The Bloody Beetroots im Rocker33 Stuttgart

Ja, ich war tatsächlich am Donnerstag im Rocker. Beim Bloody Beetroots-Konzert. Und es war, wie Busy-Icer ganz richtig auf Facebook geschrieben hat, krass. Aber: Nicht die Band war krass, sondern der Event an sich oder vielmehr das Publikum.

Dank Gästeliste, bloody Gästeliste, konnten mein Sonderermittler-Kollege Mikato und ich an der kilometerlangen Schlange am Eingang vorbeilaufen und wurden drin vom guten Busy gleich mit „Zivibulleeeeeeeeeeeeeen!!EinsElf111“ begrüßt.

Gut, das war dann auch geklärt und ich konnte mich den hereinströmenden jungen Leuten widmen, von denen einige tatsächlich schon zum Zimmerlautstärke-Warm-Up aus den Monitorboxen anfingen zu hüpfen und „Uh uh uh uh-uh“ intonierten (war schon Anfang der 90er schnell wieder out).

Ich mein klar, die Jungspunde waren aufgeregt, mitten in der Woche aus dem Haus und dann durften auch noch unter-18-jährige rein, die sich dadurch von den erwachsenen Gästen unterschieden, dass sie kein Bändchen bekommen hatten, mit dem man alkoholische Getränke erwerben konnte. Waren aber nicht viele.

Das Publikum – ja, ähnlich wie letztes Mal bei kaputtraven von mir beschrieben: jung, Nerd und (bedingt) sexy. Nur um es noch mal klarzustellen: Weiße Handschuhe mit Leuchtdioden sind nicht cool, bei einem Konzert die gleiche Maske zu tragen wie der Künstler war schon bei Sido nicht cool und als Mann sein Oberteil auf der Tanzfläche auszuziehen war noch nie cool und wird es auch nie sein.

Auf jeden Fall hatten wir uns einen Platz direkt am DJ-Pult ausgesucht, was sich später noch als sehr weitsichtig herausstellen sollte. Das Rocker darf übrigens voraussichtlich noch zwei Jahre weitermachen, weshalb vergangene Woche kräftig umgebaut wurde: Das DJ-Pult ist jetzt an der gegenüberliegenden Wand und die Tanzfläche wurde durch Entfernen einiger Wände vergrößert. Ist gut geworden.

Und dann ging es, da war es auch schon so 10, halb 11, los. Mit Band samt Schlagzeug, soweit ich es von meinem Platz durch den Nebel sehen konnte. Die Typen mit Maske auf der Bühne haben von Anfang an gleich die Rockstar-Nummer abgezogen – mit Pommesgabel, Gitarre anreichen lassen und Kippe im Mund.

Musikalisch ging’s erst mal gut ab, die Menge ist natürlich ausgerastet, und als sie dann ziemlich früh ihren Hit „Warp“ gedropped haben, brach die Hölle aus. Die Leute sind rumgesprungen und die Menge hat sich in Wellen nach vorne und hinten bewegt, und hätte ich mich nicht am DJ-Pult festgehalten, ich wäre auf der Fresse gelandet. Kein Witz.

Dann ham sie als Überraschung ein heftiges Punkstück gespielt, was ich noch cool fand, aber das war’s dann auch schon. Was folgte waren bunt und planlos durcheinander gespielte langweilige French-House-Tracks, Bombast-Rocksongs und Trancelieder. Also eine Mischung aus Daft Punk zu ihren schlechtesten Zeiten, Kiss und Robert Miles (Children).

Ich will nicht übertreiben, aber das ging einfach nicht ab. Später haben sie „Warp“ dann noch mal gespielt, aber das hat’s dann auch nicht mehr rausgerissen.

Und das Witzige dabei: Das Publikum hat es nicht mal gestört. Die haben sogar den „Sit down“ zelebriert. Also alle Mann (und Frau) in die Hocke und warten, bis es abgeht. Weil die Musik aber nicht abging, sind sie nach und nach halt wieder so aufgestanden.

Womit wir auch schon beim Fazit des Abends wären: Die Stars waren nicht die peinlichen Typen mit den albernen Masken auf der Bühne, sondern die Leute. Viele haben auch gar nicht in Richtung Bühne geguckt, sondern sich gegenseitig gefeiert.

Und Crowdsurfing haben nicht, außer einem kläglichen Versuch, die Bandmitglieder, sondern die Leute gemacht. Da vorne hätten auch Vadder Abraham und seine Schlümpfe spielen können – die Kids hatten einfach Bock zu feiern, und das Konzert war die Gelegenheit dazu. Darum wurde auch nur halbherzig eine Zugabe verlangt, weil der DJ macht ja auch Musik.

Kurz bevor wir gegangen sind haben wir neben den DJ-Pult einen High-Heel liegen sehen, und wir haben uns vorgestellt, wie das Mädel jetzt auf einem Bein nach Hause hüpft. Die Jugend von heute, tststs.

Hier gibt’s übrigens Bilder von der BB-Autogrammstunde.

(Bild von The Night Owl)

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37 Comments

  1. says: I.an.Chris

    „Was folgte waren bunt und planlos durcheinander gespielte langweilige French-House-Tracks, Bombast-Rocksongs und Trancelieder. Also eine Mischung aus Daft Punk zu ihren schlechtesten Zeiten, Kiss und Robert Miles (Children).“

    An „French-House-Tracks, Bombast-Rocksongs und Trancelieder“ kann ich mich aber nicht erinnern!
    Ich kam mir von Anfang bis Ende vor, wie bei einem Slayer- oder Disturbed-Konzert. (Dazu fällt mir nur ein: „Wer Bock auf Emo-/Metalcore hat, der geht auf ein Konzert dieses Genres und nicht auf ein Indielectro-/New Rave-Konzert.)

    Durchgendes Rumgebrülle auf der Bühne, dazu Metalriffs in voller Bandbreite, wobei man das Wörtchen Bandbreite ruhig wortwörtlich auch auf die Frequenzgänge beziehen kann: Gitarre übernimmt einfach die Frequenzen von Bass und bügelt nochmals schön über die vom Gesang drüber, was dem ganzen aber auch kein Abbruch mehr tat, da der Gesang, also das Geschrei, eh dauerhaft übersteuert und somit verzerrt war und man zeitweise nicht mehr sicher war, ob da jetzt ausnahmsweise Mal ein Synthie läuft der durch einen (Bit)crusher gejagt wurde… nach einiger Zeit konnte man sich aber sicher sein: Es war nur der Versuch vokalen Musizierens, denn Synthies wurden nur sporadisch eingesetzt.

    Im allgemeinen noch kurz an die Leute, die immer noch denken, es handelte sich um eine Elektro-Konzert: „Nein, meine kleinen Pseudo-Raver. Wer sich ein 80er/90er Repro-Synthie und ein Dancepiano auf die Bühne stellt darf sich noch lange nicht als Elektrogig behaupten.“ Womit wir auf beim nächsten Thema wären: Es mag zwar durchaus gängig sein auf einem Emo-/Metalcore Konzert die Ellenbogen auszubreiten und im Wirbelwind ohne Rücksicht auf Verluste durch die Menge zu rammen. Bei einem Zuschauerumfeld, das sich aber auf einen orgasmischen Tanzabend gefreut hatte, scheint mir das mehr als unangebracht. Und sowieso sollte dieser Pogo wenn überhaupt gewaltfrei ablaufen, es ist schließlich immer noch ein Tanzstil! Die blutüberströmten Hinterköpfe, Platzwunden, Ganzkörper blutenden Kiddos, die ihre Blutsiffe im verstopften Waschbecken und Pissoirs im Männerklo säuberten, demonstrierten aber genau das Gegenteil: Sinnlose Gewalt auf einem „Elektro-Konzert“. Lecker auch die

    „Vielen Dank Disco-Pogo, für diese missverstandene und damit überflüssige Erweiterung von Elektokonzerten.“

  2. says: westernbasti

    geiler bericht von thorsten! war schon echt brutal was da abgegangen ist. ich war anfangs noch vor dem djpult gestanden, hab mich dann aber nach den ersten zwei liedern gflüchtet weils mir zu brutal war, bin glaube ich auch zu alt für sowas… die eigentlichen gewaltexzesse gingen aber schon nach dem einlass an der garderobe los, hab noch nie so ne keilerei erlebt nur seine jacke loszuwerden… meiner meinung nach sind die veranstalter aber auch nicht ganz unschuldig: da es ne gefühlte ewigkeit gedauert hat bis die show mal anfing hat sich die stimmung halt immer weiter aufgeschaukelt. war wohl auch sinn der sache aber irgendwann war das mass halt voll… auf jeden fall konnte ich nach meiner flucht durch den notausgang vorne erstmal in ruhe meine jacke abgeben und den rest gemütlich mit meinen jungs von der bar aus verfolgen… da war genung platz zum tanzen springen und feiern… alles in allem fand ichs sehr spaßig, musikalisch etwa das was ich erwartet habe und das drumherum, sagen wir mal, interessant…auf jeden fall tun mir die leute leid die den ganzen spaß mit platzwunden, gebrochenen händen und verstauchten knöcheln bezahlen mussten!

  3. says: felix

    @martin aaah ich war nicht da hatte am freitag 1.-4. 4h chemie klausur 🙁
    aber hab hier und da schon was mitbekommen und muss jetzt au mal mein Senf dazugeben^^

    zur Musik: Leute, das sind die Bloody Beetroots in ihrem neuen Style, das ist schon im Studio pures gedröhne und live dann eben dasselbe in grün nur „liver“. „Electroact“ eben deswegen weil sie das bisher waren und eigentlich auch immer noch sind nur eben Live noch diese Punk Note haben.

    zum Pogo: Hab von echt vielen mitbekommen das sie gut was abgekriegt haben und das liegt einmal daran weils eben gerammelt voll war und zum anderen das eben 90% der Gäste gekommen sind um zu pogen und vollkommen durchzudrehen! Deswegen geht man zu den Beetroots 😀 Wenn man nicht pogen will hält man sich etwas abseits und dann passiert au nix siehe westernbasti oder thorsten und man hat trotzdem spass!
    Was ich einfach n absolutes UNDING finde ist diese elende Raucherei mitten aufm Floor. Rauchen an sich ist ok aber bitte soweit weg von allen dass das Dancen nicht zum Ausweichen-vor-Glühenden-Zigaretten wird. Freunde von mir haben echt Brandblasen weil irgendwelche Zigaretten durch die Gegen flogen, sowas geht gar nicht klar.

    felix out 😀

  4. says: Ju

    Öhm – scheiße ich werd alt, hab mir warp bei youtube angesehn und das sagte mir mal gar nichts, noch nie von gehört.
    Und wie bezeichnen die nun selber ihre Musik? Rave? Elektro? Disco? Punk? Emo?

    man lernt ja nie aus…. 🙂

  5. says: Weini

    also ich hatte vorher noch nie was von denen gehört….hab mir auch grad wrap angehört. mukke hört sich für mich leicht stressig an….vooooooll der lärm ey!

  6. says: catha

    Zutreffender Bericht. Meiner Größe wegen habe ich anfangs ohnehin recht wenig gesehen und schnell hat es mich nicht mehr interessiert. „Der DJ macht ja auch Musik.“ Es war halt – Musik/ Lärm von Bloody Beetroots, der die partywütige Menge zum Ausrasten brachte. Sehr kranke Veranstaltung. Aber schlecht fand‘ ich es nicht. Ob man , wenn man nicht dort war, etwas verpasst hat – das wäre wohl dann Geschmackssache und nicht zu verallgemeinern. : )

  7. says: Chris

    Hmmm…also mir hat das Konzert gefallen. Ich finde, die Musik der Beetroots ist agressiv und wer vor dem Konzert ein bischen bei Youtube gestöbert hat, hat auch gesehen, dass bei Ihren Konzerten die Hölle abgeht und sogar in offiziellen Videos Leute Ellenbogen in die Fresse kriegen (Warp).
    Daher habe ich mit einer Eskalation auf der Tanzflächer gerechnet. Allerdings gebe ich zu, dass die Kiddis teilweise keine Ahnung vom Pogen haben und wirklich rücksichtslos waren, trotzdem sage ich: Guter Abend der sich in meinen Augen gelohnt hat!
    …Ein Kommentar den ich gerade in Facebook gelesen hat finde ich relativ zutreffend: „[…]schließlich war das nen bloody beetroots konzert und nicht britney spears.“

  8. says: Joris

    Mensch, wo ihr euch so rumtreibt. Dem Mikato trau ich ja alles zu, hat bestimmt eh die ganzen Kids ums doppelte überragt. Mir wärs wohl zu stressig gewesen, ich tu mir so Massen nur an, wenn eines meiner Idole spielt.

  9. says: Le Mischi

    haha, unsere beiden re.flect-praktiletten waren auch da und meinten nur: „boah, voll junges publikum“ (beide sind selber 20…)

    ansonsten: hype. nicht mehr und nicht weniger, ob gerechtfertig oder nicht.

  10. says: MIKATO

    Sodele, also die beschriebenen Blutlachen im Männerklo kann ich definitv nicht bestätigen. Was uns nur sehr negativ aufgefallen ist, ist das angerempelt werden. Jeder fällt durch die Menge und an eine Entschuldigung ist nicht zu denken, ich spreche von einer Zeit weit vor dem Beginn des Konzerts. Bei Hardcorekonzerten ist es so, dass alle abgehen und wenn einer fällt wird dem geholfen. Ich hatte den Eindruck dass das irgendwie in der neuen Genertation nicht mehr Prio 1 ist den anderen zu helfen, es geht halt darum dass man selber Spass hat, komme was wolle!

    Beetroots, haben mich auch etwas enttäuscht, da sie noch mehr rausholen hätten können, wenn man auf so einer Hypewelle schwimmt. Sir „was weiss ich wie der heisst“ hat gefühlte 200 Zigaretten geraucht und hat mehr an Slash erinnert! „Warp“ mit Instrumenten hat auch etwas enttäuscht, da der Druck gefehlt hat.

    Ein schönes Erlebnis mit meinem Kollegen war das durchqueren des zweiten Floors. Plötzlich ein Schlag und ein Übergewichtiger Alkoholisierter 20er lag neben dem Zigarettenautomat! Keine Ahnung wo der her kam.

    Freu mich scho auf unseren nächsten Streifzug, nur was wird das werden?

    @Joris hab vor allem die Mädels nicht überragt, da die neue Generation Mörderheels anhat um feiern zu gehen! I LIKE! 🙂

  11. says: franzi

    @chris: gibts den ne anleitung fürs richtige pogen? 😉

    ich seh schon, falls ich mal bei so nem konzert landen sollte pack ich meine knieschützer ein!

  12. says: RenateGranate

    die blutigen roten beeten im rocker waren einfach nur eine qual für die ohren bzw den gesamten körper… außerdem hat es nach stuttgart kaputtraven und weiteren ähnlichen veranstaltungen bewirkt, dass ich mich schon mit 20 alt fühle und mich jedes wochenende aufs neue fragen muss „gehts noch?“

    rave und der ganze quatsch geht mir mittlerweile gewaltig auf die nerven…
    say „no“ to generation rave-fight-club-kids!

  13. says: Annette

    Klingt nach ner Grenzerfahrung… Hätt ich gern gesehen.
    Aber nicht so gern gehört.
    Und schon gar nicht gern dafür Eintritt gezahlt.

    Aber irgendwas ist ja immer.

  14. says: MightyMaze

    Danke!!!!!!
    Ich hatte mir ne Karte gekauft, konnte jedoch aufgrund eines kleinen Grippalen Infektes nicht hin und bin Sie dann glücklicherweise auch wieder losgeworden. Der Beitrag hat mich dann doch in so fern beruhigt das ich nicht wirklich was verpasst hab. Ich mein Awesome ist ja der üble Knaller. Ich war meeeega geflasht als ich das vor nem halben jahr entdeckt hab, aber bis auf warp ham die jetzt nicht wirklich viel mehr zu bieten. Ohne den guten Steve Aoki wär bei den Jungs wahrscheinlich noch weniger los. Aber wie Thorsten shon im Beitrag meinte war das Publikum hier mehr Act als die Jungs auf der Bühne, Naja.
    In diesem Sinne: Wir sind die Party!!!

  15. says: catha

    “ Plötzlich ein Schlag und ein Übergewichtiger Alkoholisierter 20er lag neben dem Zigarettenautomat! Keine Ahnung wo der her kam.“
    Ob es sich nun auch um DEN 20er handelt, aber gleich am Anfang ist mir da auch stark Alkoholisierter, über die Bank am Automat, vor die Füße geplumst. Ob der sich überhaupt an die Veranstaltung erinnert. Man weiß es nicht.

  16. says: Chris

    @franzi:mit richtiger Anleitung zum Pogen meine ich das was Miktao auch anspricht. Ellenbogen verteilen und durch die Gegend hüpfen is eine Sache, aber wenn vor dir ein verstörter Besucher auf dem Boden liegt und nicht mehr aufstehen kann, weil ihm keiner hilft is das scheisse. Daher nicht nur Augen auf beim Eierkauf, sondern auch beim Pogen und immer helfen wenn nötig. Dasselbe Phäomen ist mir übrigens auch beim Kaputtraven aufgefallen…
    Ich hab mich übrigens schon vor Donnerstag sicherheitshalber komplett eingegipst, daher ist mir nichts passiert. =)

  17. says: afro-dieter

    Anleitung zum sachgerechten Pogen

    Vorbereitung:
    Vorab den Nacken und das Genick warm machen, evtl. Aussenbänder des Sprunggelenks 2 x max 10 sec. vordehnen. Schuhe gut schnüren.
    Im Pro-Level werden Schuhe, Gelenke und Finger mit Gaffa abgetaped.
    Selbstmotivation: „Du bist unbesiegbar, alle wissen das“ oder „Er hat mit deiner Freundin geschlafen“

    Duchführung:
    Arme seitlich anwinkeln, Ellenbogen an die Rippen, Arme werden nur zum wegschucken ausgfedert, ansonsten Rippen und Brustkorp schützen.
    Kinn runter und Mut in die Hand nehmen – dann ab rein und nie stehen bleiben – Bewegliche Ziele sind schwerer zu treffen 🙂
    Und wichtig: Man schuckt sich ab, nicht andere weg – sonst darf man sich nicht über eine Faust wundern…

    Für abartigen Fans der „Wall of Death“ hilft allerdings nur doch Doppeldeckung und Angstfreiheit…
    http://www.youtube.com/watch?v=yEnrbBUq8G8

  18. says: aUtO

    @ Frau Müller: So siehts aus!! Im Vergleich zu den Konzerten auf denen ich im Alter so zwischen 18 und 22 war, war das Kinderfasching mit Tombola!!!!
    Bin damals allerdings auch nicht zu Hardcore- und Punk-Konzerten gegangen um rumzustehen und zu motzen 🙂

  19. says: franzi

    @ chris: ja, würde mal sagen des isch doch selbstverständlich! aber diese jugend heutzutage hat halt keinen respekt mehr 😉

    OMG vielleicht sollte ich mir auch mal gedanken über die nightlife-rente machen 😉

  20. says: Marius

    Also ich beobachte das Thema jetzt auch schon seit ner Weile und ich muss sagen, dass es leider so ist, dass die meisten nur kommen um auszurasten und zwar auf Kosten anderer.
    Ihnen ists völlig egal was für Musik kommt oder welcher DJ auflegt, hauptsache man lässt so dreckig die Sau raus wies nur geht und damit mein ich diejenigen, die um sich schlagen bzw. dir gleich eine reinhauen, wenn man sie nur berührt (und ja solche gibts)
    (so sind nicht alle, aber der Anteil dieser Personen wird immer größer!)

    Schade drum, weil die Musik war echt klasse und man kommt doch eig. um miteinander den Artist zu feiern!
    Zur Musik noch eins: Der Bob Rifo kommt nunmal aus dem Punk-Genre und da ist es klar, dass das Konzert nicht wie n DJ-Set ist.

    Wenns um Pogo geht bin ich sofort am Start, sofern man gemeinsam pogt und nicht gegeneinander. Damit meine ich, dass -wie schon erwähnt wurde-wenn einer hinfällt, ihm sofort aufgeholfen wird und nicht noch nachgeschuckt oder getreten wird.
    Sonst macht doch das ganze gar keinen Spaß und die Musik wird zur Nebensache- LEIDER, weil man nur noch damit beschäftigt ist aufzupassen, dass man blos nicht die falschen Leute berührt, weils sonst eskaliert.

    TROTZDEM war das Konzert fett – keine Frage – und dass es Leute gibt denen es nicht gefällt, ist doch auch ok, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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