Straßenverkehr: Schilderwald in Stuttgart

Ein Beispiel für einen schönen Schilderwald, gefunden in Bad Cannstatt von Leser Niels.

In Stuttgart sind circa rund 5000 Verkehrsschilder im Einsatz, die diese Woche schon Thema waren. Eigentlich müssen unmodern gewordene Schilder dank einer Änderung der Straßenverkehrsordnung endgültig durch Neue ausgetauscht werden, was aber für die Kommunen hohe Kosten bedeutet.

„Allein in Stuttgart hätten rund 5000 Schilder ausgetauscht werden müssen, das hätte Kosten von rund 500.000 Euro verursacht. Zwischen alten und neuen Schildern gibt es zum Teil nur sehr geringe Unterschiede“, heißt es in der StZ.

Nun soll es eine weitere Übergangszeit geben. Vielleicht könnte man auch einfach ein paar Schilder wegrationalisieren, aber das ist wiederum ein anderes, altes, Thema.

StZ-Artikel

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10 Comments

  1. says: Frenemy

    jetzt fang doch ned an über Schilder zu schreiben….das ist wirklich überflüssig !

    Was ist mit: Dicke schwarze luft über Deutschland !
    oder „en Leberkäs isch koi Leberkäs“ ohne mind. 5 % Leber.

  2. says: Tobi Tobsen

    In Deutschland gilt nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs für die Verkehrsbezeichnung Leberkäse, dass so bezeichnete Lebensmittel außerhalb Bayerns Leber enthalten müssen, es sei denn, sie werden Bayerischer Leberkäs(e) genannt. Der Leberanteil ist nicht allgemein festgelegt, lediglich bei grobem und bei Stuttgarter Leberkäse muss er mindestens fünf Prozent betragen. Ziel ist der Schutz der Verbraucher vor Irreführung im Sinne der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung. Leberkäse nach bayerischer Art, ohne Leber, wird daher auch häufig als „Fleischkäse“ bezeichnet.

    das thema ist hiermit behandelt. ich danke für ihre aufmerksamkeit.

  3. says: anska

    Fahrbahnverengung auf der Rechten Seite wegen einer Baustelle, 30 km/h wegen einer Baustelle, Fahrbahnverengung auf beiden Seiten für Rechtsabbieger und absolutes Halteverbot! Is doch alles super durchdacht…Schilder sind halt ne goile Erfindung! Toll das die Bauarbeiter wenigstens platz für die Fußgänger gelassen haben 🙂

  4. says: catha

    Haha. Derartigen Schilderwahn hatte ich auch neulich erst beinahe direkt vor der Haustür. Angenommen man liest wirklich / bzw . schaut sich jedes Schild an, würde sich das TEMPO 30 Schild erübrigen – man müsste ohnehin beinahe stehen bleiben, um alle Schilder wirklich zu erfassen. Total gaga.

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