Einst killte die Kassette die Schallplatte, später CDRs und Pods das Tape. Gestern ein etwas älteres Interview mit RZA in der Lodown gelesen. Darin spricht unter anderem ĂĽber seine Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino zu Kill Bill I & II Zeiten. RZA hat seinerzeit bekanntlich am Soundtrack mitgearbeitet, bzw. “and mostly produced and orchestrated”, steht auf Wiki. DafĂĽr durfte er am Set rumgammeln und hat vom Meister viel ĂĽbers Filmemachen gelernt. Quentin bekam dafĂĽr im Gegenzug ein EinfĂĽhrungskurs an der MPC oder so.
Lange Rede, viele Kassetten: Tarantino karrte damals im Vorfeld reihenweise Musik auf Tonbändern an. Der Produzent sollte sich fĂĽr den Soundtrack inspirieren. RZA musst sich dafĂĽr aber in eine seiner alten Karren setzen um die Tapes ĂĽberhaupt hören zu können. Darunter befand sich auch das bekannte “Bang Bang” von Nancy Sinatra.
Zufällig schickt mir heute Leser Andee einen Hinweis zu einer Dokumentation über die Kassette zu.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7ect212UsVs[/youtube]Die wiederum geht am Sonntag auf Kickstarter erst dann online, wenn 25.000 Dollar zusammengespendet wurden. Das ist der aktuelle Stand.
Das Kickstarter-System klingt ganz spannend, kannte ich noch nicht, sondern nur ähnliche Modelle aus der US-amerikanischen Medienlandschaft. Journalisten fangen ein einer größeren (investigativen) Geschichte erst an zu arbeiten, wenn der Lohn im Vorfeld gesichert ist. Weiß nicht ob es so was ähnliches mittlerweile auch in Deutschland gibt.
AuĂźerdem aufgetaucht: NAS fĂĽr TDK ĂĽber die Kassette.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=T_gyVfQeHPw[/youtube]
so was ähnliches, hab ich erst neulich irgendwo von gelesen: http://www.indiegogo.com/killingalltheflies
das hab ich gestern beim eintrag darĂĽber gar nicht registriert.
http://kessel.tv/killing-all-t.....n-gesucht/