Sind schon zwei Mal auf Jan Engelhardts Fotoserie Small Planets hingewiesen worden, steht auch heute online was in der STN. Der gebürtige Nürnberger verwandelt mehr oder weniger bekannte Stuttgarter Orte mit seiner Kamera und Computer in kleine Planeten.
Klingt nach einem ziemlich Aufwand, wie man in STN lesen kann: „Er fotografiert mit einer normalen Spiegelreflex-Digitalkamera einmal im Kreis aus 38 Blickwinkeln. Für jeden fertigen Planeten sind insgesamt 114 Bilder nötig. Pro Blickwinkel schießt er ein korrekt, ein über- und ein unterbelichtetes Foto. Diese Taktik ist nötig, da sich die Belichtungsverhältnisse verändern, während sich Engelhardts Kamera auf dem Stativ dreht.“
Im Anschluss klebt er die Bilder mit einem speziellen Programm zusammen und retuschiert anschließend die Fotos. Aus dem Bild muss Stativ entfernt werden. Ansonsten bleiben die Bilder meist so wie er die Szenerie vorfindet. Nach etwas Fotodesign ist ein neuer Planet fertig. Circa 800 dieser Motive hat Engelhardt bereits erstellt, aus Stuttgart sind es rund 80.
Die Bilder kann man übrigens in drei verschiedenen Größen kaufen, mehr Infos hier, außerdem sind sie noch bis Ende Oktober in Ludwigsburg bei Engelhardts erster Ausstellung zu sehen.
ich dachte das haste schon wieder vergessen zwischen den ganzen kurzen 🙂
aber ich finds toll!
Hammer Bilder! Ich finds immer wieder beeindruckend, wenn sich Künstler auch was einfallen lassen, und wie in dem Fall nicht nur „normale“ Fotos schießen, was ja auch jeder andere Fotograf schon macht.