Das ist nichts für disziplinierte Fitness-Gramer und andere strenge Stay-focused-Influencer, zu viele Kalorien, so viel kann man einem Tag gar nicht ins Studio gehen und es könnte ja auch mal was Spaß machen im Leben, außer nur ne Coral-Packung ins Bild zu halten.
Alle anderen schreien OMG, zumindest taten das etliche letzte Woche auf der Westallee, wo Blub mit seinem Bubble Wrap Waffle-Stand debütierte. Hab’s selbst leider verpasst zu probieren, die Bilder sehen aber nach dem Süssigkeiten-Himmel pur aus. Mein erster Gedanke war, das kommt doch bestimmt aus den USA, the Land of the Free (Kalorien).
Blub-Inventor Mercan hat die Story parat: Diese Waffeln kommen ursprünglich aus Hongkong, aber ohne Topings und nicht süß, die Amis und die Engländer haben Eis reingepackt und „wir haben Feintuning mit deutschen Süßis und Toppings gemacht, ähnliche Waffeln in Deutschland eher selten“, meint zumindest Mercan.
Er und seine Freundin sind in London auf die Waffeln gestossen und nach einer Stunde Wartezeit und Gaumen-Explosion die Idee gehabt, das selbst weiter zu entwickeln.
Über mehrere Wochen hinweg wurde ein eigener Teig kreiert (die erste Ladung ging noch komplett den Bach runter), dann erst mit einem Mini-Waffeleisen die Freunde mit dem Waffel-Schoko-Süssigkeiten-Wunder beglückt und daraufhin große Waffeleisen geordert. „Zwei Monate und viel Streß kommen drei von sechs mit der Post, zwei Wochen vor dem ersten Fest. Also noch einen letzten Testlauf und dann ab aufs Fest.“
Westallee lief dann gleich Bombe, sold out, man musste nachts nach produzieren. An diesem Wochenende hat man sich auf dem Bohnenviertelfest platziert und nächste Woche steht Blub beim Henkerfest. Aktuell sucht man auch nach einen Laden für kurze Zeit und da sollen dann mehr Teigarten (Schoko, salzig usw.) angeboten werden.
Auf den Namen Blub kam man beim Brainstorming via bliblablub, ein Kugelfisch macht blub, die Waffel ist rund und der Fisch war geputzt. Happy Waffle.
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