WhoSampled.com

Nicht ganz neu (2008 oder Àlter, von 2008 ist jedenfalls die FB-Seite), der SC-Chris hat mich zwar schon lÀngstens drauf hingewiesen, habs aber im exzessiven Drogennebel verdrÀngt und mich erst vorhin wieder darin erinnert, als mich Ringringring-Saxophon-Jan aufgeweckt hat.

Bei WhoSampled.com handelt es sich, wie der Name schon eindeutig verrĂ€t, um eine umfangreiche Online-Datenbank, wer bei wem sich fĂŒr seine Tracks bedient sprich gesampled hat. Geht mal also z.B. auf Jay-Z, sieht man, dass Hova bislang 280 Lieder fĂŒr seine ErgĂŒsse verwurstet hat, er selbst wiederum wurde bislang 112 gesampled.

Geh ich jetzt zum Beispiel auf “Brooklyn Finest”, einer meiner liebsten Morgensnachhauselaufenaufmhandyhörensongs, seh ich da, der olle Spitz hat sich die Main-Melodie bei “Extasy” von den Ohio Players geklaut – und zwar genau die Stelle ab 1:12 Minute. VerrĂŒckt oder? So kann man sich eben ganz schnell auf WhoSampled.com verlieren und macht erstaunliche Entdeckungen.

Klar, Mega-Nerd-Business, aber macht bestimmt alle Chillers und Tonarmliftfetischisten dieser Erde extrem glĂŒcklich, falls sie es noch nicht kennen sollten.

www.whosampled.com

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