Jaaaaaaa die CityTrees! Stuttgart hat (jetzt) die CityTrees und wir haben die Bilder. Siehe oben. Eine ganze Galerie voller CityTree-Bilder. CityTrees für die Zweieurofuffzigplus-Hood, Esslinger Straße zwischen Kanal- und Rosenstraße. Am Sonntag schon beim Joggen, sorry, Laufen gesehen und fast umgefallen. Vor Schreck oder Freude weiß ich noch nicht. Wie immer bei neuen Dingen.
Die zwei CityTrees wurden gestern offiziell von OB Kuhn eingeweiht und sind „ein Referenzprojekt und sollen zeigen, wie grüne Oasen im Stadtgebiet aussehen könnten“. Der braunen Färbung nach zu urteilen, haben die beide CityTrees gut was zu tun – oder stossen in Stuttgart schon an ihre Grenzen?
Laut Hersteller Green City Solutions GmbH erbringt ein CityTree die Umweltleisten von bis zu 275 Stadtbäumen. Ich kann das jetzt wirklich nicht nachmessen. Die Zahl steht jedenfalls in der Kritik. Und in Essen wurde dortige CityTree wieder abgebaut.
Wie auch immer: Zumindest kann man sich am CityTree niederlassen. Ohne etwas zu kaufen. Da ist man dem gegenüberliegendem DOQU einiges voraus.
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OB Kuhn präsentiert die ersten CityTrees in Stuttgart
Stuttgart hat jetzt auch zwei CityTrees: Diese Stadtmöbel mit Sitzbank sind ein echter Hingucker. Sie werten das Stadtbild auf und funktionieren auch als Luftfilter mit reinigender und kühlender Wirkung. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Montag, 11. Juni, die neuen Elemente zur City-Begrünung präsentiert. Sie befinden sich in der Esslinger Straße, zwischen Kanal- und Rosenstraße.
OB Kuhn sagte: „Im gesamten Stadtgebiet gibt es Bäume, Wälder und Wiesen, die oft unverbunden nebeneinander bestehen. Hier setzt unser Projekt ‚Neues Grün‘ an. Unser Ziel ist es, einzelne Standorte miteinander zu vernetzen und systematisch eine Grüne Infrastruktur zu schaffen, um so Monat für Monat mehr Grün in die Stadt zu bringen.“
Die neuen CityTrees seien ein Referenzprojekt und sollen zeigen, wie grüne Oasen im Stadtgebiet aussehen könnten. „Grüne Inseln wie die CityTrees werten nicht nur ihr direktes Umfeld auf, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag in der Diskussion um Luftreinhaltung und Klimamanagement. Pflanzen können die Luftqualität verbessern, gleichzeitig sorgen sie für Abkühlung in den heißen Sommermonaten“, so der OB weiter.
Ein CityTree erbringt nach Herstellerangaben der Green City Solutions GmbH die Umweltleistung von bis zu 275 Stadt-Bäumen. Zur Umsetzung des Projekts sagte Technik-Bürgermeister Dirk Thürnau: „Eine Stadt zu Begrünen, heißt mehr, als einfach einen Baum zu pflanzen. Es müssen die Voraussetzungen vor Ort und die besonderen Bedingungen der Pflanzen berücksichtig werden. Ein neuer Baumstandort ist damit auch immer ein technisch anspruchsvolles Projekt.“
Die CityTrees böten eine Lösung, die relativ einfach umzusetzen sei. „Sie sind nicht im Boden verankert, haben keine statischen Auswirkungen auf ihre Umwelt und sind mit einem eigenen Wassertank versehen. Damit sind CityTrees eine Möglichkeit für mehr Grün, wo Bäume nicht möglich sind“, so Thürnau.
Mit der Green City Solutions GmbH hat die Stadt einen Wartungsvertrag für vier Jahre geschlossen. Für Anschaffung, Aufbau und Pflege investiert sie 115.000 Euro. Zwischen den CityTrees hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt im Rahmen des Projekts „Neues Grün“ zudem drei neue Bäume, Hopfenbuchen, gepflanzt. Insgesamt setzt die Stadt für die Begrünung der Esslinger Straße rund 240.000 Euro ein.
Auch in der Stiftstraße wurden vier neue Baumstandorte mit Gleditschien angelegt und bepflanzt. Am Rotebühlplatz wurden zur Aufwertung des Aufenthaltsbereichs vor dem City Plaza acht Baumstandorte errichtet. Davon sind sieben mit Gleditschien und der Standort in Richtung Sophienstraße mit einer säulenförmigen Hainbuche bepflanzt.
Die Landeshauptstadt Stuttgart investiert dieses und nächstes Jahr zusätzlich rund elf Millionen Euro in die „Grüne Infrastruktur“ der Stadt: Sie pflanzt neue Bäume, pflegt Parks und Spielplätze besser als zuvor oder fördert das „Urbane Gärtnern“. Allein für „Neues Grün“ werden bis 2023 über 3 Millionen Euro investiert
Als Profi im Stuttgart schlecht reden ((c) by Pätzold) muss ich einhaken.
https://www.derwesten.de/staedte/essen/von-wegen-gruene-hauptstadt-city-tree-verrottet-im-essener-hbf-id210821485.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/citytrees-essen-abgebaut-100.html
https://www.waz.de/staedte/essen/city-tree-wie-viel-feinstaub-schlucken-die-gruenen-waende-id210223185.html
Nettes Detail am Rande: https://twitter.com/ChrisOzasek/status/1006382313570230274
Ich kauf mir jetzt erstmal die Green City Solutions GmbH
Gleich gedacht, dass auf den Fotos das Stadtbild aufgewerteter wirkt.
Wenn ich seitlich davor stehe sieht das doch aus wie….city p….ach egal…
City Pee ab 00:30 Uhr.
Und in der Stiftstraße pflanzen sie drei stinknormale Bäume. Das sind gerade mal 0,01 CityTrees!
Eine logische Konsequenz nach dem durchschlagenden Erfolg der Mooswände an der Neckarstraße.
Bäcker wäre besser !!!111
Du kannst auf der Bank deine Brezel vom Nast genießen!!!1!!1! (wobei man sagt, die Brezel wäre ned so)
Geil, wie filigran doch die Müllcontainer daneben aussehen.
Gut, dass endlich mal jemand das überholte Konzept Baum re-designed hat. Was da immer noch so im Wald rumsteht, kann man 2018 echt nicht mehr bringen.
Ich greife mal den Gedanken auf, den letztes Jahr schon jemand auf ein Demo-Plakate geschrieben hatte: Mooswände und / oder City Trees quer auf die Straße stellen: ZACK! Luft besser!
Ich versteh nur noch Mooswand!
Ob Mooswand oder Kornwestheim, Hauptsache Italien.
@King Korny: ein Wunder dass du überhaupt was verstehst.
Heute Morgen:
Techniker mit Laptop auf Leiter an der geöffneten Wartungsklappe am City Tree Haupstädter Straße / Cafe Nast. Baumpflege 2.0. Zukunftsmodell für den Schloßpark und die Wilhelma Gärtner?