Opernsanierung: Siegerentwurf Interimsstandort bei den Wagenhallen

So soll die Interimsoper für 10 Jahre aussehen – Foto/ Visualisierung: a+r Architekten GmbH, Stuttgart mit NL Architects, Amsterdam, Niederlande

Außengastro Oper, Sanierung Oper, ARAL-Tankstelle zwischen Oper und Eckensee und seit dieser Woche ist klar, so soll die Interimsoper bei den Wagenhallen aussehen. Der glasige Entwurf von a+r Architekten (Stuttgart) und NL Architects (Amsterdam) soll rund ein Jahrzehnt lang während der Sanierung des Littmann-Baus als Spielstätte genutzt werden und bietet „Raum für Produktion, Proben, Lager, Technische Dienste und für Teile der Verwaltung der Württembergischen Staatstheater (WST).“

Die Kosten für die Interimsoper sind mit 224 Millionen Euro veranschlagt, die Opernsanierung soll ingesamt die berühmte eine Milliarde Euro kosten.

Nach Vollendung der Opersanierung und nach dem Umzug von Oper und Ballett zurück zum Eckensee können Teile des Interims für die aktuell noch sehr mystische „Maker City“ alias C1-Quartier verwendet werden, auch bekannt als das Gebiet Innerer Nordbahnhof rund um die Wagenhallen.

Dieses so genannte Gebiet C1 ist als Teil des zukünftigen Stadtteils Rosenstein bereits an die Stadt Stuttgart übergeben worden und dient als Experimentierfläche für Stadtentwicklungsprozesse. Nach dem städtebaulichen Rahmenplan entsteht hier die Maker City, ein vielfältiges Kreativquartier, in dem sich ökologisches Wohnen, urbane Produktion und gemeinwohlorientierte Strukturen miteinander verbinden.

Mehr Infos zum Siegerentwurf
Alle Infos rund um die Opernsanierung
Maker-City (C1 Quartier)

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