Das Berliner Electronic Magazin De:Bug hört auf

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Schock am Feierabend und das liegt nicht mal an dem Hoeneß und bislang 27 Millionen Euros: Gerade verbreitet sich die Nachricht, dass die kommende D:Bug-Ausgabe „wahrscheinlich die letzte sein“ wird.

Klingt noch nicht final, bin aber jetzt schon traurig, so als De:Bug-Leser der ersten Stunde, weil ich schon Frontpage-Leser war. Aus der ehemaligen Frontpage-Redaktion hat sich 1997 die De:Bug formiert.

Für mich ist die De-Bug bis zur heutigen Ausgabe DAS Mag überhaupt. Das liegt nicht nur an dem monatlich erfrischenden Musikinput, sondern auch den großen Sonderthemen, die oft in der De-Bug auftauchen lange bevor sich darum jemand anderes darum kümmert. Der Subtitle „Elektronische Lebensaspekte“ wurde einst perfekt gewählt. 

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13 Comments

  1. says: Ken™

    Tja auch ich bin Leser der ersten Stunde (zuerst schwarzweiss Frontpage, dann in bonbonfarben, dann die BUZZ auf Zeitungspapier und letztendlich die De:Bug). Und ganz verwegen: ich hab sogar ein Abo!
    Aber sind wir mal ehrlich: Es haben sich letztes Jahr schon deutliche Abnutzungserscheinungen gezeigt, viele Themen gingen komplett an der Leserschaft vorbei und wenn man die aktuelle Ausgabe liest, muss man sich schon fragen was die gefressen haben um so einen seltsamen, wirren und uninteressanten Scheiss in einem Magazin zu veröffentlichen. Dennoch wirklich schade drum! Hat mich dieses Mag doch fast mein halbes Leben lang begleitet!

  2. says: martin

    also an die FP s/w kann ich mich nicht mehr erinnern, aber du bist ja doch noch ein stückchen älter 😛

    und ganz vergessen, das ding hieß ja am anfang kurz mal buzz. da war doch dann aber was rechtlich ge?

    und die themen: ich find jeden monat genügend zu lesen. aber klar das ist alles schon sehr special

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