AZUSA: Heavy Yoke

(Foto: Solid Sate)

Ja, huch. Sea + Air beziehungsweise Eleni Zafiriadou und Daniel Benjamin hatten wir hier schon einige Male. Dieses Wiederhören hier ist allerdings etwas unverhofft, dafür aber umso schöner: AZUSA, eine so genannte „Supergroup“.

So werden Bands genannt, deren Mitglieder normalerweise in irgendwelchen Bands spielen, die man überhaupt nicht kennt. Keine Ahnung beispielsweise, wer Christer Espevoll und David Husvik von EXTOL sind – nie gehört, außer dass das eine christliche Metalband sein soll.

Liam Wilson allerdings sagt mir etwas: in erster Linie „Kopf einziehen, Achtung“. Der Mann war bis zur Bandauflösung Bassist der verhaltensauffälligen Hardcore-Band THE DILLINGER ESCAPE PLAN.

Grobe Richtung: eine Horde gedopter Parcours-Typen, die morgens vor der ersten Zigarette acht Liter Espresso auf Ex trinken, dann wie von Sinnen durcheinander hüpfen, Rhythmen spielen, die keine Sau nachvollziehen kann oder irgendwelche Soli von John Coltrane rückwärts im Handstand spielen. Nur halt schneller.

Zusammen mit Eleni Zafiriadou sind die alle AZUSA. „Heavy Yoke“ erscheint im November beim Christen-Core-Label Solid State. Hier gibt’s „Interstellar Islands“, die fantastische erste Single.

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