…nicht zu verwechseln mit Summertime. Gestern stellte die Dienststelle Lebensmittelüberwachung, Verbraucherschutz und Veterinärwesen ihre Jahresbilanz 2009 vor, wie man auch heute in der StZ nachlesen kann.
Der Artikel klingt etwas dramatischer als die Presseinfo, die gestern einging. Andersherum könnte man auch sagen, die Presseinfo der Stadt klingt relativ blumig.
Über 50 Prozent der über 11.300 in Stuttgart registrierten Lebensmittelbetriebe wurden 2009 überprüft. In 301 Fällen mussten Lebensmittel in größerem Umfang aus dem Verkehr gezogen werden, 67 Betriebe wurden vorübergehend geschlossen.
“Positive Bilanz für das Jahr 2009 gezogen
Aus Verbrauchersicht zog er (Bürgermeister Schairer) eine positive Bilanz. „Das Fazit aus dem Jahresrückblick 2009 ist erfreulich. Die fachlich hochqualifizierten, neu ausgebildeten Lebensmittelkontrolleure haben die gute Arbeit des ehemaligen Wirtschaftskontrolldienstes (WKD) auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau fortgeführt und so einen umfassenden Verbraucherschutz gewährleistet“, betonte Schairer.
Die Hälfte aller Lebensmittelbetriebe überprüft
„50 Prozent der über 11 300 in Stuttgart registrierten Lebensmittelbetriebe wurden im Jahr 2009 überprüft“, sagte Schairer. Die Bedeutung solcher Kontrollen könne nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Wie bereits im Vorjahr gab es nahezu bei jedem zweiten überprüften Betrieb Beanstandungen.“
Allerdings habe es sich zumeist um kleinere Hygienemängel oder sonstige Beanstandungen wie zum Beispiel um mangelhafte Kennzeichnung von Zusatzstoffen gehandelt.
Nur in 301 Fällen hätten Lebensmittel in größerem Umfang aus dem Verkehr genommen werden müssen. In 67 Fällen seien die Beanstandungen so erheblich gewesen, dass dies zur vorübergehenden Schließung der betroffenen Betriebe geführt habe.”
284 Verbraucherbeschwerden gingen im vergangenen Jahr bei den Lebensmittelkontrolleuren ein: „In den meisten Fällen waren diese auch berechtigt“, so der Chef der Lebensmittelüberwachung Thomas Stegmanns.
Zudem habe es 74 Meldungen über Erkrankungen einer oder mehrerer Personen gegeben, bei denen ein Zusammenhang mit dem Verzehr von Lebensmitteln vermutet worden sei. „Wenn es zu solchen Erkrankungen kommt, liegen die Fehler meistens bei der unzureichenden Erhitzung oder Kühlung von Lebensmitteln“, erläuterte Stegmanns.”
ja subber! 3 x Erdbeeren gekauft Lidl, Penny u Rewe…und ALLE waren im inneren der Verpackung (natürlich von außen nicht sichtbar!!) schon vergammelt! is doch scheiße sowas…u 6 Euro beim Böhm für so ne Schachtel find ich etwas teuer 😀
ist das nur mir passiert!?
nix in der plastiverpackung kaufen. Die Verpackung versteckt immer den wahren Zustand des Produkts und beschönigt. Tipp: Di/Do/Sa Stuttgarter Wochenmarkt, 1A leckeres Obst und Gemüse, keine Mogelpackungen, schwäbisches Kabarett durch Verkäufer inklusive.
In der Regionalausgabe der Bild ist das ganze noch um ein Bild einer Dönerbude erweitert.
Das Plastikverpackungsproblem kenn ich auch, ist auch sehr gerne bei Steinobst gesehen 🙁
das vegi voodoo in der city wurde auch mal kurz geschlossenletztes jahr. hab gehört, dass es da wohl auch massive beanstandungen gab.
@glückskind: ne, das geht nicht nur dir so! aber ich hab des daher echt aufgegeben erdbeeren oder tomaten etc. in plastikverpackungen zu kaufen, weil ich mich jedes mal total ärger! geb dann manchmal lieber ein bissi mehr geld aus (ärger mich da kurz über den preis), denk dann aber bei jeder einzelnen: ha, subber erdbeere 😉
@sascha: echt? wegen was denn genau?!
gibts denn grundsätzlich so ne liste, wo man nachlesen kann, um welche läden man in Zukunft lieber einen bogen machen sollte?!
Waas? Im Veggivoodoo? Uiuiui :-/
Wo soll ich jetzt meine Falafel essen, wenn ich mal da bin?
Obst ist ärgerlich, aber neulich im Rewe lag ernsthaft im Brotregal ne komplett grün verschimmelte Packung Toast oder etwas ähnliches…und bei Fleisch will ich’s eigentlich gar nicht so genau wissen.
Da geb ich floow79 nur recht: auf dem Markt oder im Einzelhandel Saisonware kaufen.
Das mit dem VeggieVoodoo hab ich auch gehört und wundert mich nicht. Als Falafel-Alternative kann ich empfehlen: Beirut am Josef-Hirn-Platz. Arabische Folklore inklusive.
oh ja, ich sags auch hier gerne nochmals, da war ich neulich zum ersten mal, also im beirut, war total super (aber mit fleisch).
glaub ich muss mal wieder ein bissle durch stuttgart spazieren, hier tauchen wieder ecken/ plätze auf, von denen ich noch nie was gehört hab… 😉
ich bin ja echt selten sprachlos..
aber das schärfste was ich mal erleben durfte war als ich nebenher in einem Cafe am Schlossplatz gearbeitet habe…
Während einer Pause wollte ich mir in der Küche kurz´n Sandwich machen…
Ich habe dann unserem vietnamesischen Koch dabei zugeschaut wie er eine tiefgefrorene Ente aus der Kühltruhe holt, die Plastiktüte entfernt und dann in die Gastrospülmaschine zum auftauen wirft…
Seit dem ist Putencurry für mich gestorben….
Papa Puya im West ist für einen Falafel auch sehr nett.