Landtagswahl Baden-Württemberg 2016: Schlammschlacht

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„Haste Scheisse am Fuß, haste Scheisse am Fuß“ (Andi Brehme). „Haste Dreck am Stecken, haste Dreck am Stecken“ (Klaus Tappeser).

Großes Streetart-Festival in Tübingen. Im Endspurt zur Landtagswahl liefern sich ein paar Leute eine echte Schlammschlacht. Ausgerechnet im hügeligen Tübingen, der Hochburg der politisch Andersdenkenden.

Gibt’s eigentlich noch Anarchie? Oder hat sich da jemand inzwischen was Geileres einfallen lassen? Das Anarchie-A jedenfalls sieht man glaub nimmer so oft.

Das ausgerechnet die Schmuddelkinder im Landkreis mit der höchsten Achselhaardichte mit Dreck werfen, ist ja vielleicht auch kein Zufall, sondern schon Konzept. Und als solches schon wieder schön anzuschauen. Finissage dann am 13.3. mit veganen Häppchen.

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Bei Dorothea ist mir aufgefallen, dass sie da unter der Fango-Maske fast schon eine PILF sein könnte. Dass ich b) an ihrer Stelle den ersten Teil des Bindestrich-Namens lieber abgelegt hätte, so lange nicht geklärt ist, ob man das jetzt Klischee oder Klitsche ausspricht. Und dass sie ein eigenes geiles Logo hat. Rock’n’Roll!

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Erwischt haben die Dreckspatzen in Tübingen übrigens alle Parteien. Außer die Grünen. Und eine, deren Kürzel mir entfallen ist, die aber auf ihren Laternenmastplakaten „Erfindergeist statt Gängelei“ fordern. Richtig so. Gängelei ist ein großes Thema unserer Zeit. Genau wie Straßenbau. Nur für Straßenbau kann man sich wie der Guido Wolf vor so eine Märklin H-0 Autobahnrolle stellen – gegen Gängelei aber halt nicht.

Aber ich bin auch dafür, beziehungsweise dagegen: Schluss mit der Gängelei. Wer gängelt, drängelt auch. Lieber Gangbang als Gängelei. Und noch ein paar Zoten, die ich uns allen erspare. Nachdem mir neulich wieder vorgeworfen wurde, ich mache Vaterles-Witze.

Nicht ganz so ausgereift übrigens der Streetart Beitrag aus meiner Hometown Möhringen. Wo sich die 3B der Salzäckerschule mit Wachsmalkreiden wehrt. Da allerdings – und soviel politische Haltung darf auch ein Pferdeblog haben – trifft’s die Richtigen.

Oder wie neulich jemand auf die Fragebogenfrage „Was würdest du niemals tun“ antwortete: Ich würde niemals Pegida wählen.

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