Best Burger in Town: Burgerheart kommt nach Stuttgart

#Personalgesucht is the story of Gastro-Life Stuttgart. Bild Gina.

In die (Gastro)Passage in der Tübingerstraße, die jahrzehntelang unter dem Namen Tü8 (Hacienda, Mäxle und Spaghettissimo) bekannt war (oder Imports, Berlin 030 und Piercing-Studio) und seit zwei Jahren leer steht, soll wieder belebt werden. Laut STZ-Artikel engagiert sich neben dem Delphi Kino einer der Café Lis-Betreiber, #mandarfgespanntsein. Den Artikel gibt es leider nicht online, wie unser Blog vorab erfahren hat. Doch, hier.

Foto von Zeitungsleserin Britta.

Viel unwichtiger: Im neuen Konzept ist auch Burger integriert, die Kette Burgerheart aus Würzburg schlägt in Tü-Downtown auf, lokaler Partner ist der im obigen Artikel erwähnte Gastronom vom Lis.

Vielleicht ist das aber nur ein Ablenkungsmanöver, und es wird ein neuer Ramen-Laden. Oder Barber-Shop.

Zu „Best Burger in Town“, dem #mandarfgespanntsein des Rinderhacks zwischen zwei Brötchenhälften, fallen mir viele Dinge und Fragen ein. 1.:

2. Gab es jemals einen Menschen auf der Welt, der den Claim „Best Burger in Town“ gelesen und sich daraufhin gesagt hat: „Wow, da steht „bester Burger der Stadt“, da muss ich hin!!!1!1!!!1!“ Kann das mal jemand überprüfen und diesen Menschen suchen?
3. Ist das ein Automatismus-Claim, wenn man einen Burgerladen eröffnet? Das macht man halt so, wie z.B. aufs Klo gehen oder sterben?
4. Ist das Selbstironie von Burgerladen-Betreibern? Wie geht unser Claim? Ha, bester Burger der Stadt! Ja, hahahahahha, mega, der kommt immer gut! (Aber ey, auf der Webpage bitte in fetter Typo!)
5. Warum wirbt Burger King nicht mit diesem Spruch?
6. Kann jemand Punkt 1 bitte angehen?
7. Kann mal bitte jemand die Burgerläden in Stuttgart durchzählen? Vielleicht auch ein Diagram Burger vs Ramen vs Barbershop vs Shisha?
8. Wie unser Blog vorab erfahren hat, ist das Öffnungsdatum von Burger Heart Stuttgart „coming soon.“

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9 Comments

  1. says: Basti

    Hahahaha. Barbershops, die Nail-Art Studios des Mannes. Die letzte Zuflucht bei einem Craft-Beer ohne #metoo Debatten. Einmal ein Tribal in den Bart Bitte. Danke.

  2. says: Basti

    Naja XOND kam halt wohl doch nicht so gut an…
    Aber es wäre in der Tat etwas mehr gastronomische Vielfalt wünschenswert, auch wenn ich nichts gegen einen guten Burger einzuwenden habe.
    Vielleicht haben wir ja bald dann auch nich White Castle Burger am Start. Die Königsstrasse ist ja im Closing Fieber. Und dann so n kleines White Castle Schloss hat schon Dismaland Charakter…und so schliesst sich wieder mal ein Kreis. 🙂

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