Hinter den Kulissen von Soko Stuttgart im Römerkastell

Das wäre eine Party ganz nach dem Geschmack vom RAM gewesen, der hier seit Wochen die Soko-Stuttgart-Fahne hoch hält. Meine liebe Ex-Lift-Kollegin Nicole Buck schafft seit einer Weile als Dramaturgin für Stuttgarts neueste Krimi-Serie. Am Samstag feierte sie am Soko-Drehort im Römerkastell in ihren ca. fünften 29. Geburtstag rein.

Es gab einen ganz vorzüglichen Kräuter-Likör aus der DDR, der aussah wie eine Mischung aus Wick Medinait und Mundwasser, genau so roch, schmeckte und auch so knallte. Das eigene Hirn fühlte sich anschließend wie ein Brathähnchen an, s. oben. Kurz vor der Bescherung gab es zur Belohnung eine Führung durch die Soko-Kulisse.

Dabei wurde eines schnell klar: Fernseh-Fuzzis sind janz schön witzisch, wenn man sie mal machen lässt. Da stimmt jedes Detail, sogar der Handtuch-Spender in der Spurensicherung.

Großes Hallo dann in der Pathologie, leider zuckte die Leiche noch.

Der Papa von Fräulein Sonntag schafft bei Soko Stuttgart übrigens als Ober-Bulle.

Wie alles in der Kulisse waren auch Bongs, Wummen und Co. fast echt.

Bei der Namensgebung der Leichen im Kühlhaus durfte der Praktikant seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Mein Favorit: die Tatwaffe. „Es war ein heimtückischer Mordanschlag. Er starb an einem abgestandenen Stuttgarter Hofbräu, dabei hatte er doch Wulle bestellt.“

Hier hört der Spass dann auf. Wer nach dem Dreh duscht und seine Schuppen nicht wegräumt, bekommt Schimpfe.

Soko Stuttgart läuft diesen Donnerstag wieder um 18 Uhr im ZDF.

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