Heftchen raus! Der RAM hat angefangen seine Magazine vorzustellen und ich folge seinem Beispiel heute. Ganze zwei Magazine habe ich aktuell im Abo, nĂ€mlich die beiden. Ab Januar folgt (danke Christkind) noch die InStyle. Dazu kommen dann noch acht Fachmagazine, die ich seit LĂ€ngerem im Abo habe (IWB, W&V, PR Report,…), aber die möchte ich euch an dieser Stelle im Detail ersparen.
Also Vogue und Manager Magazin: Preise fĂŒr eine ausgefallene LektĂŒre gewinne ich damit nicht, das ist mir klar. Ich steh dazu. Wenn ich was ĂŒber Wirtschaft lesen will, dann lese ich ein Wirtschaftsmagazin. Ich brauche keine Wirtschaft fĂŒr junge Leute oder Wirtschaft speziell fĂŒr Frauen oder whatever.
Ich liebe das MM – oder wie ich es nenne: Das Feuilleton der Big Bosse. Alle aktuellen Wirtschaftsthemen herunter gebrochen auf Personen (wir wissen ja, so versteht man das leichter) und mit Vergleichen und Beispielen gespickt, dass man auch in der U-Bahn folgen kann.
Die Vogue, da gibt’s einfach gar nichts, ist bei den Modemagazinen das MaĂ der Dinge. Manche regen sich ĂŒber die viele Werbung auf, dabei ist die ja auch schon bewunderswert fĂŒr eine Vogue-Leserin, manche Ă€rgern sich ĂŒber die unbezahlbare Mode, die abgebildet wird.
Ich sehe das pragmatisch. Ich schaue mir das einfach gerne an, muss es ja nicht gleich kaufen. SchlieĂlich spaziere ich auch lieber ĂŒber die GĂ€nsheide als durch Hallschlag.
Vogue lesen bringt einem keinen wirklichen Mehrwert, auĂer Entspannung. Das ist wie Pralinen essen… oder so.
Vor der Vogue habe ich lange die Glamour gelesen, bis ich das einfach sein lassen musste. Das Magazin – Conde Nast wird es mir verzeihen, ich bin ja der Familie treu geblieben – finde ich nur noch Mist. Shopping Week, Must-Have des Monats?! Ich zahle doch nicht dafĂŒr, um mit der primitivsten Form der Produkt-PR penetriert zu werden.
AuĂerdem lese ich liebend gerne Klatsch-Magazine. Ja, das ist auch primitiv, aber im 6-Uhr-Flieger bin ich zu gar nichts anderem in der Lage. So ist das halt.
Einzige Bedingung: Richtige Stars, nicht diese deutschen Casting-Reste. Ansonsten bin ich da ziemlich flexibel: IN, OK, Intouch, Life & Style, Gala – quer durch die Verlage, da kann jeder mal ein GeschĂ€ft mit mir machen.
Ich brauche ein solches Heft, wenn ich in den Flieger steige. Das gehört zum FrĂŒhstĂŒcksbomber, wie der labbrige Löskaffee. Ich hab’s mit den intelektuelleren Heften versucht- Missy Magazine, Emma, neon (ist das wirklich besser?!) – macht kein SpaĂ. Dann kann ich gleich zu einem der acht Hefte greifen, die ich oben kurz angeschnitten habe.
Bei Klatschmagazinen bin ich konservativ, fĂŒr mich gibts da nur die Bunte. Obwohl die wahrscheinlich noch eher die Casting-Reste mal aufsammelt und nach dem KreuzwortrĂ€tsel eh nur uninteressantes Zeug kommt đ
den punkt mit der entspannung finde ich super. genau so geht es mir bei der lodown, zwei, drei mal durchblÀttern und das wars, aber man hat ne (kurze) gute zeit
Jana, die InTouch und so liegen doch auf deinem BĂŒroschreibtisch rum – ich hab das schon gesehen đ
Neon macht keinen SpaĂ? Da muss man aber schon recht wenig AnsprĂŒche haben.
Ich finde Neon auch ĂŒberbewertet
Bunte rulez!
Und das InStyle-Abo hab ich auch. Mein heiliger Grahl in Punkto Mode.
Bin also durch und durch Burdaverlag-AnhĂ€nger. Gibt’s dafĂŒr Rabatt? đ
@Marcus – die wird aufgehoben uns schwesterlich mit meinem Promi-Blogger Kollegen geteilt đ
Genau, und von USA-Reisen gibt es dann immer den gesamten US-Trash dazu: People, Entertainment Weekly, US InTouch, Vanity Fair (Gott, hab sie seelig in Deutschland). etc… Bei uns sieht es desöfteren aus wie im Zeitschriftenkiosk đ
“penedriert”? wirklich?
Jana…. das finde ich gut sooo getz mir auch ich brauhe das auch.. ich muss imer meine “GQ” kaufen und kann es kaum erwarten wenn die neue raus kommt… ja vogue durchblĂ€tter ich auch gern… dann kommt ja 4 mall im jahr die GQ STYLE raus die finde ich auch gut… könnte stunden lang mir das anschauen wie der martin sagt da hat man ne gute zeit…;-) liebe grĂŒsse!!! I LOVE STUGGI!!!!!!!!!!!!!
Hi Jana, all die guten Magazine sind weg vom Markt – weil leider kein Mainstream: Marie Claire, Park Avenue, Vanity Fair. Hat hier in D leider nicht hingehauen. Marie Claire ist eine der besten Modezeitschriften ĂŒberhaupt (in Frankreich, Italien, USA, UK). Instyle, Glamour ist product placement und die Masse kauft danach -schade.
puh also vanity fair fand ich schon sehr mainstream… und ich glaub gerade die sind gescheitert, weil es zu wenig material auch gab oder?
Hi Martin, Vanity Fair kam ca. 1 Jahr nach Park Avenue und ich denke die sind daran gescheitert, daĂ sie anders sein wollten/mussten wie Park Avenue und doch Ă€hnlich wie ihr Vanity Fair Schwesterblatt in den USA. Ja und natĂŒrlich am Geld, gute Redakture gingen (zurĂŒck zu Zeit, Welt), mittelmĂ€Ăige kamen. Und ja es gab auch zu wenig Material, da war ja schon viel mit Park Avenue abgedeckt. Aber es isch wie es isch – es gibt kaum noch gute BlĂ€ttle mit dem Anspruch guter Reportagen, bisschen Gossip.
jana, mal die emotion probiert?
Also Neon funktioniert meiner Meinung nach nur bis 25.
Eigentlich kann ich jedem nur empfehlen die Zeit zu lesen. Wenn man das einigermaĂen regelmĂ€Ăig und ausfĂŒhrlich macht, dann hat man eh keine Zeit mehr fĂŒr irgend was anderes.
yes, bloss die titelseite von letzter woche ging ordentlich in die hose musste ich erst gestern feststellen đ