Das Einkaufszentrum Gerber wird so krass mega uncool

Gefühlt wird die komplette Tübingerstraße abgerissen, und überaus große Plakate künden schon the next big thing in Sachen Stadtentwicklung an: Das Gerber, ein Bau zwischen Marienstraße, Paulinenbrücke und Tübinger Straße, einstiger Projektname Quartier S.

Und wie man das heute so macht gibt es einen emotionalen und mitreißenden Imagefilm, der mit Superlativen nicht geizt: Wörter wie „Shared Spaces“, „hippe Modelabels“, „richtungsweisende Neuordnung“ und „höchste Aufenthaltsqualität“ werden da gedropped wie Reime beim Freestyle-Battle.

Stellt sich wieder mal die Frage, wer sowas braucht, aber wenn es nur ansatzweise hilft, Marien- und Tübingerstraße wieder einen Tacken attraktiver zu machen, mir soll’s recht sein. Und zumindest in diesem Weichzeichner-Imagefilm sieht der Bau zumindest nicht ganz nach gläsernem Protzpalast aus, sondern sogar einigermaßen ins Stadtbild passend. Und die Website ist voll hip, sehr ausführlich und sogar die Utopia Parkway-Kunstprojekte finden Erwähnung. Direkt an der Paulinenbrücke wohnen würde ich aber trotzdem nicht wollen.

A propos: War eigentlich schon mal jemand in der Detektei Eitel an der Paulinenbrücke? Nur so aus Spaß?

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60 Comments

  1. says: Heslach Buddah

    „A propos: War eigentlich schon mal jemand in dieser Detektei an der Paulinenbrücke? Nur so aus Spaß?“

    das frage ich mich seit ich sprechen kann. musste als stöpsel immer an meinen kinderheld Privatdetektiv Josef Matula aus ein „fall für zwei“ (Anm.: damals gabs noch kein privates fernsehen).denken wenn ich in den ferien des öfteren mal mit daddy ins geschäft gefahren bin und wir immer über die paulinenbrücke gefahren sind.

    danke für die kindheitserinnerung 😉

  2. says: martin

    haha, ja mann, ich wollte schon mal der detektei eine hommage schreiben. wie oft ist man daran vorbeigefahren, nachts, fragt sich, wann leuchten mal wieder alle buchstaben und was da wohl so gedetektievt wird? oder ob überhaupt? super laden. sollte man echt mal reingehen.

    na dann simmer mal gespannt ob das gerber auch wirklich so realisiert wird, mit den „hippen labels“, die es zu vor in stgt nicht gab oder ob das ne hotalo-abzugshaube wird wie das stilwerk.

    sollte das da vinci wirklich kommen, siedeln die sich da glaub eher dort an. und wir danken noch jogi löw, dass das wort „höchste“ derart intensiv genutzt wird. weiter gehts mit höchster konzentration.

  3. says: malE

    Wir geben keine Versprechen – wir liefern Fakten!

    das ist mal ein webespruch, herrlich und respekt!
    die sind der hammer, bitte geht da mal hin und ähm egal, jedenfalls schreibt anschließend nen bericht drüber, bitte… 😉

  4. says: dozy

    Geil!! Von deren Homepage:

    „Als Dienstleister sind wir der fachlich Komponente Partner […]“ – das strahlt auf jeden Fall ne Menge Komponenz aus! 🙂

  5. says: Frau Doktor

    @dozy: na, is‘ ja auch ein Konsumporno.

    Die roten Pfeile, die sich ab 1:30 in das Gebäude reinschlängeln, finde ich voll creepy. Ansonsten sieht das Ding für mich aus wie ein Aufguß des Boschareals, garniert mit etwas Mussolini-Moderne.

  6. says: Winnie

    Endlich ein neues Einkaufszentrum in Stuttgart. Das hat wirklich mal gefehlt in dieser Stadt. Dann noch Da Vinci und S21 und alles wird gut. Konsumterror, Stuttgart kommt!

  7. says: dänce

    ein park an der stelle wär wirklich das beste gewesen, aber ich bemerke im film grade BOLLISTER nicht wirklich kommt jetzt hollister/abercrombie/americaneagle auch nach stuttgart oder?!

  8. says: tobitrash

    das ist ja lustig ,weiß jetzt nicht ob ich jetzt scheiß erzähl aber ich war mal auf der homepage für die dedektei eitel da gibts ein link COUNTER , hab mal draufgeklickt da werden glaube ich die besucher gezählt oder besser in einem berg und tal diagramm (oder wie das heißt 🙂 angezeigt…den ganzen monat war anscheinend net viel los außer am 19. da schießt das ding in die höhe….und der link von thorsten würde auch am 19. geposted…checkts mal aus

  9. „Vor Ort besteht die Möglichkeit, das Geschehen am Bauzaun in der Tübinger Straße mitzuerleben. “ … äh, nein Danke, das machen wir schon wo anders.

    Völlig skandalös finde ich übrigens auch die neue Baustraße für diese Bülow Ding gegenüber vom Palast. SO GEHT DAS DOCH NICHT! Da war ne Straße und jetzt ist da einfach eine neue Straße und die alte ist hinter dem Zaun?!

  10. says: jaytext

    na gut, klick ich auch mal drauf und mach das ding noch „spitzer“
    palast: weiß jemand was da eigentlich/angeblich renoviert wurde? und die baustelle in der nachbarschaft nervt wirklich!

  11. says: vanDamme

    … und observiert wird direkt nebenan ganz inkognito aus der „Pension Schaich“ raus. Ist m.M.n. nämlich gar keine Bleibe oder hat einer von Euch da schon mal nen Gast in den Fenstern stehen sehen??

  12. says: lœpäng

    „Energien wurden freigesetzt und Synergien sind entstanden – weit über die Grenzen des Projekts hinaus“
    Hach, ich wäre so gerne Werbetexter mit vielen Buchstaben aus heißer Luft bewaffnet.

  13. says: alx

    Für mich sieht das 1zu1 so aus wie das Viech in Cannstatt… solche Bauten unterbinden doch jeglichen Style oder möglichkeit von Subkultur und/oder echtem Leben. Alles glatt, sauber und beschissen reproduziert. Man weiß nach ner Stunde in solchen Tempeln gar nicht mehr in welchen Breuninger Land in welchem Fucknest bin ich jetzt nochmal?
    Dumm nur, dass es offensichtlich funktioniert….

  14. says: alx

    ach und was ich noch sgen wollte, das es seit den 68ern wohl keine vernünftigen Bauten mehr gab..oder warens die 40er? Ach egal, wo ist mein Fixie?

  15. says: sky

    Das Logo hat mich beim ersten sehen irgendwie an das „Gruel“ in Dublin erinnert… Sieht zwar schon anders aus aber G ist G. Okay, nicht wirklich :oD

  16. says: LKTRSNDY

    Also es hat schon Ähnlichkeiten mit dem Cannstatter Carree, kommt aber „edler“ rüber. Und die Lösung mit den Wohnhäusern finde ich garnicht mal so schlecht. Nur der Rest ist dann doch irgendwie so 08/15. Ich versteh nicht, warum die immer so große Gebäude immer hinjlatschen müssen. Können die nicht ein kleines Viertel / Quartier entstehen lassen, bestehend aus mehreren, voneinander getrennten Gebäuden?!

  17. says: Whiskydrinker

    @alx: Nicht nur in solchen Tempeln.

    Man stelle sich bei Dunkelheit auf Ku’damm, Zeil, König-, Kaufinger- oder Mönckebergstrasse. Und dann versuche man, nur über die Leuchtreklamen die aktuelle Stadt zu erraten.

    Mit etwas Glück hat es vielleicht ein KaDeWe oder ein Oberpollinger. Ansonsten halt den gleichen Kram wie überall.

    Noch komischer: Man stelle sich einen Kriminalfall vor. Das Opfer wurde gefesselt und mit einem Sack über den Kopf entführt. Es kann sich dann mehrere Stunden später nach einer langen Autofahrt wenigstens vom Sack befreien, findet ein Telefon und ruft die Polizei an.

    Wachtmeister: „Wo befinden sie sich denn genau?“
    Entführungsopfer: „Keine Ahnung, hier hat es Esprit, Zara, Starbucks und einen Saturn.“

    In welcher deutschen Großstadt ist das dann nur?

    Ansonsten schaun mer mal, was da zuerst reinkommt. Ein Nagelstudio oder Chic-y-micci?

    Übrigens gab auch noch zwei Artikel in der Online-STZ zu diesem Thema in den letzten Tagen.

  18. says: Normann

    Mal schauen, was aus der Königstraße und Breite Straße wird. Denn nicht nur das neue Quartier S soll Shopping Fläche bekommen, sondern natürlich auch der Mailänder Platz (wenn der denn gebaut wird, ist ja in Abhängigkeit zu S 21).
    Ich frag mich da nur, woher die ganze Konsumkaufkraft kommen soll, wenn wir dann eine Verdoppelung von Verkaufsfläche haben. Da werden dann wahrscheinlich Läden abgezogen werden, die sich dann in den neuen, hippen Ladenmeilen einmieten. ABer gut, hauptsache es wird gebaut *lol*.

  19. says: martin

    nee norman, der mailänder platz und das ganze europaviertel wird auf jeden fall gebaut. liegt ja neben den gleisflächen und um die neue bibliothek herum.

  20. says: Normann

    @Martin

    Nicht unbedingt, ein Freund von mir arbeitet als Projektleiter eines großen österreichischen Baukonzerns u.a. für das Projekt Mailänder Platz. Die haben zwar schon Millionen für die Projektierung ausgegeben, fällt aber S21, dann steigen die aus. Allein daran erkennt man, dass S21 ein Immoprojekt ist und kein Bahnprojekt.

  21. says: Frau Doktor

    Das nagelstudio würde ja wieder zur Porno-Mucke auf dem Werbetrailer passen. So hat doch alles seinen Sinn und rundet sich zu einem wunderbaren Konzept.
    A propos Problemkomplex Innenstadt-Kaufkraft-Sanierung: In der Calwer-Passage steht wohl auch eine Sanierung an. (lt. StZ)
    Am Palast wird nix renoviert, sondern das alte EnBW-Gebäude in ein Büro-Shopping-Center-Hotelkomplex verwandelt. Mal ganz was anderes.

  22. says: Normann

    Hier mal paar Daten von der Internetpräsenz des Gerber-Projektes (nicht mehr Quartier S):
    22.500 qm für rd. 75 Läden/Lokale, durchschnittl. Kundenstrom pro Tag 20-25 tsd, rd. 40 Mio. Tagesgäste pro Jahr.
    Was die so im Schnitt im Jahr dort liegen lassen, keine Ahnung, nicht mein Fachgebiet. Aber eins weiß ich: diese Gelder werden bei anderen Läden/Lokalen in Stuttgart fehlen, d.h. die Renditen in der Königstraße und anders wo sinken, d.h. die Ladenmieten werden dort fallen, mit der Folge, dass dort auch die Grundstückspreise in den Sinkflug gehen. Dem Finanzier Wüstenrot kann´s wahrscheinlich egal sein, denn sie werden bestimmt keine größeren Objekte im Umkreis mehr halten.
    Nun warten wid dann noch das Projekt Mailänder Platz ab, da kommt dann richtig Stimmung im Sandwich Königstraße auf.
    Aber was weiß ich schon, Hauptsache ein paar Beteiligte Sahnen richtig ab – so läuft´s im Capitalism!

  23. says: Frau Doktor

    20-25K Kunden pro Tag? Na, das nenne ich Optimismus! Ab 2012 wird es in Stuttgart so viele Off-Spaces zur finalen Zwischennutzung geben, so viele Kunst-, Musik-, Theater und Whatever-Initiativen fallen uns gar nicht ein. Also fangt schon mal mit dem Brainstormen an. Ich denke an ein Off-Off-Kino im Karstadt Sport. Oder eine Street Art-Ausstellungshalle.

  24. says: Thorsten W.

    Naja, dass deshalb auf der Königstraße die Ladenmiete in den Sinkflug gehen glaube ich nicht. Und wenn gibt es bestimmt ziemlich viele Leute, die sich darüber freuen. Und so ist halt Marktwirtschaft. Da hackt eine Krähe der anderen das Auge aus. Wenn deshalb jetzt kleine Läden schließen müssten – das wär schade. Aber das wird nicht der Fall sein.

  25. says: martin

    okay normann, dann warten wir mal ab. dachte das wird so oder so gebaut – aber klar, falls irgendwie s21 doch noch fallen sollte, ist das natürlich da höchst unattraktiv – und ist es die ersten jahre sowieso, davon hatten wir es ja neulich.

    ach so und dass die mieten in der königstraße radikal sinken glaube ich auch nicht – ich glaub eher, dass es das gerber verdammt schwer haben wird. erinnert mich zu stark an das scheitern vom stilwerk.

  26. says: Normann

    Thorsten, ich hoffe, Du kannst Dich noch an die Läden in der Marienstraße erinnern.
    So´n Shisapfeifenladen, Blumenladen, Aldi und Kneipe/Bar. DM-Markt will nach Fertigstellung wieder in das Gebäude einziehen. Die anderen werden aber bestimmt nicht mehr kommen. Aldi wird die Miete zu teuer sein, Shisapfeifenladen passt unabhängig vom Mietpreis bestimmt nicht ins Konzept und so kann ich gerade weitermachen. Ergo: die kleinen „Nischenläden“ verschwinden dort, rein kommt nen Starbucks, Saturn- oder Mediamarkt und diverse Schicki-Micki-Läden.
    Visionär ist das nicht, denn heute gebaut, „morgen“ platt gemacht. Das funktioniet nur so lange gut, so lange die Energie günstig ist, denn unabhängig vom wirtschaftlichen Standpunkt ist das wieder ein gewaltiger Ressourcen- und Energieverbrauch. Aber wie gesagt, was weiß ich, hauptsache wir können in schicken Läden schön unserem schönsten Hobby fröhnen: Einheitsbreikonsum

  27. says: kutmaster

    Die Ecke da hinten ist doch für die typische Shopping-Laufkundschaft viel zu weit weg. Dort ging früher nichts, dort wird auch mit schickem „Gerber“ nix gehen.

    Gleiches würde ich auch vom Mailänder Platz behaupten. Wenn man zum Einkaufen vom Bahnhof erstmal durch dieses tote Bankenviertel laufen muss.

  28. says: Thorsten W.

    @Normann: Gut, Du darfst Marienstraße nicht mit Königstraße verwechseln. Königstraße ist 1-A-Premiumlage, da ist ein freier Laden schneller weg als Ed Hardy-Shirts im Lidl-Ausverkauf. Marien ist halt (leider) überaus unattraktiv, darum waren die Mieten bisher erschwinglich – das ist halt ne Abwärtsspirale. Hast Du mal ein „Casino“, einen Billigbäcker und einen 1-Euro-Laden in der Straße will da halt keiner mehr hin.

  29. says: robson

    wunderbar wird das, einfach wunderbar. ein dm-markt ist schon eingeplant, da freu ich mich besonders. wer kauft denn eigentlich den ganzen klump da? der aldi immerhin bleibt, das hat mir ein marktleiter gesteckt, der blumenladen kommt wohl auch wieder. unter umständen wird dann halt die untere königstraße am hauptbahnhof die neue marienstraße. steht jedenfalls zu befürchten. die zunehmend gleichgeschaltete stuttgarter einheitsarchitektur mit sandsteinfassade könnte zu leichten orientierungsproblemen führen.

  30. says: Normann

    @Thorsten

    1A Premiumlage fordert auch 1A Premiummieten….und die müssen verdient werden.
    Sollte das Gerber Projekt scheitern, dann ok (bis auf W+W), wenn man aber – wie ich – davon ausgeht, dass die Läden/Lokalanbieter bestimmt vergleichbar sind mit denen der Königstraße (vielleicht zieht es sogar einen von denen dahin), dann bekommt die Kö ein Problem. Der „Charm“ solcher Konsumtempel ist, dass Shopping, Futtern, Latte xy trinken oder einfach sehen und gesehen werden unter einem Dach, unabhängig von Wetter und Jahreszeit möglich ist. Darüber hinaus ist es erstmal neu und daher besonders „schick“. Dieses Projekt ist mit 250 Mios projektiert (1B oder C-Lage kann das geldmäßig nicht sein), die müssen reinkommen, und das schafftste nicht mit nem Shishändler (außer er würde das passende Dope dazu legal verkaufen dürfen 😉 ). Und daher gibt es Druck auf die bestehenden 1A-Lagen.

  31. says: Thorsten W.

    Nee, ich glaub nicht dass das auch nur ansatzweise ein Problem für die Königstraße wird. Dafür ist es einfach zu weit weg. Wie schon von anderen geschrieben: Die Eberhard-Passagen, im Vergleich zum Gerber wirklich zentral, sind tot. Solche Indoor-Geschichten funktionieren nur, wenn sie wirklich zentral direkt an der jeweiligen Fußgängerzone liegen. Siehe München, Hamburg, Düsseldorf – und in Stuttgart der Schlossbau, das einzige in der Stadt in der Richtung was funktioniert.

  32. says: martin

    …und der halt auch nur so halb und überhaupt nicht in seinem ursprünglichen konzept, teilweise auch aufgrund banalitäten wie einer seltsamen rolltreppen-führung, sondern eben als hotalo-abzugshaube 😉

  33. says: Whiskydrinker

    @alx: Klar kenne ich den. Ich bevorzuge aber zwei Destillerien westlich an der gleich Straße – bevorzugt die mit etwas mehr %.

    Was mir eigentlich beim Gerber noch einfällt: Fällt jemand eine wirklich interessante Ladenkette ein, die wir noch nicht in Stuttgart haben? Alternativ auch noch eine Kette, die es nicht schon in besserer Lage zur Königstrasse wie das Gerber gibt?

    Der Hintergrund ist nämlich der, dass sich kleine Einzelhändler die Mieten im Gerber zumindest am Anfang eher nicht leisten können. Bleiben also nur z.B. irgendwelche DMs oder Media Märkte. Und da wird es sicher zu starken Kanibalisierungseffekten mit den bestehenden Filialen kommen.

  34. says: Füllüb

    Naja wenn man von dem üblichem Werbe-bla mal absieht bleibt ein Einkaufszentrum mit ein paar, auf den ersten Blick immerhin, ganz gemütlich aussehenden Wohnmöglichkeiten oben drauf.
    Besser als die 0815-Glas-Stahl-nennenwirsmalbauhaus-Optik die ja sonst ganz beliebt ist ist es allemal. Auch wenn die Zielgruppe hier wohl eher die „Premiummieter“ sein dürften…

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