Club Moulin Rouge

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(Okay, Bild sieht etwas schäbig aus, aber zum runterfeiern passts.)

Man glaubt es kaum: Seit über 50 Jahren gibt es das Moulin Rouge in der Kronprinzstraße. So prüde können unsere Vorfahren gar nicht gewesen sein. Und wer den Laden gegenüber der Einfahrt des Kronprinzparkhauses nicht von innen kennt, ist sicherlich schon 1000 Mal daran vorbeigelaufen.

Nun hat das Striptease-Lokal ausgedient und soll im Frühjahr 2010 in eine kleine Spielhölle verwandelt werden. Für die Übergangsphase hat sich Edi Shala, ehemaliger Betreiber des Club Play, den circa 120 qm großen Laden unter die Nägel gerissen und installiert darin für ein paar Wochen einen Club. Programm ist bis einschließlich 5. Januar 2010 geplant.

Die Sitznischen werden herausgerissen, eine Anlage mit ordentlich Wumms reingestellt und auf dem wunderbar kitschigen beleuchteten Bodenelement steppen zukünftig Rapper wie Raver und keine Damen mehr mit ganz wenig an.

Den Freitag übernimmt das 0711 Büro und zählt die Wochen unter dem Motto „4…3…2…1“ runter. Man baut auf einem Mix aus HipHop, Disco, House & Electro von DJs wie Schowi, Frico, Schiller, Swist oder Konrad Kuhn. Ab 4. Dezember geht es los.

Am Samstag hingegen rotieren DJs wie Mario Kober, freundkajaran, Tom Humljan, Daniel Schoengeist, Pascal Garuda, Daniela Stickroth, Walter Ercolino Ercolino und Eric Guse durch. Auf „große Bookings“ wird in dem kleinen Laden verzichtet, Musik und Partyvibe sollen im Vordergrund stehen.

Klingt nach einer kurzen aber guten Sache – Party im Striplokal geht ja prinzipiell immer (siehe früher Hi oder Corso). Facebook Fanpage gibt es auch schon.

Club Moulin Rouge, Kronprinzstraße 15

Opening Weekend Fr. 4.12. & Sa. 5.12.

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24 Comments

  1. says: JoeJoe

    Wird bestimmt eine lustige Sache und für den lieben Edi freue ich mich ganz besonders. Aber auch lustig anzusehen, wie kurzfristig die Residents noch Zeit haben und buchbar sind 🙂

  2. says: sascha

    @JoeJoe

    die residents haben bestimmt kurzfristig zeit aufzulegen, da sie nicht für´n zwanni, wie viele andere, irgendwo dates annehmen um hauptsache mal gespielt zu haben in stuttgarts anderen „top clubs“…?!

    was für ein dummer kommentar!

  3. says: Thorsten

    Son Scheiss, dann sind ja meine Lieblings-Mädels aus Osteuropa bald nicht mehr in Stuttgart 😉 Nun denn, wird eben ab 4.12. darin gerockt…

  4. says: JoeJoe

    @Sascha:
    Wieso so unspaßig heute ?
    Das sind alles gute Leute und Sympathische dazu. Viele Freunde und geschätzte Kollegen. Freue mich ja echt, daß ich hier wieder was zum Aufregen gegeben hab‘, sonst wäre es ja unlustig hier.
    Und ja: Solche soll es geben 🙂

  5. says: Sascha

    Muss wohl am Wetter liegen! Aber da fragt man sich doch was du uns mit diesem Kommentar mitteilen wolltest und ob das so spaßig gemeint war… Oder eher als kleiner Seitenhieb… Man weiss es nicht.

  6. says: JoeJoe

    Und wenn ?
    Gesetz dem Fall, ich hätte es als spaßigen Seitenhieb gemeint, darf ich das denn nicht hier ? 🙂
    Also nur über David Puenze und Pate Nr. nochwas ?
    Und das mit der Argumentation, diejenigen wären manchmal so aufgetreten, daß ihr Verhalten eine Rechtfertigung dafür gibt, sie negativ kommentieren zu dürfen ? 🙂
    Na, ich hoffe doch nicht, oder ? Dann wäre es ja langweilig hier.
    Klar frage ich mich, wie manche an einem Samstag im Dezember noch Zeit haben. Ist schon klar. Ich habe aber auch die Kenntnis darüber, daß man für alte Freunde wie Edi sich gerne freimacht oder das man zusammen spielt, nacheinander in einigen Clubs.
    Dann wären wir aber auch wieder an dem Punkt angelangt, wo man anfängt für wenig Geld überall spielen zu müssen…Und das macht man ja nicht, oder ? 🙂
    Insofern, alles halb so wild.

  7. says: JoeJoe

    Jetzt sag‘ ich aber auch noch was hier:
    So muß es sein ! Der Edi sagt doch: „Ich hab‘ da ein paar Leute, die sind gut und ich vertraue ihnen, das wird ’ne Mega Fete“.
    Und macht nicht den dicken Maxe, bucht sich halb Pseudo-Ibiza zusammen oder was eben grad angesagt ist. Und jammert dann einen hier rum von wegen, man würde seine „Arbeit“ kritisieren.
    Gefällt mir. Find‘ ich gut und hat etwas Sympathisches an sich. Miteinander zusammen und nicht gegeneinander.
    Mir ist eigentlich auch grad komplett egal, wer sich jetzt daran wieder stört oder wie auch immer angegriffen fühlt 🙂

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