Idioten, Bauern und Kids an. Das Ergebnis sind Provinzler die sich über die angeblich schmerzenden Hochtöne von einem Herr Eulberg! beschweren oder Fragen wie wer denn überhaupt auf dem Mainfloor gespielt hätte.

    Die Türpolitik des neuen 33 finde ich auch sehr Interessant:

    „Türpolitik speziell für das ’33? ändern: Diese soll zwar tolerant sein, dennoch soll das Publikum abseits des Mainstreams angesiedelt werden“

    Wird das Rocker 33 nun (noch mehr: Abipartys, Gaypartys) zu einem Mainstream Club und das „33“ ein Hipster Laden bei dem sich „exklusiv“ die Schulkameraden der gerade so aufstrebenden Localscene rund um die LoveIt Crew & Co. treffen dürfen um ihre neusten Hits aufzulegen?

    Eigentlich wird das Rocker nur noch von der Discotronic Night, den Common Sense Peoples, oder vereinzelten Ausnahmeveranstaltungen getragen.

    Die Ängste vieler sind leider doch wahr geworden und das Rocker33 starb mit dem Auszug aus dem H7.

    RIP

  18. says: Janine

    Dass das neue Rocker 33 bisher noch nicht so richtig zur alten Rockerhochform auflaufen konnte, ist korrekt. Scheint aber so, als ob sie ja jetzt offentsichtlich was dagegen tun wollen. Scheinen ja selbst gemerkt haben, dass es Handlungsbedarf gibt. Und nachdem erst das Speakeasy als solches dichtgemacht hat und jetzt noch das KTJ, finde ich’s gut, dass da was passiert. Ich finde, man sollte erst urteilen, wenn man sich das neue Teil mal angeschaut hat, statt aufgrund von Vorurteilen dem Ganzen nicht mal ne Chance zu geben. Letzten Endes wird es ja zum Teil auch das sein, was wir drausmachen.

    Und ja, ja, ja! Das alte Rocker (may it rest in peace) war ein Unikat und ist tot und dem kann man jetzt noch hundert Jahre hinterher heulen. Aber Clubs kommen und gehen und das ist auch nix Neues. Ich werde mir das neue 33 auf jeden Fall mal anschauen.

  19. says: Peterchen

    Welches exklusive Publikum will denn schon die Leute von LoveIt hören? 😀

    Und wie soll die Türpolitik umgesetzt werden? Einlass nur mit Schülerausweis und Stoffbeutel?

  20. says: Janine

    Mmhhh, das mit der Türpolitik hab ich jetzt gegenteilig verstanden – nämlich, dass die Stoffbeutelschülerchen ausgefiltert werden. 😉

  21. says: Sugg

    @ phil:
    Naja, das Booking hat sich vom alten zum neuen Rocker doch im großen und ganzen überhaupt nicht verändert – und fuhr schon immer ne komplett andere Schiene als z. B. das Lehmann, das ja inzwischen Samstags rein auf Techno setzt. Bedenklich find ich nur, sollte zukünftig auf so Erstsemesterhit-Partys wie „Panda“, etc. gesetzt werden.

    @stefan:
    Und da gilt das gleiche: Das Rocker wurde schon lange von Veranstaltungen wie der Discotronic, Sentinel und Kaputtdubben getragen, unkommerzielle Bookings waren auch in der Heilbronner Str. häufig schlecht besucht. Auch wenn man sich heute nen gegenteiligen Mythos herbeireden möchte. Und bei so nem großen Laden hast Du bei Bookings wie Eulberg IMMER solche Leute im Club, die Du verächtlich „Provinzler“ nennst (so werden die Stuttgarter in richtigen Großstädten genannt), sonst kriegst Du den Laden nicht voll.

    Ich find, das neue Ding im Camping hört sich so schlecht nicht an – auch wenn ich schon gehört hab, dass es mit Kunst&Kultur dort nicht allzuweit her sein soll, bzw. Kulturveranstaltungen die jetzt nicht Menschenmassen anziehen gleich mal abgelehnt werden.

  22. says: martin

    hm, ob man sich da ein mythos herbeireden möchte weiß ich nicht. fakt ist, dass es in den ersten jahren in der bahndirektion halt einfach nicht recht bzw. eher schwerlich lief, bei einem doch sehr schwer ambitionierten programm, weil der laden halt, wie du schon gesagt hast, für viele acts einfach zu groß war. damals dachte man wohl, nach dem hype im mula läuft das halt gerade so weiter, egal was man macht. aber die zwei monate mitten in der stadt in diesem raum damals und zu der zeit, das war was neues, das war halt einfach „magic“, und so was lässt sich halt schwer von a nach b transportieren.

    hab gerade die vermutung, dass manche kommentierer den laden erst so ab 2008, 2009 kennen.

  23. says: ralle

    Molu Music Shop hieß das Ding damals und die Anlage war schwer hörschädigend. Ansonsten hab ich die ein oder andere nette Nacht dort vebracht, aber von legendär zu sprechen, scheint mir doch etwas zu viel …

  24. says: martin

    stimmt, ermahnt mich krupa auch immer, alter running fehler von mir, mula zu schreiben, hab wohl im kopf ne brücke „MUsikLAden“ hehe

    ja du, ich fand das schon super da. die anlage war freilich nix.

    vielleicht bin auch nur ge- oder verblendet, weil ich einmal auflegen durfte und das damals total toll war für mich 😉

  25. says: se

    das war schon was ganz anderes damals in der allerersten rocker-location. „magic“ beschreibt es sehr gut, aber ich finde schon, dass die ersten 2jahre rocker in der alten bahndirektion super waren und vorallem wichtig für die partykultur in stg. auch wenn nicht immer jede veranstaltung voll war, hat man sich damals mühe gegeben, was cooles für die stadt auf die beine zu stellen. irgendwann war dann aber die luft raus (bei mir persönlich spätestens nach der zweiten ankündigung der „letzten party im rocker33“, die ja dann tatsächlich noch weitere jahre auf sich warten ließ) und so ein umzug birgt doch jedes mal die chance, frischen wind aufkommen zu lassen. im rocker tut sich grad was und ich bin positiv gespannt was draus wird.

  26. says: Sugg

    Martin, ich kenn den laden tatsächlich erst ab 2008 🙂 Aber diejenigen, die hier vom „alten Rocker“ reden, die meinen glaub schon alle die Bahndirektion.

    Mit dem Mythos mein ich halt, dass seit nem Jahr alle so tun, als wär im alten Rocker alles total toll gewesen und als ob sie dort auch ständig gewesen wären. Trotzdem waren auch dort schon sehr viele Partys schlecht besucht und die vor allem haben sich auch damals die Leute ständig beschwert: schlechte Türsteher, unfreundliches Barpersonal, schlechte Anlage, zu voll/zu leer, die Klos, die Bookings, wasweißich.

  27. says: Stefan

    @sugg

    Das man den Laden voll bekommen muss ist keine Frage, trotzdem fand ich das Publikum im alten Rocker deutlich angenehmer bzw. „fachkundiger“. Mein Eindruck war das die meisten Gäste wegen dem Booking, bzw. der Musik kamen, den Eindruck hab ich beim neuen Rocker leider nicht mehr.

    Ich habe nichts gegen „Provinzler“ und du hast recht mit dem was du sagst, aber dann sollen Sie bitte woanders feiern und sich nicht im Nachhinein über die Musik, Hitze oder Lautstärke beschweren. Wer das Rocker bzw. in diesem Fall Eulberg kennt weiss worauf er sich einlässt.

    Mein Post sollte auch niemanden Beleidgen oder Unruhe stiften, ich musste nur mal eben meinem Ärger luft machen und mich besinnen: Früher war alles besser 😉

  28. says: martin

    ich hab nicht gesagt und auch nicht gemeint, dass die ersten jahre schlecht waren – nur oftmals leider nicht erfolgreich, was einfach nur schade war. das muss man hochanerkennen und sie haben sich wirklich mühe gegeben. leider hat es eben auf diesem weg nicht funktioniert, was meiner meinung nach eben an einer zu großen location lag. es ist und bleibt eben nun mal die faustregel (die natürlich nicht überall gilt aber doch recht oft): große location = „große“ acts. und damit verändert sich nunmal auch das publikum.

    und ob das publikum gegen ende des zweiten ladens in der bahndirektion noch fachkundig war, weiß ich nicht. wenn bei laurent garnier nicht die hütte nicht auseinanderplatzt, ist das einfach nur traurig.

  29. says: LKTRSNDY

    Als das Rocker ganz neu in der Heilbronner Straße war, wars auch mein absoluet Lieblingsclub. Kann mich da auch noch an Hypergroundparties erinnern, wo einer alte Segaspielesoundtracks (aufm großen Floor wohlgemerkt) gespielt hat. Für mich persönlich hats mit meiner Begeisterung nachgelassen, als das Rocker zu gemacht hat, nur um kurz darauf mit gleichem Namen wieder aufzumachen. Aber irgendwas war anders. Ein Kumpel meinte von mir mal, er gibt dem Rocker noch 3 Jahre und dann isses genau wie’s M1. Und irgendwie hatte er Recht. Bei einem Kevin Sauderson oder einem Derrick May wars ziemlich leer und stattdessen bei komische „Electroacts, von denen ich nochnicht mal die Namen kannte und trotzdem 13€ zahlen musste super voll. Und das Publikum auch noch voll unfreundlich.
    Bin dann später nur noch zum Laurent Garnier hin (da fand ichs wieder richitg gut) und zu den TDVW Jungs am Donnerstag. Da wars auch immer super.

    Was den neuen Club betrifft bin ich mal gespannt. War bei Todd Terje da. da fand ichs gut. Und morgen auf den Dixon freue ich mich auch schon. 😉

  30. says: Stefan

    Das im alten Rocker nicht alles Perfekt war ist doch keine Frage, aber es hatte nun mal das gewisse Etwas, was sicher auch viel mit der Location zu tun hatte.

    Als bekannt wurde dass das Rocker im Friedrichsbau die Geschäftsführung/Inhaber(?) wechselt dachte ich auch dass ein bisschen frischer Wind nicht schaden kann (Auch wenn ich meine Zweifel hatte ob die KellerKlub Betreiber die richtigen dafür sind). Aber aus dem Rocker nun ein Light-Techno laden zu machen find ich persönlich zum Kotzen. Wer brauch denn bitte diese Kinder-Social Media Strategie, eine Panda oder Studentenparty, dafür gibts doch unzählige andere Locations.

    Mir gefällt der Imagewechsel auf jeden Fall nicht.

  31. says: A. Maier

    ich denke jedes kommentar hat hier subjektiv seine berechtigung und ist auch ok und gut so. allerdings lässt sich immer wieder eine tendent feststellen:

    veränderungen und insbesondere wenn man sich gerade so richtig irgendwo wohl fühlt, scheint bei den meisten frustration auszulösen. mir geht das genauso. allerdings muss man neuen sachen und neuen locations auch eine chance geben und diese nicht gleich in den dreck ziehen. das neue konzept von 33 – und auch wenn einem der pressetext nicht schmeckt – hat doch eine chance verdient. es ist ja auch eine möglichkeit für alle es auszuprobieren und wenn es nicht gefällt haben wir ja auch noch andere locations in der stadt, die ein anderes programm machen oder ein anderes publikum haben, die eher dem eigenen milieu entsprechen, oder?

    das schreibe ich jetzt auch nicht, weil ich im rocker 33 & 33 selber auflege, sondern weil das schon immer so war, wenn eine locations zugemacht hat und man darüber traurig ist und der nachfolger nicht mehr ganz das ist, was man mit der alten location verbunden hat.

    also gebt doch einfach neuen konzepten und neuen läden eine chance und schaut positiv in die zukunft. und wenn ein neuer laden nicht gefällt, dann zwingt einen niemand dort hinzugehen, oder?

    und in diesem sinne:

    „kein glied ist so hart, wie das leben dass sich in dich hineinbohrt“
    c. meyer

  32. says: doodoo

    das programm beim opening widerspricht schon allem was die betreiber erreichen wollen. falls ich den pressetext auch nur ansatzweise richtig verstanden habe. ebenso einige andere dj’s die die abende gestalten sollen.

  33. says: A. Maier

    @doodoo
    das mag für dich zutreffen und deine meinung sein und respektiere ich voll und ganz. um mal eine anregung zu bekommen, was würdest du dir denn wünschen?

  34. says: doodoo

    finde die csp, die tdsvw leute und dich schon eher passend für das was dort beschrieben wird. vielleicht auch mal ein weniger mehr auf den inhalt achten und nicht nur irgendjemandem hinterherrennen der gerade ein paar junge leute mehr zu seinen events aktiviert. qualität setzt sich auf dauer durch. da hätte ich etwas mutigeres erwartet.

  35. says: Ken™

    Eigentlich wollt ich mich ja aus diesem Hassel raus halten. Aber man muss sich schon ernsthaft fragen, warum dieser Bett Floor bisher so (um es freundlich zu sagen) stiefmütterlich und lieblos behandelt wurde. Ich hoffe echt auf Besserung aber ich denke, dazu brauchts ein messerscharfes Profil, dass sich nicht nur vom oberen Floor abgrenzt, sondern sich auch qualitativ (vor allem musikalisch) deutlich von der Konkurenz unterscheidet und dass nicht gleich nach ein paar schwächeren Nächten über den Haufen geworfen wird!

  36. says: martin

    hm, solange was aus gscheits aus der box rauskommt, ist doch alles okay 😉 (nee lege nicht im rocker auf und werde auch in einem monat 36 jahre alt)

    und abgesehen davon: junge djs, die leute zu ihren events aktivieren, hat das nachtleben schon zu jeder zeit gebraucht. vor fünf jahren, vor 10 jahren, vor 20 jahren, vor 30 jahren, genauso wie die „alten hasen“.

  37. says: doodoo

    klar, aber das sollte nicht der einzige grund sein. kann mich noch daran erinnern als es hauptsächlich darum ging was jmd kann am plattenspieler. nicht wieviele fb-freunde jmd hat! das meinte ich damit, nichts gegen junge dj’s.

  38. says: martin

    natürlich, dass derjenige was kann ist die grundvorraussetzung. das kann ich wiederum nicht komplett beurteilen, weil ich nicht alle von den acts kenne, aber ich vertraue da einfach mal den programmgestaltern. aber wenn ich das märz programm so überfliege…

    FR 01.03. 22h OPENING 33: NANNIs APARTMENT
    SA 02.03. 22h DEEPER!: BEATAMINES & DAVID JACH
    FR 08.03. 22h POPNOTPOP/Club
    SA 09.03. 22h MAIERs LAB
    FR 15.03. 22h LOVE YEAH
    SA 16.03. 22h OPEN
    FR 22.03. 22h KIRMES
    SA 23.03. 22h LOVEiT: 909
    FR 29.03. 22h WONDERLAND
    SA 30.03. 22h WILDE 33
    SO 31.03. 22h DISCOTRONICs HOUSE

    …klingt das doch nach einem runden mix für mich aus alten und neuen leuten, mitunter welche die sich hier seit jahren engagieren, und auch einige dabei, von denen wir hier auf dem blog schon gute mixe hatten. und dann gucken wir einfach mal was die nächsten monate so passiert.

  39. says: LKTRSNDY

    @A Maier: Oh danke. Irgendwie hab ichs heute nicht so mit Datumsangaben. 😉

    Und was ich sagen will: Irgendwann hat mir das Rocker zwar nicht mehr so gefallen. Jetzt war ich vom neuen aber doch ein paar Mal positiv überrascht und ich freu mich auf einige Parties vom neuen „33“. Von den neuen Partyveranstaltern sind ja nicht nur junge Knöpfchendreher dabei, sondern Junge Wilde, die nen coolen Musikgeschmak haben und diesen immer weiter verfeinern und was neues ausprobieren wollen.
    Die Messlatte ist aber wahrscheinlich schon ziemlich hoch.

  40. says: Ken™

    Aber was bringt es Leute auflegen zu lassen, die sowieso gerade überall in Stuttgart auflegen? Was ist dann musikalisch anders gegenüber anderen Clubs? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal, am besten gepaart mit Nachhaltigkeit?

  41. says: doodoo

    da hat der ken schon recht. aber soll das rocker das doch bitte selber herausfinden. so wichtig ist es mir dann doch nicht was sie aus ihrem club machen. tut mir nur leid für die menschen die den laden aufgebaut haben. die müssen nämlich mit ansehen was aus ihrem werk geworden ist.

  42. says: ralle

    Muss mich Ken anschließen. Es gibt keine »klassischen« Residents mehr, die den jeweiligen Laden entsprechend präsentieren und auch mal nen Sound, abseits vom Mainstream etablieren.

    Diese, ich nenn es jetzt mal Hosting-Nights sind mir zu austauschbar und finden auch zu häufig statt. Das ist der pure Overdose.

    Da fand ich KTJ relativ konsequent und experimentierfreudig, was Bookings etc. anbelangt. Ist ja aber auch ne kleinere Location, gell Martin!

    Letztendlich ist ein Club ein Unternehmen wie jedes andere auch. Da gibt es Mieten zu bezahlen und Mäuler zu stopfen und dazu muss der Laden eben hier und da voll sein und das erreicht man kurzfristig durch »bekannte« Bookings – langfristig sollte eine Linie erkennbar sein, die konsequent verfolgt wird.

  43. says: martin

    eben und die location hat in diesem fall für sich gesprochen, bzw. war halt neu und dazu noch charmant und eben auch kurzfristig angelegt. wäre es ein langzeit club gewesen, vielleicht hätte auch hier eine andere entwicklung eingesetzt? hätte würde könnte.

    alles was ich mittlerweile weiß ist: eigentlich jeder laden, egal welche ausrichtung und gestaltung, kommt aus unterschiedlichen gründen eben mal eine phase, in der es nicht so läuft.

  44. says: phil

    @mp
    Die Parallele ist natürlich nur subjektiv auf mich bezogen. Ich hab mich einfach früher im Rocker auf manche Bookings wirklich im voraus gefreut, so geht es mir jetzt im Lehmann. Klar spielen sie im Lehmann zurzeit nur Techno (was ich gut find ;)) aber das ist ja gerade eine Linie die auch Ken meinte. Wenn man einen guten Techno DJ hören will geht man ins Lehmann. Für was steht das Rocker mitlerweile?

    Ich weiß nicht warum aber mir sagen die Acts einfach nichts mehr die ins Rocker kommen. Es kann einfach an meiner Unwissenheit liegen, das war gefühlt im „alten“ Rocker anders. Ich muss jeden Act eigentlich in Google/Youtube suchen damit ich weiß was mich erwartet.
    Fühl mich wieder wie 18 wo ich noch keine Ahnung von DJs in Clubs hatte =)

    Ich hoff einfach, dass das Rocker es schafft mich wieder zu begeistern 😉

  45. says: Le Mischi

    also im März kommen im Rocker33 bzw. 33 u.a. Moonbootica, Dixon, Trolley Snatcha, Aka Aka, DJ Dynamite, Kid Simius, Asher Roth, Pow Pow, Jerome Sydenham, REWORK … ich persönlich finde das eigentlich ein ziemlich starkes, rundes Programm. Und im April kommt DJ Koze, nicht zu vergessen …

    Ach yo, und vor dem Musikladen war „Rocker33“ eine Partyreihe im Colibri, nicht vergessen, von Pejo sowie Matthias Straub, Christian Schiller und Steff Deininger. peace.

  46. says: A. Maier

    wie schon mehrmals gesagt: musik ist geschmackssache, clubs sind geschmackssache und das publikum mit dem man sich wohlfühlt ist ebenfalls geschmackssache.

    ich finde jedoch immer nur zu nörgeln und sich über das „schlechte“ programm von dem oder nem anderen club ist irgendwie halt auch schwach.

    mir gefallen viele von den „neuen“ und kurzzeit gehypten artists auch nicht, aber dann geh ich halt nicht hin.

    zum thema residents: die 80er & frühen 90er sind vorbei, bei dem ein resident-deejay jedes wochenende immer in einem club spielt. dafür hat sich hieraus ein durchaus lukratives deejay und event-biz entwickelt. somit ist es auch klar das lokale deejays in mehreren unterschiedlichen clubs spielen.

    wir haben in stuttgart gemessen an der größe ein wirklich vielfältiges angebot an clubs und events, aber anstelle sich darüber zu freuen, nörgelt man lieber, dass es noch besser sein könnte und früher alles besser war.

    sind wir mal ganz ehrlich, ist es nicht immer so, dass wenn ein laden in der popularität wächst, dass dann irgendwann eben auch das publikum sich mit der zeit ändert, da es eben jeder mitbekommt?
    frag doch mal einen berliner wie cool die inzwischen teilweise den einen oder anderen club finden, der mit touristen überschwemmt ist, weil inzwischen auch der letzte depp aus der eifel den laden kennt.

    und wer damit nicht leben kann und alles besser weiß, der soll doch bitte seinen eigenen laden aufmachen und sein glück versuchen, denn reich wirst du i.d.R, heute mit nem club nicht mehr.

    das ist so typisch deutsch, sich über alles aufzuregen, anstelle sich auf seine persönlichen highlights zu freuen.

  47. says: ralle

    Das mit den Residents seh ich anders. Beispiele wie Robert Johnson und Berghain zeigen sehr wohl, dass es Clubs und Ihren »Residents« gelingt einen eigenen Trademark-Sound zu schaffen und der fehlt meiner Meinung nach beim Rocker vollkommen.

    Wie auch immer. Wünsch allen involvierten Erfolg bei Ihrer Arbeit. Amen.

  48. says: MP

    warum dann eigentlich nicht das potential, welches das thema hat, nutzen und kritisch hinterfragen, warum hier in stuttgart ständig clubs schließen müssen, anstatt sich drüber aufzuregen das ein neuer club (im club) aufmacht? es wird doch keiner gezwungen zu einer party zu gehen. glaube es ist gerade alles andere als einfach in stuttgart etwas auf die beine zu stellen – mal davon abgesehen, dass es sich selbst der kleinste laden in stuttgart nicht leisten kann, straight eine nische zu bedienen und man immer schauen muss was gerade so läuft(auch im ktj waren zB öfter mal fremdveranstaltungen „außer der reihe“). das ewige rumgenörgle ala „früher war alles besser“ erinnert mich stark an meine großeltern, die ich jetzt mal eher weniger mit clubkultur verbinde 😉

  49. says: Jochen

    Is aber auch immer so, dass Kommentare, die vll. gar nicht so straight „früher war alles besser“ gemeint waren, weiter unten in Diskussionen dann trotzdem immer so ausgelegt werden.
    Ich persönlich freu mich richtig auf Dixon, Aka Aka, DJ Dynamite und Koze. Aber hab auch trotzdem das Gefühl, dass mir da neuerdings was fehlt.
    Vll. doch lieber weniger Panda und so … 😉

  50. says: Herr Cut

    Interessant ist der Vergleich mit den Provinzlern. Da könnte man glatt meinen das die keinen Musikgeschmackt haben können und musikalisch total unterentwickelt sein müssen. Dazu bezweifle ich auch das alle die so laut schreien wirklich geborenen „Großstädler“ sind. Weil Gerlingen ist halt für mich schon voll draußen, gell.
    Weiter finde ich auch das Clubs die in andere locations gezogen sind nie den Spirit behalten konnten den sie hatten. Einzige Ausnahme war evtl vom ersten zum zweiten M1. Beim dritten war’s dann schon wieder aus. Es verbindet sich doch alles zu einem. Leute, Mukke, Location & Program führen halt zur Seele von einem Club. Und bei einem Umzug fehlt dann halt was!
    Sollte das KTJ eine neue Location finden oder zb das Speakeasy wird es nicht mehr für alle so sein wie vorher. Also geht man halt wo anders hin.
    Und bei einem Laden in den nunmal ca 1500-2000 Leute passen ist halt etwas schwieriger mit Experiment machen, denn das wird teuer. Und wenn dann für so was 25€ Eintritt verlangt werden schreien alle „voll Wucher“.

  51. says: Moritz Esyot

    Wartet doch einfach mal ab. Ich persönlich habe bei dem neuen Konzept ein sehr gutes Gefühl. Hier wird doch über den Geschmack eines Essens geurteilt, dass noch niemand probiert hat und bei dem auch noch viele Zutaten drinne sind, die manche nichtmal kennen.

  52. says: S - P 1x1

    Schon mal darüber nachgedacht, dass Veranstaltungen, welche weniger Populär – weil nicht underground, kulturell genug – wichtig sind, um den Laden voll zu bekommen und damit als finanzielle Grundlage für etwas weniger lukrative, aber gleichzeitig abseits vom Mainstream angesiedelte Acts dienen? Und die Hälfte der Großstädter hier ist doch eh zugezogen und hats Olgäle noch nie von Innen gesehen, also mal halblang. Wenn das ’33‘ nicht jedermanns Geschmack trifft umso besser, sonst wäre es doch Mainstream, oder?…Besser als eine 200qm² Garderobe (was es bis jetzt lange war) ist es allemal. Liebste Grüße

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