Rettet das Skateboard-Museum und Aufbau Rampe Schlossplatz

Harte Zeiten für das Skateboardmuseum im Filmhaus: Das Gebäude wird bekanntlich seit Anfang Januar von der Raumaufzeit GmbH (H7) geführt. In der Pressemitteilung vom Skateboard-Museum vom 20. Februar heißt es, man zwar habe eine „akzeptable Einigung getroffen“, allerdings stehe das Museum und der Verein dahinter nun vor großen finanziellen Schwierigkeiten. Akzeptabel und doch alles scheiße.

„Um es kurz zu machen, das bedeutet für uns nun, dass wir pro Jahr ca. 12.000 Euro für Miet- bzw. Nebenkosten und Strom aufbringen müssen, damit das Skateboard Museum Stuttgart weiterbestehen kann,“ heißt es weiter in der Mitteilung. „Bis zum nächsten Haushalt 2013 müssen wir es nun schaffen das Jahr 2012 und 2013 durch externe Mittel finanziert zu bekommen.“

Ansonsten droht dem „europaweit einzigartigen Museum“ (Sneakerfreaker) nach über acht Jahren das aus. Erst kürzlich hat Nike der Brettsport-Zeitkapsel einen eigenen SB Dunk Lo gewidmet (sieht man oben im Video).

Bislang hat man gerade mal 1000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden beisammen und hat deswegen auf der Homepage Spendenbutton eingeführt. Angeblich braucht man, das verstehe ich nicht so ganz, auch die gleich die volle Summe für 2013.

Das Skateboardmuseum im Filmhaus ist übrigens immer sonntags von 16:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Ausnahmen sind z.B. Videopremieren, wie am kommenden Samstag, da wird der Film „Join or Die“ von 5boronyc gezeit.

www.skateboardmuseum.de

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Derweil wird momentan auf dem Schlossplatz die Rampe aka Installation von Michel Majerus ausgebrütet.

„If we are dead, so it is“, so der Name des Werkes, wird begleitend zur aktuellen Ausstellung des Künstlers im Kunstmuseum aufgebaut. Auf dem stabilen Ding in den Traummaßen 46 auf 10 Meter kann von Mitte März bis Mitte Mai geskatet werden.