Auf der Fashion Week mit Tobi Tobsen

Tobi Tobsen, Stuttgarts bestangezogener Kerl nach Thorsten W. und MC B, verbrachte die letzte Woche ebenfalls in Berlin. Fand er voll geil, so auf der Fashion Week und hat uns einen kleinen bebilderten Aufsatz geschreiben.

Bereits Montag früh ging es mit dem Auto los nach Berlin. Navis an die Frontscheibe geklatscht…

…und ab auf die Autobahn. Nach erfolgreichem Checkin im Hotel erst mal beim Asiaten was zu Essen besorgt, in der Großstadt akklimatisiert, 2 Pop-Up Stores ausgechecked, was trinken gewesen und gemütlich den ersten Tag bei gefühlten 40° in der Hauptstadt ausklingen lassen.

Dienstag wurden dann stilecht die ersten Touri-Punkte abgegrast, Promis vor dem Adlon gestalkt und anschließend bei Curry36 in Kreuzberg ne Wurst verdrückt. Neben Curry36 ist übrigens Mustafas Gemüsekebap, von dem Jana auch schon berichtete. Lecker Döner, kann ich weiterempfehlen!

Abends ging’s ab in die Torstraße zum Store-Opening vom CTRL-Shop.

Cooler Stuff, faire Preise, extrem nette, ausschließlich amerikanische Verkäufer, free Alk und 80er HipHop Sound. Wer auf Streetart/Style steht, sollte sich den Shop unbedingt mal anschauen.

Mittwoch stand das MBFW Opening am Bebelplatz auf dem Programm. A-Z Profis gesehen, die Show für ziemlich lame befunden, shoppen gegangen und danach mit Andy im Mercedes Headquarter die deutsche Niederlage angeschaut.

Abends sind dann endlich die restlichen Stuttgarter angereist. Vom Alex aus ging’s mit Dori, Deniz, Anja, Vanessa und Phillipp ab zu ’ner Indie/New Wave Party im Bang Bang Club.

Donnerstag stand mein persönliches Highlight an: Die Opening Party des Weekday-Shops in der Friedrichstraße. Wer Weekday nicht kennt, sich aber an Martin’s Post bezüglich Hamburg und Monki erinnert, ungefähr so kann man sich das vorstellen, nur eben für Männlein. (Also furchtbar, anm. Kessel.TV :))

Kurz nach dem offiziellen Door Opening war bereits eine riesige Schlange vor der Tür. Das Anstehen hat sich gelohnt, sofort geflashed gewesen. Super Shop, Hammer Klamotten, super Stimmung und Hipsteralarm vom Feinsten.

Nett wie die Schweden sind, haben sie leckeren Finlandia-Vodka und Schoki gereicht. Auf der Weekday-Seite bin ich zufällig über dieses Video gestolpert, bei dem Ihr Euch einen kleinen Eindruck verschaffen könnt was dort so abging:

[youtube width=”470″ height=”350″]http://www.youtube.com/watch?v=INV7UAxbeIM&feature=player_embedded[/youtube]

(Oh mein Gott, Gruss Ram)

Gegen 23 Uhr ging es nach kurzem Burger-Stop ein paar Straßen weiter ins Rodeo zur After Party mit Adam Port. Abgefahrene Location, super Sound – so lässt es sich aushalten. Deniz und Vanessa haben sich übrigens derweil auf der WeSC Party amüsiert bei der u. a. Schowi aufgelegt hat.

Dank Ausfallerscheinungen – natürlich nicht meinerseits 😉 – wurde die Party jedoch schneller beendet als geplant. Naja, wenigstens waren wir somit am nächsten Morgen fit genug für die G-Shock Ausstellung samt leckerem Fühstück.

G-Shock hat in der kleinen, temporären Galerie in der Mulackstraße 20 ziemlich ausgefallene Uhren prästentiert, die von dem Berliner Label Starstyling in einer streng limitierten Stückzahl handgefertigt wurden. Passend zur Ausstellung hat ein japanischer DJ smoothen Sound gespielt. Perfekter Start in den Tag.

Nachdem wir uns die Uhren reingezogen und den Bauch vollgeschlagen hatten ging es erneut Richtung Weekday um dort endlich einkaufen zu können. Geschlagene 2 Stunden später, etliche Euro leichter und total verschwitzt kurz ins Hotel zurück, Duschen und ab an Bebelplatz zur JI+B Show.

Da es an diesem Tag so brutal heiß war, konnte ich es nicht erwarten, endlich in das klimatisierte Zelt zu gelangen. Daran hinderten mich allerdings die Reporterhörschte, die unbedingt Familie Ochsenknecht interviewen wollten.

Nachdem ich Natascha aus dem Weg geräumt habe ging es endlich rein in die kühle Höhle. Mit zig Flaschen Sprudel erst mal meinen Wasserhaushalt wieder auf Normalniveau gebracht und danach mit ein paar Veltins den ekligen Geschmack weggespült. Währendessen wollte die Gala noch ein Interview mit mir, welches ich aber Gott sei dank erfolgreich abwehren konnte. (Popstar Tobsen!)

Irgendwie haben wir es geschafft in die 2. Reihe zu kommen um so die Show hautnah zu erleben.

Leider überzeugten mich die Kleider nicht all zu sehr. Danach auf direktem Weg ins Hotel, umziehen und ab nach Mitte ins Ressort zur Manhattan/Tush Express Yourself Night. Coole Location direkt an der Spree mit künstlichem Strand, leckeren Drinks und Chicks On Speed live – die glaube ich wirklich auf Speed waren.

Außerdem kloi Promiauflauf, je nachdem wie man Promi definiert, unter anderem mischten sich Marcus Schenkenberg, Armin Morbach (who´s that?), diverse Germanys Next Topmodel Tussen und der omnipräsente Rolfe Schneider unter die Gäste. Letzteren habe ich dort übrigens zum gefühlten 100. Mal gesehen. Glaub der hatte genau meine Route. Bestimmt kommt er eigentlich auch aus Stuttgart.

Samstagmittag wieder mit Andy Grohn zum Frühstück verabredet, seine neue Penthousewohnung begutachtet, bei der man von einem Balkon den Fernsehturm und vom anderen aus die Spree sieht. Sehr gemütlich! Andy war so freundlich und hat uns zum Hauptbahnhof gebracht, von dem es Richtung Friedrichshain ging um die East Side Gallery zu bestaunen.

Noch kurz zu Monsieur Voung was essen, bei der Solebox nach neuen Schuhen geschaut und ab ins Auto gen Heimat.

Alles in allem eine sehr schöne Woche mit vielen Partys, netten Menschen, Shows, Premieren, Goodiebags etc., die ich mir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder gebe.

25 Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.