Art Beats: Sven Väth auf dem Schlossplatz

Foto: Wolfgang Günzel, Offenbach, Copyright Tobias Rehberger

Vor ein paar Tagen erst in Ludwigsburg beim ersten Dukeland Open Air und jetzt schon wieder in Stuttgart: Sven Väth legt am Donnerstag, 30. Juni im Rahmen der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum „I do if I don’t“ (soll sehr gut sein, so Internet-hört-und-sieht man) von Tobias Rehberger auf dem Schloßplatz auf. Dabei wird Väth auf die Fassadeninstallationen „reagieren und mit elektronischen Technobeats eine einzigartige Licht-Klang-Kulisse schaffen„.

Rehberger und Väth sind seit langer Zeit befreundet und haben schon einige Projekte gemeinsam realisiert. Infotext:

Der in Frankfurt lebende Bildhauer Tobias Rehberger (*1966 in Esslingen) zeigt mit »I do if I don’t« derzeit eine raumgreifende Einzelausstellung im Kunstmuseum Stuttgart. Rehbergers Werk verbindet Elemente aus Kunst, Design, Architektur und Musik zu einer poppig bunten, dabei tiefsinnigen Befragung von Raum, Kunst und Autorschaft. Die komplette Fassade des Kunstmuseums wurde vom Künstler mit einer Lichtinstallation gestaltet, die durch Musik aktiviert und gesteuert wird. Während der Laufzeit der Ausstellung können Passant:innen der Königstraße eigene Musik abspielen. 

Für einen Abend wird Sven Väth, Star der ersten Technogeneration in Deutschland, die Regie über-nehmen und mit einem DJ-Set die Fassade live zum Pulsieren bringen. Väth und Rehberger verbindet eine langjährige Freundschaft, zugleich eine große Leidenschaft für elektronische Musik – einer Stil-richtung, in der das Zusammenspiel von Licht und Sound seit jeher eine wichtige Rolle spielt. So hat Rehberger bereits mit Väth gemeinsam Projekte umgesetzt und Kunstwerke, etwa Lichtinstallationen, mit Bezug zu Väths Musik gestaltet. In Stuttgart treffen beide wieder aufeinander und schaffen ein einmaliges Kunst-Klang-Erlebnis auf dem Schlossplatz. 

Art Beats x Sven Väth
Donnerstag, 30. Juni 2022,
ab 18 Uhr
Eintritt frei 

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1 Comments

  1. says: Gregor

    Das war wirklich ein Spaß für Alt und Jung, waren wirklich Leute da die man das letzte Mal vielleicht im Oz gesehen hat und jetzt ihre Kinder dabei hatten.

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