Unsichtbar im urbanen Raum versucht sich auch dieser Vertreter hier. Wie so oft sind die besten Ideen abgekupfert von der Natur und wenn wir schon von Kupfer reden, sagen wir doch gleich orange. In neu gedachtem Camouflage fügt sich die Box perfekt in ihre Umgebung ein.

Jeden Ende wohnt ein Anfang inne oder auch andersrum. Denn dieses Häuschen mimt Schlusslicht und Startschuss zugleich mit seiner Position in der Schreiberstraße. Bleibt uns nur zu sagen: toi toi, dass es flutscht.

In den Querstraßen hält man sich bedeckter - in dezentem Grau, das eigentlich seit der Abort-a-porter 2014 nicht mehr fashion ist.

Der Posten vom Marienplatz ist zwischenzeitlich wieder verschwunden. Entweder lohnt er sich nicht zwischen den ganzen semi-öffentlichen Gastro-Toiletten, oder es pinkeln immer noch alle in die Bank.

Kollege Gendergerechtigkeit direkt in meinem Hauseingang - feels like home schon vor'm Briefkasten.

Unsichtbar im urbanen Raum versucht sich auch dieser Vertreter hier. Wie so oft sind die besten Ideen abgekupfert von der Natur und wenn wir schon von Kupfer reden, sagen wir doch gleich orange. In neu gedachtem Camouflage fügt sich die Box perfekt in ihre Umgebung ein.

Jeden Ende wohnt ein Anfang inne oder auch andersrum. Denn dieses Häuschen mimt Schlusslicht und Startschuss zugleich mit seiner Position in der Schreiberstraße. Bleibt uns nur zu sagen: toi toi, dass es flutscht.

In den Querstraßen hält man sich bedeckter - in dezentem Grau, das eigentlich seit der Abort-a-porter 2014 nicht mehr fashion ist.

Der Posten vom Marienplatz ist zwischenzeitlich wieder verschwunden. Entweder lohnt er sich nicht zwischen den ganzen semi-öffentlichen Gastro-Toiletten, oder es pinkeln immer noch alle in die Bank.

Kollege Gendergerechtigkeit direkt in meinem Hauseingang - feels like home schon vor'm Briefkasten.

Kessel FunDienstag, 9. Mai 2017<Donnerstag, 9. Mai 2024

Zehn Tipps, wenn man in Stuttgart dringend aufs Klo muss

Wo andernorts fancy Pop-Up-Galerien oder ebenso temporäre wie ausgefallene Barkonzepte auf der Bildfläche erscheinen, bezieht sich der Süden auf die wichtigen Dinge im Alltag und im Leben seiner Einwohner: der Notdurft.

Denn damit auch jeder unbeschadet zwischen Marienplatz und dem kleinen Bruder Erwin-Schöttle-Platz walten kann, ohne dass, wie pädagogisch wertvolle Eltern gerne sagen „ein Missgeschick passiert“, hat sich ein Kollektiv aus Mietklo-Anbietern zusammen getan, um Leben zu retten und Hosen zu schützen.

An insgesamt fünf Orten – grob gesagt an jeder Querstraße eins – stehen die Dixie Boys Spalier, um immer wieder für einige Minuten zum sicheren Hafen zu werden. Ganz nach dem Motto: Ist das Kunst oder kann man das benutzen? Den Eingang zum urinalen Gleis 9 ¾ kann jeder nutzen. Der Schlüssel zum Einlass sind vermutlich die Tageszeitung von gestern und ein gutes Krombacher aus der Dose.

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