Die Zeiten sind rau, da braucht man ein anständiges Portfolio an Schimpfwörtern, ob daheim, im G’schäft, im Neckarstaion oder halt im Interweb. Hurensohn kann jeder, Fuck you muss man wollen (wobei…), „du Wichser“ geht auch nicht immer (wobei….) und Lauch und Fridolin ist Jugendsprache 2018.
Da fehlt das Schulhof-Lebensgefühl von 80/90. Als man noch im Klassenzimmer mit durchgereichten Zettel gegenseitig kommentiert hat und es noch keine #drunterkommis gab. WIR HABEN DIE VERFICKTEN SCHIMPFWÖRTER!!!1!!!
Schwanzkopf
Pissnelke
Hirnie
Fishmac
Hirbel
Arschnase
Wuz
Fickfrosch
Witzfigur
Arschgesicht
Dummbatz
Pupskopf
Furzgesicht
Stinker
Pisser
Arschgeige
Flachwichser
Auch immer noch gut: Scheiß doch die Wand an.
Fickfrosch ist Schimpfwort? Wir haben das eher für die Mädels benutzt, die absolut scharf aussahen.
Eindeutig ein Schimpfwort. Zumindest bei uns aufm Schulhof.
Doofie!
Dösbaddel!
#Pfandflaschengesicht
Auch schön: Du Nulpe!
Nulpe! Classic
Spaßfakt: Bei uns wurde Hirbel erst zum Schimpfwort nachdem wir dieses Meisterwerk der Betroffenheitsliteratur von Peter Härtling im Deutschunterricht lesen mussten.
Drecksau. In jeder Lebenslage.