(Foto: Jessica Mayer)
Jessica Mayer, tougher Typ. Die hat in Tschernobyl fotografiert, war mit mir beim Juliette Lewis Konzert und hat auch noch den lässigsten Mann der Stadt geheiratOmatict. In Südafrika war sie kürzlich auch. Es ging allerdings nicht um schneidige Surfspots, sondern um den Teil, der nicht im Reiseführer steht: (über)leben mit AIDS. Sie begleitete ein Stuttgarter Filmteam, das Pater Gerhard Lagleder portraitierte, Leiter des Hilfswerks Brotherhood of blessed Gérard.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=mqj6F6nUoU0[/youtube]“Mandeni liegt im Nordosten Südafrikas und ist von den Touristenparadiesen dennoch mehr als Lichtjahre entfernt. Drei von vier Menschen hier tragen das HI-Virus in sich, AIDS hat hier epidemische Ausmaße, zerstört Familien und macht zahllose Kinder zu Waisen. Pater Gerhard Lagleder, Leiter des Hilfswerks Brotherhood of blessed Gerard, betreibt dort ein Hospiz, ein Waisenheim, einen Kindergarten, bietet AIDS Therapie, Notfallhilfe und vergibt Stipendien an begabte Kinder armer Eltern.”
In den “SOKO Studios” (Naststraße 21, Römerkastell) wird Lagleder am Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, von seiner Arbeit erzählen, das Stuttgarter Filmteam wird den Film zeigen und Jessica Mayer stellt Fotos aus, die sie in den Slums von Mandeni gemacht hat. Hier gibt’s alle Infos zum Abend.
Ausserdem gibts im Anschluss noch exotische One-Turntablesounds zwischen Township Jive, Calypso, Cumbia und Highlife vom Rankenmayer Soundsystem