Acht Trends, auf die wir uns 2020 so richtig freuen

Happy new year, ihr Kessi-Fickies, neues Jahrzehnt, neuer Bürgermeister in Stuttgart, soviel ist jetzt schon sicher, aber was passiert noch? Wir kennen die heißesten Trends des Jahres.

1. Bier-Hype
Das neue Hype-Getränk (aus Dänemark) poppte schon Ende letzten Jahres in vereinzelten Gastronomiebetrieben auf und stieß in der Trinkerszene auf großen Zuspruch. Wir sind gespannt, ob sich das köstliche Gebräu 2020 bei der breiten Masse durchsetzen wird. Immerhin ist ja auch EM.

2. Höhere Mieten
Darauf freuen wir uns ganz besonders: Die Mieten sind zwar schon sehr hoch in Stuttgart, aber sie steigen Gott sei Dank weiter. Denn erst wenn die Mieten sich auf New York-Niveau einpegeln, ziehen endlich wieder coole Leute nach Stuttgart und eröffnen neue Läden, wie z.B. ein Sandwich-Lokal (Herzleaugen) oder ein Lasagne-Restaurant.

3. Gewichte an die Hoden hängen, z.B. einen Kasten trendiges Bier
Wer kennt es nicht: Feierabend, kommste heim, alle Insta-Bilder durchgeliked, überall gedrukot und jetzt? Stinklangweilig, auch die Witcher-Einhorn-Olympiastadion-Diskussionen auf Twitter. Was tun? Einfach mal zur Entspannung einen Kasten Bier an die Klöten hängen und durch die Hood laufen. Immer mehr Männer tun dies. So kommt man schon ins Gespräch mit den Menschen, zum Beispiel mit der Polizei.

4. Noch mehr Stau
Keine Frage, der Stuttgarter Stau ist ein echter Touristen-Magnet. Millionen Menschen reisen jedes Jahr extra dafür an und staunen nicht schlecht angesichts der edlen Blechkarawanen: Wie in L.A.! Toll. Wie man hört, will Stuttgart Tourist das Konzept des Stautourismus noch weiter ausbauen und dabei u.a. mit Jochen Schweizer zusammenarbeiten (Campout Heslacher Tunnel, 24-Stunden-Stau, Stau & Breakfast, Die Lange Staunacht (mit Shopping-Gutschein), Stau-Festival etc.). Finden wir gut!

5. Einheitlicher Espresso Stadtpreis 3 Euro
Ein Raunen geht durch die Runde: Gerüchten zur Folge haben alle Stuttgarter Gastrobetriebe einen einheitlichen Espresso-Stadtpreis von drei Euro beschlossen. Weil 1,20, 1,50, 1,80, 2,20, da blickt ja keiner mehr durch und die alte Regel besagt: Je teurer ein schlechter Espresso, desto besser mundet er. Geld first, Geschmack second. Toll.

6. Hofflohmärkte im Primark
Gute Nachrichten für alle Hofflohmarkt Freund*innen: Auch Primark hat das Potential erkannt und veranstaltet zukünftig jeden Samstag Hofflohmärkte in seinen Stuttgarter Filialen. Kruscht comes to Kruscht, Sperrmüll comes to Sperrmüll. Schön! (Eintritt frei)

7. „Fritz Kuhn – ich war dabei“ Tätowierungen (Gesicht und Hals)
Der neueste Schrei seit dem 7. Januar 2020: Geinkte Solidaritätsbekundungen mit Fritz Kuhn. Direkt ins Gesicht oder auf den Hals. Demnächst auch bei Asos als Henna Tattoo.

8. Senefelder Post zieht ins Breunibär Parkhaus
Heiß, heißer, am heißesten: Da immer mehr Menschen im Internet bestellen und immer weniger Menschen beim lokalen Händler einkaufen (ZU WENIG PARKPLÄTZE DAVOR), zollt die Senefelder Post Tribut und zieht ins Breunibär Parkhaus mit der hypermodernsten Päckchen-Abhol-Retoure-Anlage auf dem gesamten Planeten, gesteuert auf Zuruf von rund 2000 Amazon-Alexa-Boxen (menschliches Personal bleibt gleich). Hallo Zukunft!

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