Black Coffee im Kowalski

Das Genre „Afro-House“ ist aktuell eines der größten Themen im Dance-Business, was wohl hauptsächlich an diesem Mann liegt, der nächste Woche (30.06.) zum ersten Mal überhaupt in Stuttgart landet: Black Coffee. Darauf einen Kaffee, „Home Brewed“, so der Titel eines seiner Alben. Brühen muasch einfach.

Seit seiner Teilnahme bei der Red Bull Music Academy 2004 in Kapstadt geht’s steil bergauf. Black Coffees Weg säumen bislang Tausende von Gigs all around the world, fünf Alben, eine DVD und vor allem Preise, Preise, Preise. Mehrmaliger Gewinner des South African Music Awards (SAMA) sowie dem renommierten DJ-Awards (Ibiza) („Breakthrough DJ“, 2015) und natürlich, Best Dressed Man im Men’s Health Mag.

Wenn man auf sein Insta-Profil guckt, weiß man genau warum. Nkosinathi Innocent Maphumulo alias Black Coffee lived seinen Dream. Das sieht alles bissle aus wie bei Jay & Beyoncé. Und Millionen Menschen schauen zu. Das ist das Star-Level unter den DJs.

Sein Sound erinnert mich ein bisschen an den Fusion-Style, der um die Jahrtausendwende groß war (aka „Nujazz“), dieses soulige Gebräu aus verschiedenen (Welt & Dance) Genres, nur in der 2018er Version, geradliniger und noch mehr Afrika inside, aber immer wie ne warme Decke für Heart & Soul. Tut vielleicht nach dem ganzen Deep-melodic-mystic-depri-Tech-House-Zeug ganz gut.

Hab neulich erst meine ganzen Jazzanova-Sonar-Kollektiv-Compost-CDs ausm Keller geholt, wie son Physik-Student in den 90ern. Oh wait. Echt ganz gutes, zeitloses Zeug drauf.

Oben kann man ein aktuelles, repräsentatives Set von Black Coffee hören.

Black Coffee im Kowalski – Mi. 30.06., ab 23:45 Uhr
Limitierter VVK (16,43 Euro) im FB-Event oder auf Eventbrite
www.facebook.com/realblackcoffee

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